17 - Ahjussi, schlag mein Mädchen nicht

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Mey's Sicht

Da stand es. Das Auto meines Vaters.

Sofort hellte sich meine Miene auf und gut gelaunt lief ich zur Tür, besser konnte der Tag gar nicht werden.
"Verdammt, ich habe dir gesagt du hast noch eine Woche um es ihr zu sagen!", hörte ich meinen Vater, er schien zu schreien klang wütend und alles in mir zog sich zusammen.
Was war da los?
"Was heißt du hast es versucht?! Na, getrunken! Das hast du gemacht! Du kriegst das Sorgerecht nicht, das lasse ich nicht zu.", schrie er und ich hörte wie etwas zu Boden krachte.
Glas? Vasen?
"Ich werde sie nicht mit dir und dieser...dieser Schlampe leben lassen!", erwiderte meine Mutter und ich hörte ihre brüchige Stimme. Wenige Sekunden später wurde die Tür vor mir aufgerissen und mein Vater im Anzug stand mir gegenüber. Hinter ihm meine Mutter, mit verheulten Augen und immer noch dem Rock und der Bluse mit dem Cardigan.

Klick. Ich hatte verstanden was hier abging. Ihre Klamotten, das monatige Verschwinden meines Vaters und ihre Unterhaltung. Die Beiden hatten sich schon vor Monaten getrennt und heute waren sie wohl auf einer Verhandlung gewesen wer das Sorgerecht über mich bekam.

"Mey.", sagte er, mehr brachte er nicht raus. "Lass mich vorbei.", murmelte ich leise, quetschte mich an ihm vorbei, vorbei an meiner Mutter die mich mit aufgerissenen Augen anschaute. Ich rannte förmlich die Treppe hoch, rammte die Tür hunter mir zu, da hörte ich auch schon seine schweren Schritte die sich meinem Zimmer gefährlich näherten.
Ich holte eine große schwarze Sporttasche aus meinem Schrank, warf wahllos Klamotten rein, Schulzeug und das Wichtigste das ich brauchte.
"Was machst du da?", hörte ich seine scharfe Stimme und ich packte einfach weiter. "Was geht dich das an?", brachte ich nur mit dünner Stimmer heraus, verschloss die Tasche, schulterte sie und wollte an ihm vorbei in das Bad um mein Waschzeig zu holen, doch ich wurde hart am Arm zurück gezogen. Sah wie seine Hand sich hob und kniff die Augen zusammen und wartete auf den kommenden Schmerz.
Doch er kam nicht.

"Ahjussi, schlag mein Mädchen nicht."

Yoongi's Sicht

Lächelnd lief ich vor mich hin. Sie hatte tatsächlich ja gesagt. In Gedanken dachte ich daran wie alles mit unserem Deal angefangen hatte, wie ich ihr versprochen hatte ihr in das Team zu helfen. Wie ein verbieter Idiot, was ich auch war, grinste ich vor mich hin.
Erst jetzt fiel mir auf wie dunkel es war, ich hätte sie wirklich bis zur Tür begleiten sollen.
"Soll ich sie anrufen..? Vielleicht ist sie ja schon Zuhause...aigoo!! Jinja! sieso ist das so schwer?", murmelte ich und starrte auf den Bildschirm meines Handys nachdenklich und erst jetzt fiel mir die Oma auf die mit verwirrtem Blick an mir vorbei lief und immer wieder den Kopf schüttelte und leise sagte: "Die Jugend von heute."
"Mianhae.", entschuldigte ich mich peinlich berührt und die Oma fing an zu lächeln. "Ruf sie einfach an Junge.", riet sie mir und wiedereinmal verbeugte ich mich und dasste mir nachdenklich an den Hinterkopf.
Ich sollte sie wirklich anrufen.
Ich wählte ihre Nummer, wartete und legte anschließend auf, da Niemand an das Smartphone ging.
War ihr etwas passiert? Sie müsste schon Zuhause sein.

Ich bin so ein Idiot.
Ich fing an zu laufen, erst langsam, dann immer schneller bis ich schließlich rannte.

