25. Magnus / Alec

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Magnus PoV

Obwohl es schon wirklich spät ist liege ich noch wach in meinem Bett und lese ein Buch. Der Gedanke das Alexander auf meinem Sofa liegt statt neben mir im Bett raubt mir den Schlaf. Ich hätte ihn so gerne hier neben mir doch er kann meine Nähe nicht ertragen aus Angst seine Gefühle nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Ich bin eigentlich schon ziemlich vertieft in mein Buch, als ich plötzlich Alexander‘s panische Stimme höre. „Nein! Lasst mich in Ruhe! Fass mich nicht an! Ich will das nicht! Lasst mich endlich in Ruhe! Nein! Lass mich! Fass mich nicht an!“, schreit er. Sofort spring ich auf und renne zu ihm. Er wälzt sich auf dem Sofa, ist schweißgebadet und schreit immer wieder: „Nein!“ Ich greife nach seiner Hand und seine Panik wird immer größer, weshalb ich meine Hand wieder weg nehme. „Alexander! Alexander wach auf!“, versuche ich ihn nur mit Worten zu wecken, doch er reagiert nicht. Ich will ihn schütteln, doch auch diese Berührung sorgt für mehr Panik. Hilflos ziehe ich mein T-Shirt aus, lege es an seinen Kopf, so dass er meinen Geruch aufnehmen kann und er wird langsam Ruhiger. Nochmal versuche ich meine Hand an seine Schulter zu legen und dieses mal wird er nicht panisch. „Alexander wach bitte auf!“, versuche ich ihn zu wecken während ich ihn rüttel. Panisch reist Alexander seine Augen auf, doch mit dem Blick in meine Augen schwindet die Panik sofort wieder. „Alles okay?“, frage ich ihn besorgt. Er schüttelt nur seinen Kopf und die Tränen übermannen ihn. „Können wir in dein Bett gehen? Ich möchte bei dir schlafen!“, schluchzt er. Ich nicke und greife nach seiner Hand. Gemeinsam gehen wir in mein Bett und er weint noch immer. „Was hast du geträumt. War es was von deinem Verschwinden?“, frag ich ihn vorsichtig. Er nickt und ich versuche weiter zu gehen. „Wurdest du misshandelt?“, frag ich vorsichtig, während ich seine Hand nehme. Er nickt und ich will gerade was sage da nehme ich seine schluchztende Stimme wahr. „Noch schlimmeres als das, denn damit hätte ich leben können.“, sagt er. Mir schwant übles und ich hoffe sehr er öffnet sich mir endlich. „Willst du mir erzählen was passiert ist als du weg warst?“, versuche ich es, bin dabei aber darauf gefasst, dass er gleich wieder zusammen bricht. Ich sehe auch schon die nächste Tränen kullern und er schaut mir in die Augen. Ich erkenne in seinen Augen, dass er etwas von mir braucht, etwas das nach mir riecht, also reiche ich ihm seinen Hoddie von meinem Nachttisch. Das ist der Hoodie den ich vor ein paar Tagen anhatte als wir zu Clary und Jace ins Krankenhaus geeilt sind. Seither trug ich ihn jeden Tag wenn ich zu Hause war, einfach nur weil es Alexander‘s Hoddie ist. Er schaut mich misstrauisch an doch scheint zu merken, dass sein Hoddie nach mir riecht. Er streift ihn über seinen Kopf und schnell ist sein Gesicht darin vergraben. Er scheint meinen Duft zu inhalieren und das finde ich so unheimlich niedlich. Langsam kommt sein Gesicht wieder zum Vorschein und ich sehe seine glasigen Augen. Er lehnt sich an die Wand und ich setze mich direkt neben ihn, so dass unsere Schultern sich berühren. „Das was ich dir jetzt sage, darfst du unter keinen Umständen weiter erzählen. Ich werde dir alles sagen und hoffe es ändert nichts zwischen uns.“, beginnt er mit weinerlicher Stimme. Ich lege meinen Arm um ihn, er legt sein Kopf auf meine Schulter und versucht sich zu sammeln. „Ich werde kein Wort weiter sagen, das verspreche ich dir! Egal was passiert ist, ich lasse dich nicht im Stich.“, versichere ich ihm. „Ich kann nicht zurück ins Institut, weil ich keinem mehr vertrauen kann!“, beginnt er kühl und emotionslos, was mich ein wenig schockt, denn eigentlich müssten die Emotionen ihn übermannen. Anscheinend hat er seine Gefühle wieder ausgeschaltet. „Eigentlich wollte ich nur hier weg um endlich wieder atmen zu können, ohne all diese Erwartungen, ohne diesen Druck auf meinem Rücken, ohne meine Gefühle sein. Ich wollte einfach alleine sein und über alles genau Nachdenken. Da dachte ich mir ich gehe nach Alicante, an den Lake Lynn, in das Häuschen in dem Jace als Kind oft war, das dürfte kein Problem sein. Ich wusste Jace geht dort nicht mehr hin, da er ja jetzt weiß, die Zeit dort war nicht mit seinem Vater sondern mit einem Psychopathen und einem Dämon. Naja und die einzigen anderen Menschen die davon wissen sind tot. Wir haben Valentine und Jonathan immerhin getötet. So bin ich dort hin und habe mich endlich frei