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Flashback >> FRESHMEN YEAR (9

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Flashback >> FRESHMEN YEAR
(9. Klasse)

L I L I A N |

„Komm schon Spatz so schlimm wird es nicht werden.", redet Dad mir ein und legt seine Zeitung beiseite. Er hat gut reden, er muss nicht Mitten im Schuljahr auf eine komplett neue Schule, mehrere hunderte Kilometer weit von zu Hause weg.

„Wir können ja gerne tauschen.", grummel ich und beiße von meinen Sandwich ab. Ich bezweifel das ich nur die Hälfte davon schaffen werde. Denn ich bin viel zu nervös um jetzt etwas essen zu können.

Warum konnten wir nicht schon vor drei Monaten umziehen? So wäre ich nicht die Neue gewesen.

Es gibt mehrere Arten von schon Menschen. Die einen lieben die Aufmerksamkeit und können nicht genug davon bekommen. Es wirkt fast schon als bräuchten sie es um über den Tag zu kommen.
Andere stört es nicht im Mittelpunkt zu stehen aber sie sind auch ok mal nicht die volle Aufmerksamkeit aller zu haben.
Und dann gibt es die, die jegliche Art von Aufmerksamkeit so gut wie möglich vermeiden wollen.

Ich bin wohl die letztere Art. Am liebsten ist es mir nicht bemerkt zu werden. Weder möchte ich negativ noch positiv auffallen. Allein die Vorstellung mehrere Augenpaare gleichzeitig auf mir liegen zu haben verschafft mir eine Gänsehaut.

Und heute werde ich wohl einiges an Aufmerksamkeit abbekommen.

Was aber nicht bedeutet das es immer so ist. Hier bei meiner Familie oder bei meiner Freundesgruppe zu Hause in Cincinnati stört es mich nicht vor allen zu sprechen und die ungeteilte Aufmerksamkeit zu haben. Denn es sind Personen bei welchen ich mich voll und ganz wohl fühle und ich genau weis, das ich so sein kann wie ich auch wirklich bin.

„Heute ist nicht nur dein erster Tag. Für mich und deine Mom ist er es ebenfalls.", Dad schenkt mir ein Lächeln was mich aber nicht wirklich aufbaut.

„Ja aber ihr kennt eure Firma und einige Leute schon. Ich kenne keinen, nichtmal den Weg zu dieser Schule.", er seufzt und tätschelt meine Habd etwas.

„Du wirst das schaffen, da bin ich mir sicher." „Warum konnte ich nicht einfach bei Ashton und Claire bleiben.", seufze ich und verlasse den Tisch.

Ash und Claire wohnten nur einige Minuten von uns entfernt und ich bin mir sicher es hätte sie nicht gestört. Er ist mein Onkel und wohnt mit Claire, seiner Frau in einem wunderschönen großen Haus nah an meiner alten Highschool.

„Weil es dein Onkel und nicht Vater ist.", man hört heraus das Dad keine Lust mehr auf das Gespräch hat weshalb ich den Raum verlasse. Über das Thema haben wir schon einige Male gesprochen und es endete immer gleich.
Offensichtlich nicht positiv für mich, denn sonst wäre ich jetzt nicht hier in Chicago.

The wedding planners first loveWhere stories live. Discover now