Hermes als ESFJ

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Hermes kenne ich wie keinen anderen Gott. Wegen meiner Fanfiktion habe ich seinen Charakter, seine Stärken und Schwächen hoch und runter analysiert und ich bin zu den Ergebnis gekommen, dass er ein ESFJ sein muss. Der Versorger oder Betreuer. Berühmte ESFJs sind Molly Weasley aus Harry Potter, Peeta Mellark aus "Die Tribute von Panem", Donna Noble aus "Dr Who" und Mrs Hudson aus BBC "Sherlock".

Hermes war schon immer ein Gott, der sich im Gegensatz zu den anderen Göttern auch für die Menschen interessierte. ESFJs sind guter Unterstützer und sehr loyal. Dies zeigt sich bei Hermes in dessen Loyalität gegenüber Zeus, seinem Vater.

Außerdem haben ESFJs ein starkes Bedürfnis von allen gemocht zu werden und so verhält Hermes sich auch häufig.

Sie sind sehr verantwortungsbewusst und pflichtbewusst. Das sieht man bei Hermes, als er sich nicht in Lukes Leben einmischt, obwohl es ihm das Herz bricht. Er sieht es als seine Pflicht als Gott, Luke seinen eigenen Weg gehen zu lassen. Außerdem war er derjenige, der nach der Schlacht von Manhattan in der Welt der Sterblichen aufräumt und die Erinnerungen beeinflusst, sodass sie sich nicht mehr an die Magie erinnern. So war er schon sein Leben lang für die Sterblichen verantwortlich und ist auch hilfsbereiter gegenüber ihnen. Er ist sozusagen, der Bote, die Brücke zwischen den Welt der Sterblichen und der, der Götter.

Durch Hermes habe ich die Unterschiede von interner und externer Moral verstanden. Er ist ein sehr gutes Beispiel dafür. Interne Moral bedeutet einen inneren moralischen Kompass zu haben, nachdem man sich richtet. Externe dagegen bedeutet, die eigene Moralvorstellung von der Umgebung zu erhalten. So hat Hermes jahrelang sich von seinem Vater Zeus für dessen Zwecke ausnutzen lassen. Er ist eben auch mit den Moralvorstellungen seines Vaters aufgewachsen. Er betrügt, stiehlt und mordet, wie sein Vater, aber einfach aus dem Grund, weil er in diesem Umfeld aufgewachsen ist und dessen Moralvorstellungen gelehrt bekommen hat. Weil er denkt dennoch das Richtige zu tun. Ähnlich wie sein Sohn Luke Castellan, der auch recht verkorkste Moralvorstellungen zu scheinen hat, aber im Grunde auch nur versucht, das Richtige zu tun.

Hermes kämpft gegen die Titanen, er hilft Helden bei ihren Aufgaben, er hilft Sterblichen wo er kann und nimmt seine Verpflichtungen als Gott sehr ernst. Das macht ihn teilweise zu einen richtigen Workaholic und ich fand, dass dies gut in den Büchern zum Ausdruck kam. Er ist eigentlich permanent gestresst. Wäre er kein Gott hätte er wohl schon längst einen Burnout gehabt.

Eigentlich ist er im Inneren ein großer Optimist, aber das unsterbliche Leben hat ihn ein wenig verbittert werden lassen und der Tod seines Sohns Luke hat ihn in ein dunkleres Selbst verwandelt. Andererseits hat er dennoch einen ausgeprägten Familiensinn, wie es sich in dem berühmten Zitat von ihn zeigt: "[...]Wenn ich im Laufe der Äonen eines gelernt habe, dann, dass wir unsere Familie nicht aufgeben können, so verlockend das auch sein mag.[...]"

Die griechischen Götter als MBTI-TypenWhere stories live. Discover now