Kapitel 5

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Am nächsten Tag konnte die Schule für mich gar nicht früh genug enden. Ich war so aufgeregt, dass ich die ganze Zeit hin und her zappelte. Frieda quittierte das mit einem Stoß in die Rippen. Als es ENDLICH gongte schnappte ich meine Sachen und flüchtete aus der Schule. Als ich sah wer da vor der Schule stand und wartete machte Meinen Herz einen Sprung. Luis lehnte an einer Mauer und wie soll ich sagen .... Er sah verdammt gut aus! Viele Mädchen blickten sogar "unauffällig" zu ihm rüber. Mit vor Vorfreude kribbelden Bauch ging ich zu ihm rüber. Zur Begrüßung zog er mich in eine feste Umarmung.

"Ich bin mit dem Auto hier. Wenn du willst nehme ich dich mit und morgen bringe ich dich zur Schule. Dann kannst du nachmittags wieder dein Auto nehmen." "Super Idee. Wohin geht's denn?" "Lass dich überraschen ich glaube du wirst es lieben." "Na dann los." Wir gingen zu seinem Auto und los ging es.

Ich wusste nicht wie lange wir gefahren, doch irgendwann kamen wir an ein Stück Waldrand.

Ich stieg aus und hörte sofort irgendwo ein Plätschern. Woher es kam wusste ich jedoch nicht. Aufeinmal spürte ich zwei Hände auf meinen Hüften die mich von Hinten packten. Ich quiekte. "Schhhhh, ganz ruhig mach die Augen zu und vertrau mir" ich entspannte mich, machte die Augen zu. Er führte mich weit in den Wald hinein, doch plötzlich blieben wir stehen. "Mach die Augen auf." Das tat ich und was ich nun zusehen bekam war einfach unbeschreiblich.

Run - VerratWhere stories live. Discover now