Unfall

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Ein schrecklicher Schmerz ließ mich aus meiner Ohnmacht fahren, er lag in meiner Brust Gegend und schien von meinen Rippen zu kommen, was zum Teufel war passiert, ich konnte mich nur an eine Schnelle Autofahrt mit meiner Familie Familie erinnern. Oh Gott, hatte ich vielleicht einen Unfall und wenn ja, ging es meiner Familie gut. Ich riss meine Augen auf und sah mich Panisch um, ich saß in meine Auto, doch dieses schien gegen eine Wand gekracht. Mein Kopf lag auf den Lenkrad, die Frontscheibe war Zerstört und Blut bedeckte den Sitz. Nur von meiner Familie war keine Spur zu sehen, vielleicht hatte sie es schon raus geschafft und waren auf der suche nach Hilfe, sie mussten es einfach raus geschafft haben, sonst wäre ich nämlich für ihren Tod verantwortlich was ich mir niemals verzeihen konnte. Plötzlich ertönte eine Stimme neben mir, es war die Stimme meiner Tochter die Panisch nach mir rief, zurückgehalten wurde sie von einen Feuerwehrmann der sie mit beiden Armen festhielt. Nur wieso war die Feuerwehr hier und wieso durfte mein Kind nicht zu mir, mir ging es doch gut. Und dann nahm ich erstmals alles um mich herum war. Meine Familie schrie nach mir, die Feuerwehrleute probierten sie zurückzuhalten und redeten beruhigend auf sie ein und da war noch etwas, ein beißender Geruch dessen Intensität langsam zunahm, es war der Geruch von Rauch mein Auto stand in Flammen und ich saß immer noch mitten drin. Jetzt verstand ich auch wieso meine Familie von den Polizisten zurückgehalten wurden, sie wollten nicht noch mehr Menschenleben riskieren, das hieß aber das sie meins schon aufgegeben hatten. Und dann geschah es, die Flammen hüllten mich ein und verbrannten meinen Körper doch ich spürte Überraschenderweise nicht, gar nichts noch nicht einmal ein leichtes Prickeln, im gegenteil ich fühlte mich sogar sehr gut und Lebendig. Ich stand auf und verließ das Auto, rannte direkt auf meine Familie zu die arme ausgestreckt um sie zu Umarmen, doch ich lief einfach durch meine Tochter durch, so als hätte sie nicht existiert. Oder vielleicht existierte ich nicht, ich blickte zurück zum Auto und tatsächlich lag dort mein Körper. Jetzt verstand ich gar nichts mehr, mein Geist, mein Verstand und anscheinend auch meine Seele war hier aber mein Körper war immer noch dort. Das er gab keinen Sinn, es sei den. Es sei den ich war tot aber das dufte ich einfasch nicht sein, meine Familie brauchte mich. Ein Windzug streifte mein Gesicht und die anderen Menschen waren plötzlich wie eingefroren, sie bewegten sich nicht, sagten nichts und atmeten sogar nicht einmal. Nur ich konnte mich nicht bewegen. "Bist du bereit." Ertönte es Plötzlich hinter mir, erschrocken fuhr ich herum, diese Stimme, sie klang nach einer sprechenden Leiche. Es dauerte einige Sekunden bis ich den Sprecher ausfindig machen konnte doch als ich dies tat wünschte ich mir ich hätte es nie getan. Vor mir stand der Tod, er trug ein Schwarzes Gewand, eine Knochen Maske und eine Sense, so kannte man in aus den Erzählungen anderer Menschen. "Bist du hier um mich zu holen." Meine Stimme klang bei diesen Worten überraschender Weise gefasst wobei ich mir an liebsten vor Angst in die Hose gemacht hätte, der Tod in Person stand einfach vor mir und wollte mich für immer aus meinen Leben reißen, da würde vermutlich jeder normale Mensch durchdrehen. Der Tod erwiderte nichts  sondern trat nur einige schritte auf mich zu, Panik stieg in mir hoch, er wollte mich wirklich mitnehmen. Ich rannte los, ich wollte entkommen wollte einfach entkommen, ich stürmte an den stehenden Polizei Wägen vorbei  und rannte auf die Stehenden Autos zu, dort bewegten sich die Menschen ebenfalls nicht, ich war gerade anscheinend wirklich der einzige Mensch der sich bewegen konnte. Ich wich mehreren Autos aus und rannte plötzlich in ein anderen Menschen rein, ich stolperte zurück und fiel auf meinen Rücken, vor mir stand der Tod, er hatte sich anscheinend irgendwie hier hin Teleportiert, wie war das überhaupt möglich. "Bis du bereits." fragte der Tod erneut, ich schüttelte den Kopf, nein ich war nicht bereit, kein Mensch war wirklich bereit zu sterben, zumindest nicht in meinen Alter. "Nein, bin ich nicht." "Du kommst mit." sagte der Tod und ich schüttelte wieder den Kopf, wie konnte der Tod von mir verlangen freiwillig mitzukommen, ich wollte ja nie Sterben wie konnte man jetzt von mir verlangen freiwillig mitzukommen. "Du kannst freiwillig mitkommen oder ich nehme  dich einfach mit." drohte der Tod, seine Stimme war wie immer kalt. Ich sprang erneut auf und rannte wieder davon, dieses ml zurück zu meiner Familie, ich schaffte es zwanzig Meter zu rennen bevor der Tod erneut vor mir erschien und mich an Kragen packte. Der Tod hatte gerade mal drei Minuten gebraucht um mich komplett fertig zu machen, ich wusste das ich nicht entkommen konnte, das ich nie wieder entkommen und in meine Welt zurückkommen konnte. Der Tod ging los und schlief mich einfach hinterher, er schlief mich ins Jenseits, für immer.

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