Rückkehr der Drachenreiter

Kapitel 27

Dieses Kapitel widme ich Lord_Grace, weil du mich auf die Idee mit Angela gebracht hast. Danke♡♥
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Schnell schaute sie sich um. Niemand beachtete sie.

Dann beugte sie sich über Eragon. Ganz sanft berührte sie seine Lippen mit den ihren. So leicht, dass es eher ein Luftzug als eine Berührung war.

Auch seine Lippen waren schrecklich kalt.

Hoffentlich half es.

Du meinst nicht ernsthaft, dass das geholfen hat, Elfchen.

Erschrocken drehte Arya sich um. Hinter ihr stand eine Menschenfrau mit lockigem, braunem Haar. Sie mochte so ungefähr vierzig Jahre alt sein und schaute sehr belustigt drein.
Angela!

Tja, Elfchen, wenn du deinem Liebsten helfen willst,  dann must du es auch so machen, dass er etwas davon mitbekommt. Die alltbekannte Kräuterhexe kicherte leise.
Na los, trau dich!

Irgendwie fühlte Arya sich unwohl in der Gegenwart der seltsamen Frau.
Gibt es keinen anderen Weg? Fragte sie.
Es gibt noch einen anderen Weg. Aber dafür bräuchten wir einen besonderen Mann von einem fernen Kontinent. Bis er hier ist, ist Eragon nur noch ein Schatten.

Wieso Schatten?

Das werde ich dir erklären, wenn es ihm besser geht.

Arya seufzte leise. Diese Frau konnte einen in den Wahnsinn treiben. Wie hatte Eragon es nur geschafft, sich so oft mit ihr zu unterhalten?

Doch jetzt hatte sie erst einmal ein ganz anderes Problem.

Ihr Hand lag noch immer auf Eragons Brust. Und selbst durch das kalte Kettenhemd hindurch spürte sie, wie die Kälte nach seinem Herzen griff.

Er stönte wieder auf und begann sich wieder zu winden. Vorher hatte er eine Weile still gehalten, aber jetzt schien der Schmerz mit neuer Intensität nach ihm zu greifen.
Mach schon! Du hast nicht mehr viel Zeit! Selbst Angela hatte die Nerven verloren. Das bewies Arya, dass die Kräuterhexe es vorher wirklich ernst gemeint hatte.

Ganz langsam beugte sie sich ein weiteres Mal über den Drachenreiter.

Dieses Mal streifte sie seine Lippen nicht nur, sondern presste die ihren darauf.

Sofort spürte sie, wie ihr Herz schneller schlug.

Sie dachte daran, wie er sie damals aus Gil-ead gerettent und sich danach um ihre Wunden gekümmert hatte.

Wie er immer schneller gereist, um ja dafür zu sorgen, dass sie gerettet wurde.

Wie er bei seiner Prüfung vorsichtiger vorgehen wollte, weil sie eine Frau und gerade erst wieder genesen war.

Wie er ihr immer und immer wieder seine Liebe zu ihr gestand.

Wie er ihr Blumen als Entschuldigung brachte.

Wie sie ihm ins Imperium folgte, um ihn zu retten, weil Saphira  ihm nicht helfen konnte.

Wie er ihr eine vergoldete Blume schenkte.

Wie er ihr immer wieder das Leben rettete und sie ihm.

Und im selben Moment wusste sie es. Sie beide waren von Anfang an für einander bestimmt gewesen und sie Dummkopf hatte es nicht wahrhaben wollen. Hatte ihn abgewiesen. Immer und immer wieder.

Jetzt bereute sie alles. Sie hoffte, er würde ihr verzeihen.

Durch die Hand, die noch immer auf Eragons Brust lag, spürte sie die Wärme, die von seinem Herzen ausging.

Langsam öffnete sie die Augen, von  denen sie nicht einmal gewusst hatte, dass sie sie geschlossen hatte und löste sich von ihm.
Na also. Ich frag mich, wieso du dich so dagegen gesträubt hast.

Angela hatte recht. Wieso hatte Arya sich so dagegen gesträubt? Ihr ach so toller Stolz hatte es ihr wieder mal verbieten wollen.

Langsam richtete sie sich vollends auf und schaute geradewegs in ein riesiges, blaues Auge von Saphira.

Die mächtige Drachendame bedeutete ihr, Eragon auf den Arm zu nehmen und ihr zu folgen.

Sanft hob Arya den Reiter auf und folgte Saphira.
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Hallo ihr lieben,
Heute mal ganz schnulzig. Zu meiner Verteidigung: ich hatte bisher weder einen Freund, noch war ich verliebt. Deshalb könnte es vielleicht etwas seltsam klingen. Wenn es zu schlimm wird, dann beschwert euch bittebitte!
Okay, dass wars schon.
Tschüss
Eure Lou♡♥
*Darf ich auch noch was sagen?*
*Meinetwegen!*
*Sorry, dass ich so frech war. Tut mir echt leid. In der nächsten Zeit werd ich ganz brav sein. Tschau!*
*Brav, Luan*
Tja, er hat auch ordentlich eins aufs Dach gekriegt.
Tschüss.