Des Nachbars Tochter

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Dies ist nun das letzte Erlebnis. Vorerst! Jedoch wird dieses Buch hiernach geschlossen. Immerhin haben wir nun mit 31 verschiedenen Charakteren in 48 Teilen einiges erlebt. Der Schluss ist da nochmal etwas anders denn so eine Story gibt es in diesem Buch und in meinem Leben nicht nochmal. Allerdings spielt hier der Charakter des Mädchens um das es geht eine entscheidende Rolle. Somit ein letzter Teil mit einem letzten neuen Charakter!

Hier gehts um Lucy. Sie war zum dem Zeitpunkt 7 im Jahr 2020 und meine Nachbarin. Ihr Vater war der netteste Mann den ich kannte abgesehen von meiner Familie natürlich. Ihre Mutter war hochschwanger und hat bald ihr zweites Kind erwartet. An diesem Tag war ich alleine da meine Eltern mit Freunden unterwegs waren. Auf einmal klingelte das Telefon und mein Nachbar war dran. "Nik willst du dir auf die Schnelle etwas dazuverdienen?" "Worum gehts?" "Naja meine Frau hat Wehen und Lucy mitzunehmen wird schwer. Du weißt wie schüchtern sie ist." "Alles klar ich komme rüber und pass auf!" Er bedankte sich und ich zog mir was vernünftiges an und ging rüber.

Dort angekommen stürmten die beiden schon ins Auto und verabschiedeten sich nur. Ich ging rein und da stand Lucy. "Bist du hier zum spielen?" "Ja auch und um auf dich aufzupassen damit dir nichts passiert bis deine Eltern wieder da sind!" Sie lächelte und setzte sich dann einfach auf die Couch und schaute weiter fern. Ich setzte mich daneben und spielte an meinem Handy. Sie trank immer Fanta und das ziemlich viel. Daher verschwand sie fast jede Stunde auf Klo. Auf einmal nachdem sie auf Klo war kam sie geschockt zu mir. "Nik die Toilette ist kaputt!" Ich ging nach oben und sah wie die Schüssel komplett gerissen war. Wie das möglich war konnte ich nicht begreifen. "Alles gut ich frag deinen Papa." sagte ich und grinste sie an. Danach wählte ich die Nummer von ihrem Vater in der Hoffnung sie seien noch nicht im Saal. Tatsächlich ging er ran. "Ehm ja... deine Tochter war auf Klo und jetzt ist die komplette Toilette gebrochen!" "Ach Mist das musste natürlich jetzt passieren. Wir wollten heute eine neue kaufen aber dann bekam sie Wehen. Ich hole nach der Geburt noch eine. Meine Schwester ist auf dem Weg zu euch dann kannst du wieder gehen. Dauert nur noch so 3 Stunden. Kleine Warnung noch. Lucy wird nicht bei dir auf Klo gehen. Wenn sie will kann sie in die Wanne machen... Kann auch sein das sie sich in die Hose macht. Meine Schwester kennt das also kein Problem. Mach dir keine Sorgen! Ich muss los!" Und schon legte er auf.

"Ok Lucy dein Papa holt eine neue wenn er zurück kommt. Außerdem kommt deine Tante hier her." Lucy sieht etwas traurig aus. "Aber wo gehen wir denn jetzt auf Klo?" "Wenn du willst darfst du in die Wanne machen sagt dein Papa." "Was?! Neee das geht doch nicht." "Willst du wenn du musst zu mir rüber kommen und du gehst da?" "Ehm... na... nein... ich kann das nicht." Ich wusste ja von ihrem Vater nun, dass sie nicht zu mir auf Klo gehen wird daher habe ich nicht nach gefragt. "Na dann bleibt nur die Wanne. Besser als ne nasse Hose oder?" Sie schaute etwas verängstigt aber setzte sich kommentarlos wieder auf die Couch und trank etwas Fanta. Ich setzte mich wieder daneben und hoffte einfach, dass sie nicht in die Hose macht bevor die Tante da ist. Wobei warum eigentlich nicht. Immerhin weiß der Vater was Sache ist und wenn ich es der Tante erkläre weiß sie auch Bescheid. Ich musste auch gar nicht pinkeln aber ich hätte auch kein Problem damit in die Wanne zu pinkeln oder zu mir zu gehen. Vor der kleinen würde ich jedoch nicht in die Hose machen. Warum nicht? Keine Ahnung aber ich fühlte mich wie der Erwachsene. Außerdem wäre der Tante schwer zu erklären warum ich mir auch in die Hose mache. 

1 Stunde verging bis Lucy wie automatisiert Richtung Bad ging. Sie kam mit einem leicht traurigen Gesicht zurück aber schaute einfach weiter fern. Trinken war für sie scheinbar immer noch wichtig. Die zweite Stunde verging und Lucy zappelte hin und her. Wieder ging sie ins Bad und kam mit einer noch trüberen Mine zurück. Eine Hand im Schritt setzte sie sich wieder hin. "Lucy. Mach doch in die Wanne. Die Toilette wird sich nicht reparieren." Sie schaute mich geschockt an. "Ne.. Ich muss nicht so doll!" versuchte sie zu lügen. "Na wenn du meinst. Dann machst du dir halt in die Hose." "Ich muss doch gar nicht!" Sie beharrte auf ihrer Aussage, dass sie nicht müsse und dann interessierte es mich auch nicht mehr. Ich hatte sie darauf hingewiesen und sie lehnte ab. Mein Gewissen war nun im Reinen damit, dass sie halt unter meiner Obhut ein Malheur haben wird. Immer wieder wackelte sie hin und her. Ihre Hand dauerhaft im Schritt. Bis sie irgendwann aufstand und dann vom linken auf das rechte Bein tanzte. Ein letztes mal wollte ich sie darauf hinweisen. "Lucy nun geh und mach in die Wanne! Ich weiß du musst!" Sie schaute mich leicht wütend an und aus trotz stellte sie sich nun breitbeinig vor mich. Langsam wurde ihre blaue Jogginghose dunkel und auf dem Boden erschien eine Pfütze. Ihre Hose war nun komplett nass. "Mir egal! Dann mach ich halt in die Hose wenn keiner das Klo repariert." Wütend und in nasser Hose verschwand sie nun in ihrem Zimmer. 

Ich suchte etwas zum Putzen und machte ihre Spuren weg. Kaum war ich fertig kam ihre Tante an. Ich erklärte ihr die Situation und sie sagte nur: "Oh.. das wird ne wilde Nacht... nicht nur für meinen Bruder." Mit einem Lachen verabschiedete ich mich und ging zu mir rüber. Meine Eltern waren ja nicht zuhause und würden auch am Abend nicht wieder kommen. Ich musste leicht pinkeln und entschied mich auch mal wieder einzuhalten. Kleine Randnotiz! Das war das letzte Mal das ich in die Hose gemacht habe für bestimmt 15 Monate.

Tja Leider gibt es nun auch nichts spannendes mehr zu erzählen. Denn alles was nun käme ist in diesem Buch schon behandelt worden und daher nicht mehr spannend.  Ich hoffe sehr euch hat dieses Buch gefallen und schaut gerne in meine anderen Bücher rein.

VIELEN DANK AN ALLE!!

Meine Liebe für OmorashiWhere stories live. Discover now