07| Besorgt

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                                 L E T I Z I A
1 Woche später:
Müde komme ich von der Arbeit nachhause und schmiss mich seufzend aufs Bett.

Nach paar Minuten stand ich auf und ging ins Badezimmer. Ich ging unter die Dusche und genieße das heiße Wasser. Als ich fertig bin, föhnte ich meine Haare und schminke mich ab. Ich zog eine Jogginghose und ein T-Shirt an und ging runter ins Wohnzimmer.

Francesco lag auf dem Sofa und ich grinste, als mir die Idee kam ihn zu erschrecken. Ich ging mit Zehnspitzen auf ihn zu und griff fest seine Schultern. „Buh!" rief ich und er sprang schreiend auf. Ich prustete laut los und zeigte mit meinem Zeigefinger auf ihn.

„Renn lieber!" rief er und kam langsam auf mich zu. „Ich habe keine Angst vor dir, kleiner Bruder." sagte ich grinsend und setzte mich auf die Caoch. Er verdrehte seine Augen und setzte sich neben mich.

„Es ist schon voll spät. Musst du nicht im Bett sein?" fragte ich ihn, aber konzentrierte mich nur auf den Fernseher. „Ich bin nicht 7!" rief er wütend und stand auf. „Jaja. Gute Nacht, brüderchen!" rief ich, bevor ich mich auf die Caoch lag.

Es sind schon 2 Stunden vergangen und ich kann nicht einschlafen!

Ich betrachtete meine Uhr und merkte das es schon 3:27 Uhr ist. Ich wälzte mich im Bett rum, aber bekam kein Auge zu. Soll ich einfach eine Runde Spazieren gehen?

Ich stand auf und zog mir einen Pullover an und dadrüber meine Jacke. Ich ging leise die Treppen runter und zog dann meine Schuhe an.

Ich ging raus und atmete die frische Luft ein. Die Straße war still und hier war kein Auto zu sehen. Als ich merkte, das ich langsam müde werde, mache ich mich auf den Weg zurück Nachhause.

Ich hörte plötzlich ein Auto hinter mir und meine Schritte beschleunigten sich. Ich guckte zur Seite und der Van fuhr an mir vorbei. Ich atmete tief aus. Doch plötzlich blieb das Auto paar Meter vor mir stehen. Ich stoppte und schluckte schwer. Scheiße!

„Ey süße!" rief eine männliche Stimme und bevor ich noch sehen kann wer das war, wurde mir ein Tuch ins Gesicht gedrückt und alles wurde schwarz.

                                   A D R I A N

Frisch geduscht kam ich ins Zimmer und zog mir wie immer eine Anzugshose an und ein weißes Hemd. Ich zog meine Anzugsschuhe an, die wie immer vor meiner Tür standen. Ich ging runter, zum Esstisch und sah meine Familie da sitzen. Außer Sofia.

„Wo ist Sofia?" fragte ich und mein Vater antwortete mir. „Sie ist bei Letizia." antwortete mir mein kleiner Bruder. Ich bekam Gänsehaut, als ich ihren Namen hörte.

„Adrian, wir müssen über die Geschäfte reden." meinte mein Vater und wollte gerade loslegen, als jemand die Tür zuknallte.

„Adrian!" rief Sofia und ich sah nach links. Sie sah besorgt aus und hatte Tränen in den Augen. „Was ist passiert?" sagte mein Vater und stand auf, wie ich. „Letizia! Sie..." sagte sie, aber wurde von einem schluchzer unterbrochen.

„Was ist mir ihr?" rief ich und ging auf sie zu. Sie sah auf und ich schluckte als ich ihre roten Augen sah.

„Sie wurde entführt!"

Schwarzes HerzWo Geschichten leben. Entdecke jetzt