3. Jace

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Jace PoV

Ich kenne meinen Parabatai schon so gut das ich genau weiß er wird unter keinem Umstand freiwillig mit uns ins Pandemonium gehen. Er hasst es unter Leuten zu sein, dazu die laute Musik, die Stickige Luft und der Geruch nach Alkohol. Das ist ein Albtraum für Alec. Er ist mein bester Freund und jeder unsere Clique, wenn man uns so nennen kann, weiß das Alec mehr als nur die brüderlichen Gefühle hegt, was es noch schwerer macht mit mir und Clary viel Zeit zu verbringen. Doch er würde alles für mich machen, so auch ich. Mir ist bewusst er braucht noch ein wenig Ansporn das er mitkommt. Ich nehme mein Handy vom Nachtisch und schreibe Alec.

Parabatai

Hey Alec, du kommst doch mit oder?

Nein sorry Jace. Du weißt ich hasse es auf Partys zu gehen! Von mir aus soll deine Freundin mir die Hölle heiß machen, aber ich werde das Pandemonium auf keinen Fall betreten und das weißt du genau!

Aber Alec du wirst dich mit mom streiten müssen! Das weißt du schon oder? Komm doch bitte mit?! Mach es für mich und Iz. Wir würden so gerne häufiger mit dir etwas unternehmen, aber du bleibst ja lieber im Institut.

Bitte Alec!?

Okay bin dabei aber wehe ihr zwingt mich auf die Tanzfläche!

Ach und kein Pärchenkram und kein knutschen! Ich habe keine Lust dir und Clary und Iz und Raph beim knutschen zu zu schauen.

 
Deal! Wenn du mit kommst kein knutschen!

Ich lege mein Handy zurück auf meinen Nachtisch und bin irgendwie stolz auf mich selbst, denn noch nie hab ich ihn dazu bekommen in einen Club zu gehen. Ich hab ihn schon oft angefleht aber er wollte nie, doch die Tatsache das unsere Mutter kommt und ich gebettelt habe hat ihn wohl überzeugt. Ich gehe an meinen Kleiderschrank und überlege was ich anziehen soll. Mein Kleiderschrank besteht hauptsächlich aus dunklen T-Shirts, Jeanshosen und Lederjacken, denn eigentlich ist es mir immer egal was ich im Club trage, da alle Blicke auf mir liegen. Doch mein Parabatai ist ein wahrer Blickfang, was ihm noch nicht einmal bewusst ist. Neben ihm muss ich strahlen um die Blicke auf mich zu ziehen. Na klar ist mir bewusst ich habe Clary, aber dass sich alle nach mir umdrehen ist so bestätigend für mein Ego. Ich entdecke das blaues Hemd das Clary mir geschenkt hat weil es meine eisblauen Augen, mit dem braunen Fleck in meinem linken Auge, so betont. Entschlossen nehme ich es raus, dazu eine schwarze enge Hose. Ich ziehe es an, zusammen mit meinen schwarzen Boots. Bei meinem Hemd lass ich die oberen 3 Knöpfe offen. Vor dem Spiegel mach ich noch meine strohblonden Haare und als diese perfekt zur Seite gestylet sind verlasse ich mein Zimmer. Davor steht schon Alec. Er trägt ein schwarzes Hemd, eine schwarze enge Jeans, seine Boots, eine Lederjacke und seine Haare sind wie immer wild durcheinander als wäre er gerade erst aufgestanden. Izzy und Clary kommen Arm in Arm auf uns zu. Meine wunderschöne Freundin trägt eins von Izzy‘s hautengen Kleidern. Es ist weinrot und geht ihr knapp über den Hintern. Dazu trägt sie schwarze Boots und eine meiner Lederjacken. Ihre roten Haare sind gelockt und liegen wie immer perfekt. Izzy trägt das selbe Kleid nur in blau, dazu High Heels und auch ihre schwarzen, langen, gelockten Haare liegen wie immer perfekt. Als Izzy Alec sieht lässt sie sofort Clary los und geht auf Alec zu. Unsere Schwester hat immer etwas an Alec‘ Outfit auszusetzen. Er trägt nur schwarze und graue T-Shirts mit Jeans und Lederjacke. Sie versucht ihm die obersten Knöpfe vom Hemd zu öffnen doch Alec haut ihr auf die Finger. „Izzy lass das!“, protestiert er. „Ich fühl mich so wohl wie ich bin und wenn du das nicht lässt geh ich in mein Zimmer und ihr könnt alleine gehen!“ „Iz lass ihn! Es war harte Arbeit Alec zu überzeugen mit ins Pandemonium zu kommen also wenn er jetzt deinetwegen nicht mitkommt hau ich dich.“, versuche ich Izzy von Alec abzulenken. „Außerdem kein Pärchenkram heute Abend, das war seine Bedingung.“

Die Begegnung die mein Leben verändert hatWhere stories live. Discover now