05| Party

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Letizia:
„Rennt!" rief Ale wütend und ich und meine Schwester Daria rennen lachend weg. Ihr fragt euch bestimmt wieso. Naja, es kann sein das ich und Daria Wasser auf ihn geschüttelt haben. Er ist auf dem Sofa eingeschlafen und wir haben uns den Spaß erlaubt. Und jetzt rennt der uns hinter her.

„Okay, okay! Es tut uns leid." entschuldigte ich mich und machte meinen Schmollmund. Wir standen gerade vor dem Pool und Ale stand vor uns. Er grinste plötzlich. Oh Nein, das heißt nichts gutes.

Plötzlich kam er uns sehr nahe und das nächste was ich spürte, war das kalte Wasser. Ich tauchte auf und sah zu Ale, der lachte und auf uns beide zeigte. Ich drehte mein Kopf zu Daria und sie guckte auch entsetzt.

„Okay, du hast gewonnen."meinte Daria und ging aus dem Pool raus. Ich machte das selbe und nahm mir ein Handtuch. Ich zitterte leicht, weil es sehr kalt ist. Plus es ist noch Winter.

Ich ging hoch ins Badezimmer, um zu duschen. Ich würde heute mit Sofia auf eine Party gehen. Ein Freund von uns beiden hat heute Geburtstag und er feiert es heute. Er hat im Club ein Tisch reserviert und hat nur die ängsten Freunde eingeladen.

Als ich fertig geduscht habe, mache ich Musik an und fing an mich fertig zu machen. Ich hatte ein weißes Kleid an und habe in meine Haaren leichten Wellen gemacht. Ich zog mir zuletzt das Armband von ihm an und ging dann auch runter, da mir Sofia geschrieben hat, dass sie da ist.

Ich machte die Haustür auf und sah Sofia in einem roten Kleid. „Chicaaa!" rief ich und lachte. Sie guckte mich aus Spaß arrogant an, aber lachte danach.

„Du siehst Bombe aus." meinte sie und grinste sie an. Wir gingen ins Auto und Roberto, der Fahrer von den Sánchez, fuhr los.

Nach paar Minuten kamen wir an und wir sahen ein kleines schwarzes Gebäude. Oben stand in pink Black und sonst war alles schwarz. Ich sah schon zwei Securitys vor dem Gebäude und wir gingen zu denen.

Roberto meinte er würde uns, um 2 Uhr abholen. Wir gingen rein uns zeigten unsere Ausweise. Wir gingen nach oben, zum VIP Raum und sahen schon Carlos. Er hatte ein Hemd an und eine lockere blaue Jeans. Seine blonden Haare waren wie immer verwuschelt.

„Was geht!" sagte ich und zog das e lang. Er grinste und zog uns beide in eine Umarmung. Ich und Sofia haben ihn in der Schule kennengelernt. Er ist von Italien hier her gezogen und kannte sich hier gar nicht aus. Wir haben ihm unsere Hilfe angeboten und so haben wir uns angefreundet.

Wir begrüßten noch paar Bekannte und legten dann unsere Geschenke auf den Tisch. Wir nahmen alle ein Glas und stoßen an.

•••
Einwenig betrunken tanzte ich mit Sofia und lachte dabei. Als mich jemand an meiner Hüfte packte guckte ich hinter mir. Ein junger Mann, der hellbraune Augen hat und blaue Augen sah mich verführerisch an. Ich grinste ihn an.

Wir tanzten einwenig und er zog mich Richtung Toilette. Okay, einwenig rummachen würde nicht schaden. Er ging in die Mädchentoilette und wir waren alleine.

„Du bist wunderschön." murmelte er und drückte dann seine Lippen an meine. Ich erwiderte denn Kuss. Als ich seine Hand an meinem Po spürte, schlug ich sie weg. Ich mag es nicht, wenn andere Männer mein Körper anfassen.

„Lass uns in die Kabine gehen." meinte er. Oh nein. Das wollte ich jetzt nicht. „Ich schlafe nicht mit anderen Männern." meinte ich und log nicht. Der einzige mit dem ich geschlafen habe ist Adrian.

„Komm schon." meinte er und ich schüttelte den Kopf. Ich fühlte mich plötzlich unwohl. Ich will hier raus und zurück zu Sofia. „Ich glaube, ich sollte ich jetzt gehen." gab ich ihn bescheid und wollte an ihm vorbei, aber er hielt mich am Handgelenk fest. Scheiße.

