Kapitel 13 (Reki)

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Ich saß in einem Auto, auf dem Weg in ein neues Leben. Ich hatte ein gutes Job Angebot bekommen und ich musste einfach aus meiner Heimat Stadt raus. Erinnerungen die mich noch immer plagten, wieso konnte ich keinen Neuanfang wagen. Nachdem ich Ai abgestoßen hatte, war mir klar das ich Langa nach all meinen Versuchen immer noch nicht überwunden hatte. Ich hasste mich dafür, ich hasste mich dafür Langa auf allen seinen Social- Media Accounts zu folgen. (Natürlich Anonym), jedoch konnte ich es nicht lassen, meine Gedanken kreisten seit Jahren nur noch um ihn. Jeder tag war eine Qual, Ich liebte Langa und ich würde es wohl für immer tuen, der Mann meiner Träume und er liebt eine andere, ich konnte es nicht mehr ertragen, alles was geschehen ist und wie sehr ich es auch versucht hatte, aber ich konnte mich nicht von ihm abwenden, man könnte sagen es war Schicksal, Schicksal das nicht hätte sein dürfen. Etwas das nie passiert ist, jedenfalls für Langa. Ich führ auf die Autobahn über, das Navi zeigte 20 Minuten bis ich in einer Kleinstad Namens Narai ankam, der Name der Stadt sagte mir zu . Sie war klein mit vielen Nachbarn und wenig Kriminalität. Perfekt um eine Familie großzuziehen. Perfekt um sich dort niederzulassen und ein Angehnemes leben zu führen. ich wollte ruhe und frieden finden. Vor mir selbst und meinen Gedanken, vor Langa und meinem Herzen.

Als ich ankam war bereits Nacht, es war Ruhig in Narai. Keine Autos und keine Menschen. ein Wohnblock schöner als der andere. Ich Parkte vor einem weißen kleinen Haus, für das meine ganzen Ersparnisse drauf gingen. Nahe von mir war ein Einkaufsladen und die Nachbarschaft hier war sehr schön. Neben mir stand ein etwas größeres Haus. Es war grau-gelb und auf einem Schild im Vorgarten stand "Just Married", das musste wohl ein neues Ehepaar sein, ich sollte wohl besser Morgen hin und mich vorstellen. Aber alles nach seiner Zeit. Der Umzugswagen kam erst Morgen gegen 16:00 Uhr, also sollte ich wohl besser vorher vorbei schauen. Ich hatte mir ein bereits Eingerichtetes Haus gekauft, also musste ich nur noch auf meinen Krempel warten. Ich freute mich auf mein neues Leben und wer weiß vielleicht begegne ich einer neuen Leidenschaft.

In dieser Nacht Träumte ich nichts, kein Langa und auch kein Herzschmerz. Als ich erwachte, ging alles ziemlich schnell, ich lief zuerst umher und Erkundigte die Landschaften hier, ich Entdeckte ein paar schöne Plätze, die sehr beruhigend auf mich wirkten. Und kaum hatte ich mich versehen war es schon 14:00 Uhr, Ich begab mich Nachhause und zog mir Frische Kleidung an, nahm den Blumenstrauß den ich im Örtlichen Laden Gekauft hatte und lief rüber zum Nachbarhaus. Ich wollte mich nach und nach bei jedem vorstellen, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. ich Klingelte und wartete ein paar Sekunden. Bis ein Mann mit kurzem Blauem Haar mir die Tür öffnete.  "Mirai? Bist du es? Hast du die Baby Schaukel bekommen oder nicht?", ich Erstarrte. Es war der eine, dieser eine Mann dem ich entfliehen wollte stand nun vor mir. Er sah auf und vor ihm stand ich. Sein Handy welches er in der Hand hielt viel zu Boden und bevor ich Reagieren konnte zogen mich 2 Arme in eine Umarmung. "Bist du Real?", Ich vergrub mein Gesicht in seinem T-Shirt und zog seinen Geruch ein, "Ja, Langa das bin ich.", Er hielt mich nun noch enger an sich, "Reki.... Mein Reki." Ich klammerte mich an ihn. "Ich bin da.", "Es Tut mir Leid. So so sehr. Ich muss dir was sagen." Er zog mich ins Haus. Wir standen im Flur, dicht and dicht und schauten uns an, immer noch ungläubich das einer von uns Real sei. Ich sah ihn an und nickte. Er öffnete seinen Mund, "Reki, ich Liebe dich auch, schon immer und ich werde es immer tuen.", Mein Herz setzte aus, Träumte ich doch? Nein er war Real so Real wie er nur sein konnte. Mein ein und alles. "ich Liebe dich auch, Langa", Er lehnte sich vor, immer und immer näher kam er meinem Gesicht. Bis sich unsere Lippen so nahe standen das sie wenn wir nur eine falsche Bewegung machten einander Berührten. Die Haustür öffnete sich und ich sprang von Langa weg. Vor mir stand eine Hochschwangere Mirai, mit einer Baby Schaukel in der Hand. Er hatte sie Geschwängert. Die beiden waren ja Verheiratet. Wie konnte ich nur so dumm sein.... Mirai war die die ein Bett mit ihm teilte. Niemals könnte das ich sein. Wie auch? Er mag mich vielleicht Lieben aber die Zeit hat bewiesen das es mit uns nichts werden kann. Ich werde dich ewig Lieben Langa, doch du bist ein Vergebener Mann. Niemals könnte ich dich deinem Kind entreißen. "Danke für die Gastfreundschaft werte Nachbarn, aber ich muss jetzt leider los!", ich sah nur noch den Verwirrten Blick von Mirai und stürmte aus dem Haus. Mein Herz tat weh, nein nicht nur mein Herz, auch mein ganzer Körper.


Nennt mich GÖTTLICH, wehe dieses Chapter liest keiner!!!!!!

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