★ Kapitel 16

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" Herein", drang es dir gedämpft entgegen, als du an der Tür von Kokonoi geklopft hast. Dein Kopf schiebt sich als erstes, in den Raum und du schaust dich nach dem weißhaarigen um. Er saß hinter seinem Schreibtisch, den Laptop offen und er schrieb gerade etwas auf verschiedene Zettel. Du erkennst auch, das etwas an ihm anders ist, den er hatte eine Brille auf der Nase. Kokonoi schaute nicht auf, als du den Raum betrittst.


Langsam gehst du näher an ihn heran und schaust dich in dem Büro um. So in allem war dieses Büro recht schlicht, aber hübsch eingerichtet. In den Regalen stehen hunderte schwarze Ordner und ein paar Koffer standen in der Ecke. Vor dem Schreibtisch standen zwei andere Stühle und links davon, war ein etwas größerer Sessel und ein kleiner Tisch.  Auf eben diesem Tisch, lagen mehrere Bündel Geld überzeugender gestabelt. ' Das müssen doch mehrere Millionen Yen sein...' 

Kokonoi tippte auf der Tastatur herum und schnappte sich mit seiner anderen Hand, die Tasse die neben ihm stand. Du räuspert dich kurz und nun, schaute dich auch Kokonoi an. Sein Blick wurde etwas sanfter und nicht mehr so hochkonzentriert.


" Ah, Y/N. Schön das du hier bist. Was kann ich für dich tun?", meinte er freundlich. Seine Aufmerksamkeit lenkte er zwar auf dich, auch wenn seine Augen wieder auf dem aktuellen Finanzmarkt liegen.

" Ich sollte dir die Dokumente vorbeibringen.", meinst du und hältst ihm dem Stapel hin. Er griff danach und blätterte durch. 

" Danke........ Mh....Hmm hmmm hmmm..."

" Fehlt etwas.. ?" , fragst du kurz nach, als Koko weiter dadurch blättert und leicht vor sich hinbrummt. Er schaute dich wieder an.

" Hm. Nein ist alles vollständig....Nur naja ein paar Frauen, machen ihr Arbeit nicht mehr ganz so arrangiert, wie sonst und das wirft weniger Geld für uns ab. Das ist halt das Problem, wenn sich Frauen nur auf eine Bestimmt Person beziehen!"

" Ohh achso.......Also gehört euch das Bordell."

" Ja, es ist nur eins davon. Und dazu auch nicht sonderlich groß.", meinte Kokonoi, stand auf und zog einen der Ordner aus dem Schrank. Dein Herz fing wieder an mit rasen und du merkst wie du anfängst mit schwitzen.


" Siehst du..... Du must nur eins und eins zusammen zählen. Also wenn ich du wäre, würde ich ganz gut aufpassen und mich gut benehmen..... Du weißt ja wo du sonst enden könntest und stell dir nur mal vor, wieviele Männer dich dan anfassen, beschmutzen und schänden......"


' Ich muss hier raus...', der Drang schnell weg rennen wurde immer größer und du hattest das Gefühl zu ersticken.


" Kann ich gehen?", fragst du mitgespielt klarer Stimme. Koko drehte sich wieder zu dir.

" Du kannst gerne gehen, auch wenn ich mich freuen würde, wenn du mir noch etwas Gesellschaft leistest.", sagte er Augenzwinkernd. Er beobachtete dich und hoffte, dass du wirklich noch etwas bleiben würdest, aber zu seinem Bedauern, verbeugst du dich kurz und verschwindet recht schnell wieder aus seinem Büro. Er nuschelte noch ein kurzes " Schade", bevor er sich wieder an den Laptop setzt und weiter arbeitete.





Tokyo Revengers / Bonten x ReaderWhere stories live. Discover now