Fußball boy&boy

Roman Bürki/ Felix Götze

Oneshot für LenaHummels15

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,,Bist du dir sicher das ich mit kommen kann?" fragte ich Marco unsicher.

,, Na klar, Mario hat nichts dagegen und seine Bruder sind ja auch da. Außerdem weiß ich aus privaten Quellen das dich ein gewisser Felix gerne mal kennen lernen würde" meinte Marco und sah mich wissend an.

Mit roten Kopf drehte ich mich weg.

,,Tut mir ja echt Leid, obwohl eigentlich nicht, aber irgendwann musst du deinen Traumboy kennen lernen" grinste Marco und klopfte mir auf die Schulter.

,,Er ist gar nicht mein Traummann..." flüsterte ich leise.

,,Natürlich nicht" murmelte Marco sarkastisch.

,,SUNNYYYY" rief Marco als wir aus dem Auto ausgestiegen sind.

,, WOODYYY" rief Mario strahlend und rannte mit ausgestreckten Armen auf Marco zu. Götzeus' like umarmten sie sich. Ich stand in sicherer Entfernung und beobachtete die Szene. Als die beiden sich wieder getrennt hatten ging ich auf Mario zu und umarmte ihn kurz. Immerhin hatten wir schon ein paar Spiele gegeneinander gespielt. Mario grinste als wir uns lösten und zog mich zu Felix hin.

,,Roman, das ist mein Bruder Felix, Felix das ist Roman" stellte er und einander vor.

Während Mario uns vorgestellt hatte hab ich die ganze Zeit auf den Boden geguckt aber jetzt sah ich auf und blickte in die wundervollen Augen von Felix.

,,Hei, schön dich kennen zu lernen" sagte ich verlegen und kratzte mich an meinem Nacken.

,,Ja freut mich auch" sagte der kleinere und grinste mich an. Automatisch grinste ich zurück.

,,So dann lasst uns erstmal die Sachen reinbringen" freute sich Mario und klatschte in die Hände was uns alle zum lachen brachte.

,, Und was wollen wir jetzt machen?" Fragte Marco und wir sahen uns alle an und begannen zu lachen.

,,Fifa?" Fragte Marco.

,,Fifa!" riefen die beiden Brüder im Chor und auch ich nickte begeistert.

,,Ich würde ja sagen Götzeus gegen Roman und mich" sagte Felix. Was natürlich Mario und Marco sehr gefiel.

,,Maan dieser scheiß Schiri" schimpfte ich über den virtuellen Schiedsrichter.

,,Eyy das war eindeutig Abseits" fluchte nun auch Felix.

,,Ne das war eindeutig kein Abseits" sagte Marco und Mario nickte zustimmend.

,, Pf weil ihr einmal ein Tor getroffen habt" murmelte ich leise.

,,Was? Weil wir die besten sind hast du gesagt?" sagte Mario und klatschte mit Marco ein.

,,Fresst euch doch gleich auf" sagte Felix und guckte gespielt angewidert.

,, Neidisch?" Fragte Mario.

,,Auf dich? Träum weiter" ernst guckten sie sich an aber irgendwann brachen sie in gelächter aus.

,,Ich hab kein Bock mehr auf Fifa" sagte Marco und lies den Kontroller sinken.

,, Nur weil du nicht verlieren willst,Woody" meinte ich.

,,Nein eher habe ich Angst das du den restlichen Abend angepisst bist weil du verloren hast" sagte Marco und grinste mich leicht an.

,,In deinen Träumen" meinte ich trocken.

,,Bevor es hier noch ausartet lasst uns doch Wahrheit oder Pflicht spielen" schlug Mario vor. Marco grinste ihn wissend an.

,,Das ist eine sehr gute Idee" lobte er Mario und dieser nickte nur tatkräftig.

,,Zu viert?" fragte Felix verwundert.

,,Das macht doch keinen Spaß" sagte ich.