„Nein. Wir gehen jetzt in die Kabine." meinte er. Ich schüttelte panisch meinen Kopf. Genau sowas wollte ich verhindern. „Nein, lass mich los." befahl ich ihm und versuchte mein Handgelenk zu lösen. Er packte mich fest und wollte mich in die Kabine ziehen.

Ich rieß mich von ihm los und trat ihm in die Eier. Mit Tränen in den Augen öffnete ich die Tür und ich knallte gegen eine Person. Ich guckte auf und sah die braunen Augen von Sofia. Sie guckt mich perplex an und als sie hinter mir guckt, guckt sie plötzlich wütend.

Sie ging an mir vorbei und ich guckte ihr hinterher. Sie klatsche dem Typen eine und zog an seinen Haaren. „Du Bastard!" schrie sie und zog weiter an seinen Haaren. „Sofia!" rief ich ihren Namen, damit sie aufhört. Auch wenn es sehr lustig aussieht, will ich das hier keine Show entsteht. Sie hört auf damit und der Typ ging schnell an mir vorbei, um abzuhauen.

„Was hat der alles angestellt?" fragte sie und nahm mich in den Arm. „Er hat mich angefasst." murmelte ich und sie drückte mich fest. Sie küsste mich auf die Wange.

„Komm, lass uns nachhause gehen." meinte sie und wir gingen raus. Sie rief irgendjemanden an, wahrscheinlich Roberto. Als sie fertig war setzte sie sich neben mir und nahm mich noch einmal in den Arm.

Nach paar Minuten sahen wir ein schwarzes Auto und ich erkannte Roberto am Steuer. Wir standen auf und steigen ein. Ich will einfach nur Nachhause in mein Bett.

Als wir angekommen sind stiege ich und Sofia auch.
„Ich begrüße nochmal deine Eltern." meinte sie und ich nickte. Ich klingelte und wartete bis jemand kommt. Es war erst 23 Uhr, das heißt meine ganze Familie ist noch war, denn wir gehen nie früh schlafen, außer wenn wir erschöpft sind.

Als mein Bruder die Tür öffnete, guckte er uns perplex an. „Was macht ihr den hier? Wolltet ihr erst nicht Nachts kommen?" fragte er und ich schüttelte meinen Kopf. Ich ging an ihm vorbei und stoppte plötzlich, als ich ihn sehe. Was macht er hier?

„Was macht ihr den so früh hier?" fragte meine Mutter. Ich antwortete ihr nicht und schmiss mich auf den Sofa. „Ehm, ich glaube Letizia soll es euch selber erzählen." meinte sie und setzte sich neben mich.

Ich spürte wie alle Personen in diesen Raum mich anstarrten. „Ich möchte darüber jetzt nicht reden. Ich bin müde, ich gehe schlafen." meinte ich und stand auf. Ich ging die Treppen hoch.

Ich ging ins Bad und duschte mich. Ich glaube ich habe noch nie in meinem Leben, mich so oft mit Duschgel eingeduscht. Als ich aus der Dusche rauskomme, rollte ich mich mit einem Handtuch ein und ging dann in mein Zimmer.

Ich erschrak leicht, als ich eine Gestalt, auf meinem Bett sitzen saß. Es war Adrian. „Was ist passiert?" fragte er und war angespannt. Er kennt mich. Er kannte mich zu gut. Er weiß wenn mir etwas gutes oder etwas schlechtes passiert ist.

„Kannst du bitte rausgehen? Ich will mich umziehen."bat ich ihn, aber er guckte zu mir rauf. „Du kannst dich umziehen. Ich habe jeden cm von deinem Körper gesehen und geküsst." sagte er und ich erstarrte. Ich bekam Gänsehaut, als ich an unseren Nächte dachte.

„Also, sag mir was passiert ist?" fragend schaute er mich an. Ich atmete zitternd ein. „Ich war mit Sofia am tanzen, als mich ein Typ antanzte. Ich dachte ich könnte einwenig Spaß haben und er hat mich in die Mädchentoilette gezogen. Wir haben einwenig rum gemacht, aber dann hat er mich plötzlich angefasst." erklärte ich und meine Stimme zitterte. Ich beobachte seine Gesichtszüge und merkte wie er sich anspannte.

Ich glaube, ich habe noch nie in meinem Leben, einen Menschen so wütend erlebt.

Schwarzes HerzWhere stories live. Discover now