24. Magnus / Izzy

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Magnus PoV

Jeder in diesem Raum hat mein Liebesgeständnis gehört, doch dass ist mir vollkommen egal, denn ich will das Alexander es genau jetzt weiß, dass er es aus meinem Mund hört. Egal was ihm passiert ist, ich werde ihn auch mit dieser Macke die daraus hervor geht lieben. Er ist in meinen Armen eingeschlafen, denn ich höre seine gleichmäßig ruhige Atmung. Plötzlich springt die Türe wieder auf und Maryse Lightwood, die Frau die in diesem Raum wohl keiner sehen will steht in der Türe. Sie wird von sechs wütenden Augen angestarrt und ich habe dass Gefühl es stört sie nicht im geringsten. Sie tritt ein als wäre alles normal, aber so ist es nicht. „Ich höre ich wäre Grandma geworden.", sagt sie kühl. Ich schaue zum Bett an dem Jace und Izzy stehen und sehe wie die Wut in Jace hoch steigt. „Ist das dein Ernst? Du interessierst dich null für deine Kinder aber deine Enkelkinder sind dir wichtig?", platzt es wütend aus Jace. „Ihr habt euch gegen mich entschieden nicht umgekehrt!", sagt Maryse immer noch kühl. „Wir waren dir nie gut genug, weder Alec noch ich und schon gar nicht Jace. Das hast du uns spüren lassen nach dem dein Liebling Max nicht mehr da war. Warte nein du hast es uns schon immer spüren lassen, nur das es mich einen scheiß interessiert hat, denn dad hat uns geliebt und ich weiß er ist da oben und hofft inständig, dass sein ältester Sohn nicht an der Ignoranz und dem Hass seiner Mutter zerbricht, wenn es nicht schon längst geschehen ist. Du glaubst wir hätten uns gegen dich entschieden aber nach Max Tod hast du dich gegen uns entschieden. Du wolltest einfach nicht diese Enttäuschungen haben. Du wolltest weder den schwulen, aber so wundervollen Sohn, noch die aufmüpfige, aber herzensgute Tochter, noch den Regelbrechenden, aber beschützerischen Adoptivsohn haben. Du wolltest nur den süßen kleine Max, dabei war er das was wir auch sind, dein Kind.", kommt es von Izzy und ich meine zu hören wie angewidert sie von dem Verhalten ihrer Mutter ist. „Du hast keine Ahnung Isabelle!", kommt es sauer gepresst aus Maryse. „Ach wir haben keine Ahnung?! Der Tod von dad und Max war für uns alle schlimm und Alec hat uns gestützt! Nach jedem Gespräch mit dir gab Clary uns wieder dass was du uns nahmst nur dass sie bei Alec es nie schaffen konnte. Du hast ihm eingeredet er sein Abschaum, eine Enttäuschung, nicht gut genug, ein schlechter Bruder, ein Fehler, dabei hast du nie gesehen wie er langsam auseinander bricht und was für ein wundervoller Mensch er doch ist. Er verschwand für drei Monate doch dir war das egal. Er kam zurück, keiner wusste ob er es überlebt und was machst du? Du tauchst auf, sagst kein Wort zu ihm, vergisst keine Träne um ihn und nimmst keinerlei Körperkontakt auf. Es war dir immer egal was aus uns wird, weil du immer wusstest wir würden deinen Ansprüchen niemals genügen. Alec hätte alles gemacht, aber das war dir egal, du hast ihn nieder gemacht.", sagt Jace mit ebender gleichen Verachtung für seine Mutter wie Izzy. „Woher sollte ich wissen das er durch die Hölle geht? Ich dachte ihm gehe es gut!", sagt ihre Mutter sauer. „Du hattest keine Ahnung was mit mir ist?", kam es von Alec. Wir schauen ihn alle an doch seine Augen sind zu und die Atmung ist noch genauso gleichmäßig ruhig wie zuvor. Er schläft und spricht mit uns. „Du wusstest genau dass diese Typen mich durch die Hölle gehen lassen, aber es war dir egal! Ich wollte immer deinen Ansprüchen genügen, aber so wird es niemals sein. Egal was ich mache es ist immer falsch und ich war so dumm und hätte beinahe mein Leben für dich ruiniert. Seit Monaten gehe ich Lydia aus dem Weg um ihr nicht sagen zu müssen, dass die Hochzeit geplatzt ist, weil meine Mutter eh niemals stolz auf mich sein wird!", sagt er und ich spüre wie seine Atmung sich vor Wut langsam verschnellert. „Du hast sie alles mit mir machen lassen, weil du nicht auf ihre Forderungen eingegangen bist. Du hattest mein Leben in der Hand doch es war dir völlig egal was sie mir antun. Du hast zugelassen dass sie mich fast getötet haben!", schrie er schon fast vor Wut. Da spüre ich die erste Träne an meinem Hemd. Ich drücke ihn fest an meine Brust, so dass er nicht weiter reden kann. „Alexander es ist alles gut! Ich bin hier! Keiner wird dir weh tun, dafür sorge ich! Weine nicht mein Hübscher! Es ist alles okay!", flüster ich in sein Ohr um ihn wieder zu beruhigen und es klappt, denn seine Atmung verlangsamt sich wieder. „So ein schwachsinn! Ich wusste nichts. Er schläft und träumt wahrscheinlich.", versucht sie sich raus zu reden, doch die wütenden Blicke durchbohren sie. Maryse zieht ihre Augenbraue hoch und fügt ihrem Blick hinzu: „Ihr könnt euch ja melden wenn ihr zur Vernunft gekommen seit." Dann verschwindet sie auch schon wieder. Ich schaue Maryse hinterher und als die Tür hinter ihr ins schloss fällt, schau ich zu Izzy, Clary und Jace. Jace hält Izzy in den Armen, denn sie können das alles nicht bereifen. „Könnte jemand Catarina holen, dass sie mir ein Portal zu meinem Apartment öffnet? Ich werde Alexander mit zu mir nehmen und ihn erst einmal auf dem Sofa schlafen lassen und morgen besprechen wir das ganze mit dem eigenen Zimmer.", sage ich vorsichtig in den Raum. Izzy löst sich von Jace und will gerade zur Türe gehen, da öffnet sich auch schon die Türe. Catarina tritt ein und schaut mich an. „Könntest du mir bitte ein Portal zu meinem Apartment öffnen?", bitte ich sie. Sie schwingt ihre Arme und schon erscheint mitten im Raum ein Portal. „Danke.", sag ich bevor ich mit Alexander auf dem Arm darin verschwinde.

Die Begegnung die mein Leben verändert hatWo Geschichten leben. Entdecke jetzt