,,Doch, doch, das wird lustig" sagte Marco. Widerworte waren zwecklos und so saßen wir wenig später im Kreis.

Mario fing an die Flasche zu drehen.

,, Auf wen die Flasch zeigt, der muss einen Handstand machen und versuchen dann ein paar 'Schritte zu laufen' " erklärte er.

Genervt stöhnte ich auf. Aber wie der Zufall wollte blieb die Flasche bei Marco stehen.

Kurz guckte er verzweifelt aber machte sofort einen Kopfstand und probierte ein paar Schritte zu machen. Leider klappte das nicht so gut und er fiel seitlich auf Marios Schoß was uns alle zum lachen brachte.

Nach ein paar Runden die ziemlich normal waren haben wir beschlossen, oder eher gesagt Mario und Marco, dass wir ein bisschen mehr 'pepp' reinbringen sollten.

,,Auf wen die Flasche zeigt, der muss mit seinen linken Partner in ein Zimmer verschwinden und schön massiert werden" sagte er und streckte sich dabei genüsslich.

,,Was ist das denn für eine Aufgabe?" Fragte ich.

,,Eine sehr gute glaub mir" sagte er sicher.

Dann fing er an die Flasche zu drehen. Erst sah es aus als würde die Flasche bei Marco halten aber dann blieb sie eindeutig bei mir stehen. Neben mir zog Felix die Luft ein.

,,Was für ein Zufall" sagte Mario und kicherte leise. Ich sah ihn genervt an.

,,Na los ab ins Zimmer mit euch" scheuchte uns Marco in das Schlafzimmer von Mario.

Langsam schlurfte ich in sein Zimmer und schloss die Tür.

,,Die Jungs haben immer so scheiß Ideen" sagte Felix entschuldigend.

,,Ach naja massieren ist ja okey? Oder?" fragte ich verunsichtert.

,,Ja denke schon" sagte Felix nervös.

,,Soll ich dich massieren?" fragte Felix und lächelte zaghaft.

,,Also wenn du nicht willst dann können-" sagte er schnell aber ich unterbrach ihn.

,,Wenn du willst gerne" sagte ich was ihn zum grinsen brachten.

,,Na dann ab ins Bett mit dir" sagte er und ich sprang in Marios Bett.

,,Ehm, ist es okey wenn ich mich dann auf dich rauf setze?" fragte er schüchtern und wurde ein bisschen rot.

,,Anders geht es ja schlecht" lachte ich leise.

Er murmelte irgendwas leise während ich mich auf dem Bauch legte.

,,Ich zieh dir mal dein Tshirt aus" murmelte er leise und sanft fuhren seine Hände meine Seite entlang. Fast hätte ich leise gestöhnt doch ich vergrub mein Kopf in das Kissen. Dort wo seine Hände meinen Körper berührten began es zu kribbeln. Schnell hatte er mein Shirt ausgezogen und began meine Schultern zu massieren und ich gab mich ihm ganz hin. Seine Hände fuhren meinen ganzen Rücken nach. Wohlig seuftzte ich auf.

,,Gefällt es dir?" fragte er leise.

,,Kann ich dich buchen oder beanspruchen?" lachte ich leise in das Kissen hinein.

,,Das hättest du wohl gerne" sagte er rau.

Lachend drehte ich mich um, sodass ich auf meinem Rücken lag und Felix über mir. Überrascht guckte er mich an. Intensiv sah ich ihn an.

,,Du bist so heiß" rutschte es aus ihm herraus.

,,Und du bist süß" sagte ich und lachte rau.

Als ob wir es abgesprochen haben kamen wir uns immer näher. Kurz als sich unsere Lippen treffen guckte ich in sein Gesicht. Er hatte seine Augen geschlossen. Ich grinste kurz überbrückte dann den letzten Abstand. Ein Feuerwerk breitete sich in meinem Körper aus und ich grinste in den Kuss hinein.

Und mal schauen was die Zukunft mit sich bringt.