Kapitel 5 - Bei Justin zuhause

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[sexuelle Inhalte]

~Pov Liam~

Abends hab ich Justin noch nach Hause gebracht und bin bei mir zuhause dann direkt ins Bett. Der Tag war zwar schön aber auch anstrengend... Immerhin ist zwischen uns alles gut. Ich versteh selbst nicht, was da in mich gefahren war... Naja egal, ich sollte schlafen.. Sonst komm ich morgen früh nicht raus.

Durch meinen Wecker geweckt stehe ich seufzend auf und schlurfe nachdem ich mich umgezogen habe runter in die Küche. Dort lasse ich mich neben Lilly fallen und nehme mir einen Toast, die kleine funkelt mich mit ihren großen, grünen Augen an. "Was haben du und Justin gestern gemaaaacht?" Ich lächle sie an. "Wir waren in der Stadt, ich hab ihn zum Essen eingeladen." Sie nickt fröhlich lächelnd. "Warum hast du ihn denn eingeladen?" - "Naja weißt du Lilly.. Wenn man sich so lieb hat wie Mama und Papa oder Justin und ich, dann lädt man sich gelegentlich einfach so mal zum Essen ein.. Oder auch ins Kino... Naja und ich hab was gemacht, was ganz und gar nicht gut war.. Also war es so zu sagen noch als Entschuldigung gedacht." Wieder nickt die Kleine, ich esse auf und stehe dann auf, ziehe mir im Flur Schuhe und Jacke an und hole mir meinen Rucksack. "Tschüß, hab heute wieder Training!" Rufe ich in die Küche, nehme mir meine Sporttasche im Flur und gehe zur Schule. In unserem Klassensaal angekommen, treffe ich auf Mika welche ich umarme und dann meine Sachen an meinen Platz bringe. Wir haben jetzt Erdkunde. Nervig und unnötig, das wichtige lernt man irgendwie schon in der 5. Klasse oder so.. Naja, ich lege die Dinge für den Unterricht auf meinen Tisch und erzähle mit Mika, bis unser Lehrer den Raum betritt und uns begrüßt. Ich wundere mich, dass Justin noch nicht da ist, als es 10 Minuten nach Unterrichtsbeginn klopft, die Tür aufgeht und ein zitternden Justin da steht. Ich sehe ihn verwirrt an, er entschuldigt sich leise bei unserem Lehrer und setzt sich neben mir auf seinen Platz. Ich fummle an seiner Hosentasche rum, was locker mega komisch aussieht aber egal, und hole sein Messgerät raus, Scanne seinen Sensor und seufze als das Teil einen Wert von nur 53 anzeigt. Ich krame in meinem Rucksack und stopfe Justin etwas später ein Stück Traubenzucker in den Mund, flüsterte ihm zu. "Iss, ich schreib für dich mit." Mein Freund nickt leicht und ich folge dem Unterricht wieder.
Zum Klingeln der kleinen Pause beendet der Lehrer den Unterricht und Justin steht direkt auf, setzt sich vor mir auf den Tisch. Ich sehe grinsend zu ihm rauf. "Also... Warum hast du nicht aufgepasst, dass du nicht unterzuckert hier ankommst?" Er zuckt mit den Schultern. "Du weißt, dass ich zuspätkommen hasse." - "Keine Begründung, der Lehrer weiß doch was du hast... Hättest deine 'mir gings nicht gut' Karte verwenden können." Wieder zuckt er die Schultern und lässt sich vom Tisch auf meinen Schoß rutschen. Seine Lippen drückt er sanft auf meine und ich erwidere den Kuss wirklich nur zu gerne. Irgendwann findet meine Zunge ihren Weg in seinen Mund und wir sind so beschäftigt miteinander, dass wir gar nicht mitbekommen haben, dass Frau Schott reingekommen ist. Sie ist unsere Mathelehrerin und genau sie räuspert sich. "Lewis, Anderson, knutschen könnt ihr zuhause." Wir lösen uns von einander, ich fange an zu lachen und Justin setzt sich mit einem knallroten Gesicht neben mich. Dadurch, dass ich Linkshänder bin, lege ich meine rechte Hand beim Schreiben auf Justin's Oberschenkel und drücke sanft zu, um ihn zu ärgern. Er schnauft und wirft mir einen Blick zu, welcher mich nur grinsen lässt.
Nach den 6 Stunden Unterricht schleppe ich Justin mit zu den Umkleiden und dort ziehen wir uns um. Ich halte ihm drei Stücke Traubenzucker hin. "Iss. Du weißt, lieber ist dein Wert höher als, dass er rasend schnell unten ist und du wirklich umkippst. Das Theater hatten wir einmal und nie wieder." Seufzend stopft er einen Traubenzucker nach dem anderen in sich rein. Kyle, der zweitgrößte des Teams grinst in unsere Richtung. "Wie niedlich, Liam macht sich ja richtig Gedanken um den Kleinen." Ich zucke grinsend mit den Schultern. "Für deine Freundin fühlst du dich doch ein Stück weit verantwortlich... Und so will ich eben, dass es ihm gut geht." Ich wuschle Justin durch die Haare. Er brummt leise. "Das Liam mich Kleiner nennt ist ja noch grade so okay.. Aber warum nennt mich hier jeder so? So klein bin ich nicht mal... Ihr seid alle nur groß." Jeder lacht kurz, auch Justin grinst etwas und geht mit uns allen in die Halle, um zu trainieren.
