Kapitel 38

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Händchen haltend schlenderten wir durch die Einkaufsstraße.Nachdem wir uns angezogen und Minho Bescheid gesagt hatten, waren wir losgezogen.

Vor Aufregung hüpfte ich auf und ab.Das einzige was störte war meine Augenklappe, die mein rechtes Auge bedeckte.Es war leider nötig.Genau so wie Hayato, welcher in beiden Augen Kontaktlinsen trug.Ich bemerkte nicht, dass er stehengeblieben war und wie fixiert in ein Schaufenster starrte.

"Hayato?"rief ich und er Schreck hoch."Ja?Oh sorry"Er lief zu mir und griff wieder nach meiner Hand."Was hast du dir angesehen?"fragte ich ihn und er schüttelte den Kopf."Ach, nichts"Ich lächelte ihn an als er mich an meiner Hand in ein Geschäft zog."Was hältst du von Matching Outfits?"fragte er mich und deutete auf eine Schneiderpuppe, welche ein schlichtes weißes Hemd und eine schwarze Hose trug.

"Wow, du willst meine Eltern beeindrucken hmm?"fragte ich als ich auf den Preis sah.Allein das Hemd kostete 1200 Euro."Natürlich."murmelte er und drückte mir das Outfit in die Hand."Probier das an.Du siehst bestimmt hübsch aus darin.Du siehst in allem hübsch aus."murmelte er vor sich hin."Lass dir Zeit!"rief er als er mich in eine Umkleide schob.Ich schmunzelte.

Er hatte doch etwas vor, wenn er mich so schnell loswerden wollte.Ich schüttelte den Kopf und knöpfte mein schwarzes Shirt auf.Ich zog es aus und schlüpfte in das weiße Hemd.Dasselbe tat ich mit der Hose und dann begann ich, die Knöpfe des Shirts zuzuknöpfen.

Ich sah das Outfit im Spiegel an.Hayato hatte recht gehabt.Es sah gut an mir aus.Ich grinste.Mein Freund hatte eindeutig guten Geschmack.

"Steht dir wirklich gut"hörte ich Taki sagen und ich hob eine Augenbraue."Ich denke, wir hatten eine Abmachung?".Ich hörte ihn schnauben."Also erstens hatte ich überhaupt kein Mitspracherecht also kann man es nicht als Abmachung bezeichnen und zweitens ist mir langweilig."murre er und ich verkniff mir ein Grinsen."Tja, du hast es 5 Jahre ausgehalten, du wirst es noch länger aushalten."bestimmte ich und betrachtete mich noch genauer im Spiegel.

Ich sollte Hayato bitten mit mir Concealer kaufen zu gehen, damit ich seine Lilia Knutschflecken überschminken konnte.Ich wusste, dass es ihm überhaupt nicht gefallen würde, aber meine Eltern sollten ja nicht sofort merken dass ich mit ihm schlief.

"Ich habe Hunger."bemerkte Taki trocken und ich seufzte."Sag mal, was ist aus dem Taki geworden, der meine Freunde umbringen wollte?"fragte ich und er schnaubte."Hatte halt Hunger du Vollidiot.Was soll ich denn anderes tun wenn ich verdammte 5 Jahre lange nichts gegessen habe,außer diesem Dämlichen Menschenessen."

„Du überreagierst"murmelte ich und schob den Vorhang zur Seite um nach Hayato zu sehen.Ich sah mich ganzen Geschäft um, jedoch konnte ich ihn nicht entdecken.Ich zuckte mit den Schultern und schloss den Vorhang wieder.

"Was heißt hier überreagieren!"murrte er und ich verdrehte die Augen."Maul".Er warf mir noch ein"Arschloch" an den Kopf, bevor er wieder Ruhe gab.Ich begann, das Shirt wieder aufzuknöpfen als ich Hayato hörte.

"Taika, bist du da?"Ich lugte aus der Kabine und sah ihn davor stehen."Ah da bist du ja!"meinte er und schob sich an mir vorbei in die Umkleide.Ich sah ihn verwundert an."Was machst du?"murmelte ich als er begann, mein Shirt wieder zuzuknöpfen."Du behältst das gleich an süßer.Und ich hatte Recht.Du siehst wunderbar aus.Ich würde dich am liebsten hier verschlingen."knurrte er und zog mich am Shirt zu ihm um mich zu küssen.Ich stöhnte sanft und er nahm dies als Einladung, seine nasse Zunge in meinen Mund zu schieben.Ich bewegte meine Lippen gleichmäßig gegen seine und keuchte auf als wir uns lösten.

"Wir können hier nicht rummachen."sagte ich bestimmt und küsste ihn nochmal sanft auf die Wange, bevor ich in den Spiegel vor mir sah und mit meinen Händen meine Haare wieder in Position brachte.Hayato legte von hinten seine Arme um meine Hüfte und beobachtete mich mit seinem Kinn auf meiner Schulter.

FateDonde viven las historias. Descúbrelo ahora