t w e n t y - n i n e

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L I L I A N

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L I L I A N

Der Abend in Masons traumhaften Appartment ist nun schon etwas länger als zwei Wochen her. In diesen zwei Wochen haben wie uns nicht nocheinmal gesehen.

Es ist genau das eingetreten, was ich befürchtet hatte. Unsere Termine überschneiden sich, wenn er Zeit hat bin ich arbeiten und wenn er Training, Interviews, Pressetermine oder andere wichtige Termine hat, habe ich Zeit.

Die letzten zwei Spiele waren beide Auswärtsspiele, so das ich nicht dabei sein konnte. Jedoch habe ich diese zu Hause über meinen Fernseher verfolgt. Eins davon auch mit June und Sydney.

Bis jetzt haben sie alle Spiele gewonnen und ich hoffe das die Siegessträhne sie noch ein ganzes Stück begleiten wird.

Heute Abend sehe ich Mason wieder. Momentan sind er und einige aus dem Team bei einem Pressetermin und anschließend hat er Training.
Während ich gerade mein letztes Paar für heute verabschiedet habe und es kaum erwarten kann nach Hause zu gehen.

„Und schon aufgeregt?", Syd taucht neben mir auf und setzt sich auf eines der Sofas.

„Weshalb sollte ich?", frage ich nach. Ich freue mich, ja aufjedenfall. Aber aufgeregt? Es wird nicht anders sein als zum letzten Mal, nur das ich diesesmal hoffentlich nicht so schnell einschlafen werde. Zumindest hoffe ich es. Der Abend, auch wenn er kurz war, war schön und ich wünschte nur das ich länger wach geblieben wäre.

Zu sagen, das ich lange nicht so gut geschlafen habe wäre gelogen und übertrieben aber das aufwachen war eindeutig besser als üblich.
Ich bin vor ihm wach geworden und allein seinen Arm um mir zu spüren und zu wissen das man nicht allein ist hat mich schon glücklich gemacht.
Das allein wohnen stört mich nicht, absolut nicht. Ich liebe es, es ist alles so eingerichtet wie ich es möchte.

Man hat seine Freiheiten, kann wann immer kochen was man möchte oder einfach mal essen bestellen. Die aller erste Woche, in welcher ich allein gewohnt habe, habe ich mich nur von bestelltem Essen, was fast ausschließlich Fast Food war, ernährt. Und auch jetzt bestelle ich gern, nicht mehr so oft wie am Anfang aber immer mal wieder etwas.

Aber egal wie schön es ist allein zu wohnen es kann auch schnell mal einsam werden. Besonders, zumindest geht es mir so, wenn ich krank bin, dann fühle ich mich besser wenn ich weis das ich nicht völlig allein bin. Oder wir alle haben Tage an welchen es uns nicht so gut geht oder Momente an welchen wir einfach nur eine Umarmung brauchen.

„Warum du aufgeregt sein solltest? Du gehst mit einem der wichtigsten Profi-Hockeyspieler Chicagos aus. Wenn ich du wäre, würde mein zweiter Name aufgeregt oder nervös sein.", ich schüttel nur den Kopf.

„Es ist immernoch der Mason von der Highschool damals. Und nur weil er berühmt ist, ist er doch immernoch er.", sie beginnt zu lachen.

„Ja der, den du dir damals nicht getraut hast anzusprechen.", „Weil ich wusste das er mich abweisen wird", was er auch gemacht hätte, wie sich nun herausgestellt hat. Denn es gab jemanden den er wollte, aber das werde ich Sydney nicht sagen.

The wedding planners first loveWhere stories live. Discover now