gefühlt, doch nach ca.1 ½ Monaten kamen diese sechs Männer. Sie waren auch Shadowhunters, aber statt mich zu fragen was ich so alleine dort mache, griffen sie mich an. Ich hatte keine Chance, immerhin war es sechs große, starke Männer und ich war alleine. Ich versuchte mein bestes doch irgendwann verlor ich mein Bewusstsein und wachte in der Hütte an einen Stuhl gefesselt auf. Sie grinsten mich lüsternd und schadenfroh an, als wussten sie schon was sie die nächsten Wochen alles mit mir machen werden. Einer meinte wenn ich Glück habe wird meine Mutter das Ganze schnell für mich beenden doch wenn sie Glück haben würden wir viel Spaß zusammen haben. Leider meinte dieser Typ das in ihrem Sinne ernst. Ich flehte innerlich, dass meine Mutter mich rettet, doch nach 3 Tagen geschlagen werden meinte einer von ihnen, er hätte keine Lust mehr auf mein Arsch warten zu müssen und keine Sekunde später spürte ich eine Faust die mir ins Gesicht schlug. Der Typ der mich schlug lachte dabei und meinte keiner von ihnen könne sich noch zusammenreißen und jeder möchte endlich meine Arsch haben. Er schlug immer weiter auf mich ein bis ich das Bewusstsein verlor. Als ich aufwachte, lag ich nackt auf einer Matratze. Meine Arme und Beine waren irgendwo gefesselt und ich hoffte was auch immer hier abgeht es sei schon vorbei, doch ich lag falsch. Einer meinte sie sollen doch alle mal schauen der kleine sei wieder wach und sie könnten endlich los legen. Dann spürte ich Hände an mir, Lippen, und diese Blicke. Ich habe versucht mich zu wenden und los zu kommen doch ich hatte keine Chance. Ich hörte wie sich einer die Hose öffnet und schon spürte ich wie er seinen Schwanz an meinem Arsch rieb. Dabei stöhnte er mir ins Ohr und ich versuchte alles um dem zu entkommen, aber ich hatte keine Möglichkeit. Plötzlich war da dieser unendliche Schmerz und er war in mir. Ohne zu warten Stoß er immer wieder in mich. Ich wollte das nicht und versuchte weiter zu entfliehen, doch das vergrößerte den Schmerz nur. Die anderen Typen um uns massierten schon ihre Schwänze durch ihre Hosen und mir war bewusst das ich diesen Schmerz noch lange durchmachen muss. Dieser Typ stöhnte mir ins Ohr wie geil ich doch ficken könnte und wie scharf es ihn macht wenn ich versuche mich ihm zu widersetzen. An diesem Tag hat mich wohl jeder von diesen widerlichen Typen drei mal gefickt und ich habe aufgegeben mich zu wehren, da meine Chance da weg zu kommen bei null lagen. Danach haben diese Typen sich wieder angezogen und mich dort nackt liegen lassen. Ich hörte weiter dieses ekelhafte Stöhnen in meinen Ohren und was sie alles in mein Ohr gestöhnt haben. Irgendwann spürte ich wieder wie sie mich zusammen schlugen, bis ich bewusstlos da lag. Als ich wieder zu Bewusstsein kam saß ich wieder auf diesem Stuhl. So ging das diese Ganzen 6 Wochen. Nicht jeden Tag wollten sie mein Arsch doch viel zu oft. Es lief immer nach dem selben Schema ab. Sie schlugen mich bis ich bewusstlos war, sie zogen mich aus, legten mich auf die Matratze, warteten bis ich wieder bei Bewusstsein war, der erste begann mich zu ficken, die anderen Folgten, manchmal ging es mehrere Runden, dabei stöhnten sie mir widerliche Sachen ins Ohr, sie ließen mich nackt dort liegen wenn alle ausreichend befriedigt waren, manchmal Stunden bis sie mich wieder bewusstlos schlugen, mich anzogen, zurück auf den Stuhl setzten und wenn ich wieder bei Bewusstsein war mir sagen wie viel Spaß wir doch gemeinsam haben und welch ein geiler fick das eben war. Jeden Tag betete ich, dass sie mich heute nicht wollen und mich nur schlagen, denn damit kam ich besser klar. Bis sie an dem Tag als ich wieder hier auftauchte keine Lust mehr auf mich hatten und mich nach dem schlagen, abstechen wollten. Mit meiner letzten Kraft bin ich zu dem Portal geflüchtet, dass mich in dein Wohnzimmer bringen sollte, doch ich landete nur vor der Türe. Ich konnte nur hier her, denn ich vertraue nur dir, Izzy, Clary und Jace.“, seine Stimme klang immer noch gefühllos und in mir brodelte die Wut hoch. Er tut mir so leid, was er da durchmachen musste, ist schrecklich. Wie können es diese widerwertigen Shadowhunters nur wagen sich an meinem süßen Alexander zu vergehen. Er musste wirklich durch die Hölle gehen und deshalb hat er also mein Apartment nicht mehr verlassen. Da fällt mir die Nacht vor fünf Tagen ein. Trotz das Alexander das durchmachen musste hat er mit mir geschlafen. „Aber du hast mit mir geschlafen!?“, sag ich geschockt.

Die Begegnung die mein Leben verändert hatWhere stories live. Discover now