Mey's Sicht

Es war Yoongi. Vor mir stand Yoongi. Er hatte die Hand meines Vatwrs abgefangen, hielt sie fest und er schaute ihn mit eisigem Blick an.
"Dein Mädchen? Das ist meine Tochter!", zischte er und funkelte Yoongi bedrohlich an, doch er ging kein Stück auf meinen Vater ein und ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.
"Das ist meine Freundin.", antwortete er gelassen, lies die Hand meines Vaters langsam los und griff wie als Beweis nach meiner Hand und verschränkte unsere Finger.
Seine Haare waren verwuschelt, er schuen verschwitzt, als wäre er gerannt.
"Warte- ich kenne dich doch!", sagte mein Vater und lachend fuhr er fort:
"Hast du ihr nichts gesagt? Du willst ihr Freund sein?"
Wovon redete er?
"Lass uns gehen Mey.", murmelte er umd zog mich vorbei an meinem immernoch lachenden Vater. Es war kein Glückliches Lachen, es klang höhnisch und verachtend zu gleich.
"Bad...", murmelte ich leise, lies seine Hand los, ging hinein, nahm mein Waschzeug, steckte es hinein und wollte gerade nach dem Türgriff greifen, doch alles verschwamm.
Es schien als würde sich die Welt drehen, alles verschwamm und ich sank zu Boden schaute mit glasigen Augen auf den umherschwebenden Türgriff, bis sie sich öffnete und ich vier Yoongis sah. Es wurde einfach zu viel.

Yoongi's Sicht

ich hörte ein leises Plumpsen, als würde Jemand zu Boden fallen jnd öffnete alamiert die Tür von dem Bad um Mey auf dem Boden aufzufinden. Sie saß da, startte mit glasigem Blick zur Tür und Panik kam in mir hoch. Es ginf ihr definitiv nicht gut.
Eilig half ich ihr hoch, stütze sie und schleppte sie die Treppe herunter.
Im Flur stand immer noch ihre arme verzweifelte Mutter die nicht die Situation begriff.
"Eomma, sie bleibt für eine gewisse Zeit bei mir. Schaffen sie nur bitte den Mann hier raus.", sagte ich und sie nickte bestürzt und schaute mit besorgten die halbbewusstlose Mey an. Es war als wäre sie in einer Art Traumzustand, Hypnose.
"Ah! Und ich bin nun Mey's Freund. Ich werde gut auf sie aufpassen!", teilte ich ihr mit, ehe ich die Tür aufriss und schaute das ich hier si schnell wie möglich mit Mey wegkam.

-

Mey's Sicht

"Mey? Alles gut?", fragte Yoongi vorsichtig, während ich mich in eine Decke einkuschelte und meinen Kopf auf seinem Schoß platzierte. "Seh ich so aus?", nuschelte ich leise und zog mir die Decke über den Kopf über meinen Kopf, als wolle ich mich verstecken, vor meinen Eltern, vor der Welt. "Tut mir leid, das war eine dumme Frage.", sagte er leise, dennoch schmunzelnd und ich spürte wie seine Finger mit meinen Haaren spielten.
"Mianhae.", flüsterte er leise und fragend, nahm ich die Decke ein Stück von meinem Gesicht und musterte ihn fragend. "Das ich es dir nicht gesagt habe..ich habe deinen Vater schon einmal getroffen. Weist du noch? Als du auf der Wiese eingeschlafen bist? Ich habe dich Heum getragen und bin deinem Vater in eurem Haus begegnet. Er schloss mir die Tür auf, ich legte dich ins Bett und als ich das Haus verlies, verlies er es auch. Es kam mir merkwürdig vor wieso er gleich ging und fragte ihn..er sagte mir seine Frau wartet auf ihn 'Zuhause'. Es tut mir leid Mey.", sagte er mir, musterte mich mit traurigen Augen, während er mit seiner Hand die Konturen meines Gesichtee nachfuhr.
"Achso.", mirmelte ich nur leise umd vergrub mein Geischt in seinem Pully.
"Gute Nacht.", murmelte ich leise ehe ich meine Augen schloss.
"Nacht.", kam es zurück und ich spürte wie er sanft meine Stirn küsste. Seine Hand lag fest auf meiner Wange und ich hoffte sie würde dort auch die ganze Nacht bleiben.

Ihr fragt euch sicher wieso ich nicht auf Yoongi sauer war. Es war mir in diesem Moment egal. Allein seine Nähe zählte in diesem Moment.

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So guys, ich denke, das hier wird mit 20 Kapiteln enden ^^ wenn alles nach Plan läuft :33

Sarranng♥

Hier gibt es nicht viel
zu sagen meine Chingus,
Wir lesen uns ♡

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