Nach dem Training einigen Justin und ich uns darauf, ein Eis essen zu gehen und machen uns so, nachdem wir uns umgezogen haben, auf den Weg in die Stadt. An der Eisdiele holen wir uns jeweils eine Kugel Schokolade und eine Kugel Erdbeere. Während mein Freund sich Insulin abgibt, halte ich sein Eis und drücke es ihm dann in die Hand. Er lächelt mich fröhlich an und zusammen laufen wir durch den Park, Eis essend.
Abends sind wir zusammen in Justin's Zimmer, liegen auf seinem Bett. Er hat seinen Kopf auf meiner Brust und ich streiche ihm sanft durch die Haare. Er malt mit seinem Finger kleine Kreise auf meine Brust und seufzt irgendwann zufrieden. "Ich liebe dich, Liam." - "Ich liebe dich auch Süßer." Er stützt sich etwas hoch und küsst mich, ich erwidere und ziehe ihn auf mich. Irgendwann liegen unsere Oberteile auf dem Boden und wir liegen wild knutschend auf einander, bis seine Mum reinkommt und erschrocken aufschreit. Wir fahren geschockt auseinander und sehen sie beide mit knallroten Gesichtern an. Sie kratzt sich am Kopf und verlässt schweigend das Zimmer. Wir sehen uns an, lachen kurz und ich streiche über seinen nackten Rücken. Er seufzt wohlig auf und legt seinen Kopf auf meiner Brust ab. "Wenigstens hat sie uns nicht bei mehr erwischt.." Nuschle ich während ich an die Decke sehe, Justin kichert. "Hm.. Streng genommen hat sie uns ja nicht wirklich erwischt... Nur fast... Aber dann wüsste sie auch automatisch, dass ich dir vertraue." Ich nicke leicht. "Naja trotzdem hat sie die Stimmung zerstört." Justin setzt sich auf. "Hat sie das?" Er grinst mich an und drückt seinen Schritt gegen meinen. Ich verdrehte grinsend die Augen und drehe uns, sodass Justin unter mir liegt. "Anscheinend doch nicht." Hauche ich ihm entgegen und verteile federleichte Küsse auf seiner Brust.
Etwas später finden dann von uns beiden Hose und Boxershorts den Weg nebens Bett. Ich bereite ihn kurz mit den Fingern vor ehe ich nach meiner Hose greife, ein Kondom aus der Tasche ziehe und ihn mustere. Ich löse seine Pumpe vorsichtig von dem Anschluss an seinem Bauch, lege sie auf den Nachttisch und nehme mir das von Justin ausgepackt Kondom, streife es mir drüber. Ich sehe ihm in die Augen und platziere mich, er nickt leicht und ich dringe langsam und so sanft wie möglich in ihn. Der brünette Junge unter mir zischt schmerzerfüllt auf. "Gott Liam !" Zischt er mir entgegen, ich ziehe eine Augenbraue nach oben und streiche ihm über die Wange. Er lehnt seinen Kopf an meine Hand, ich fange an mich sanft zu bewegen und er entspannt sich nach und nach immer mehr, bis er anfängt genüsslich zu stöhnen. Ich grinse zufrieden und bewege mich nach und nach schneller. Einmal stöhnt er lauter auf, zuckt dabei leicht zusammen und legt die Arme um meinen Hals. "D-da Liam.." Murmelt er und ich grinse noch breiter als ich es eh schon tue, anscheinend habe ich gerade seine Prostata getroffen. Ich positioniere mich kurzerhand neu, um diesen Punkt öfter zu treffen. Nach ein paar weiteren Stößen ergießt er sich laut stöhnend auf seinem Bauch und kurz nach ihm komme ich auch schon. Während wir versuchen, unsere Atmung zu kontrollieren stehe ich auf, mache Justin's Bauch mit einem Taschentuch sauber und werfe das Tuch samt kondom in den Müll. Er schnappt sich seine Boxershorts und zieht sie an was ich ihm gleich mache. Er schließt seine Pumpe wieder am Anschluss an und zieht die Decke über sich. Ich lege mich grinsen neben ihn und küsse sanft seine Stirn. "Es war schön..." Nuschelt Justin und ich nicke. "Ja das war es..." Der kleinere kuschelt sich an mich, bis sein Messgerät anfängt zu piepen und er mir den Rücken zu dreht. Er scannt seinen Sensor und seufzt genervt. "Kannst du mir was Süßes holen?" Ich nicke leicht, stehe auf und gehe nach unten, um mich kurze Zeit später mit Gummibärchen wieder zu ihm ins Bett zu legen. Er isst direkt ein paar und ich ziehe ihn in meine Arme.

~1432 Wörter

Just best friends? [boyxboy] Where stories live. Discover now