16| Rote Rosen

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                                    L E T I Z I A

Lachend sitzen wir alle am Tisch. Francesco sollte jede Minute kommen. Ehrlich gesagt vermissten wir ihn alle. Wie schon gesagt, war er ja für paar Tage weg mit unseren Onkel.

„Wer hat den King vermisst!" rief eine bekannte Stimme und wir guckten alle nach links. Francesco betrat den Garten und hatte seine Arme ausgestreckt.

„Niemand!" sagten ich und Daria. Wir klatschten lachend ein. Wir standen alle auf, um ihn zu beglückwünschen.

„Wie fühlt es sich an 18 zu sein?" fragte Sofia und umarmte ihn. Er seufzte auf.

„Geil! Ich und meine Lieblingsschwester können jetzt alles machen, was wir wollen." sagte er und umarmte Daria von hinten. Sie lachte auf und nickte.

„Übertreibt aber nicht!" sagte mein Vater und wir lachten alle. Nachdem wir fertig gegessen haben, packten die beiden deren Geschenke auf.

Dann zündeten wir den Kuchen an und sangen auf Italienisch. Die beiden standen nebeneinander und hatten ein fettes Grinsen im Gesicht. Meine Babys sind heute einfach 18. Die beiden pusteten die Kerzen aus und wir klatschen alle.

Und wir feierten noch bis zur Nacht.


Gähnend ging ich die Treppen runter. Wir haben schon Mittag, aber ich bin erst vor paar Minuten aufgewacht. Ich ging in die Küche und holte einen Herd raus. Ich brate mir Frühstück an und machte mir noch einen Kakao.

Nachdem ich fertig gegessen habe, gehe ich nach oben in mein Zimmer. Ich schmiss mich auf mein Bett und nahm mein Handy.

1 Neue Nachricht

Sofia- Sollen wir heute Shoppen gehen?

Ich überlegte. Eigentlich bin ich müde, aber ich brauche dennoch neue Klamotten. Ich habe vor paar Tagen mein Kleiderschrank ausgemistet und der ist jetzt fast leer.

Ich stimmte zu und stand auf, um mich fertig zu machen.

Nach 1 Stunde bin ich fertig und ich ging ich die Treppen runter. Ich zog noch schnell irgendwelche Sneaker an und ging raus.

Ich sah Sofia's Porsche und ging auf das Auto zu. Ich stieg ein und wir begrüßten uns und wir fuhren los in die Stadt.


Es sind schon Stunden vergangen und es ist schon sehr spät. Wir fuhren gerade nachhause. Meine Füße taten weh und ich will nur noch in mein Bett.

Wir kamen vor meinem Haus an und ich steig aus. Ich ging zum Kofferraum und öffnete diesen. Ich nahm meine Tüten raus.

Ich verabschiedete mich von ihr und betrat das Haus. Ich zog meine Schuhe aus und sah meine Eltern, auf der Caoch sitzen.

„Ich glaube, ich gehe bald ins Minus." sagte mein Vater hauchend, als er die ganzen Tüten erblickte. Ich lachte auf und meine Mutter tat es mir nach.

„Wirst du schon nicht, Papá." antwortete ich ihm und nahm die Tüten. Ich ging nach oben in mein Zimmer. Ich öffnete die Tür und ging rein. Ich blieb plötzlich stehen, als ich etwas rotes aus meinen Augenwickeln merke. Ich drehte meinen Kopf nach rechts.

Ich erstarrte.

Rote Rosen lagen auf meinem Bett.

Ich ging auf mein Bett zu und nahm den Strauß vorsichtig. Nach paar Sekunden, fand ich ein Schild und nahm es. Ich drehte es um.

Für dich, mi hermosa ~A

Ich bekam Gänsehaut. Warum schickte er mir sowas?

Ich nahm mein Handy zur Hand und ging auf unser Chat.

Danke für die Blumen.

Ich schickte die Nachricht ab und legte mein Handy auf mein Bett. Ich nahm eine Vase und füllte sie mit Wasser. Ich stellte die Rosen rein. Jetzt standen sie auf meinem Schminktisch. Ich betrachte sie lächelnd.

Ich ging ins Bad und machte mich Bettfertig.

Als ich fertig war, ging ich in mein Zimmer und legte mich in mein Bett. Ich spürte die Müdigkeit und schloss meine Augen.

Schwarzes HerzWhere stories live. Discover now