Kapitel 10

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Als ich aufwachte, lag ich auf einer Pritsche in einer schmutzigen Zelle. Als ich meinen Kopf langsam drehte zuckte ich zusammen. Überall in dieser Zelle waren Blutspritzer verteilt. Ich schrie auf, doch das interessierte keinen. Wo war ich hier gelandet? Offensichtlich gab es hier niemand der mich hören geschweige denn, mir helfen konnte. Langsam stand ich auf, doch mir wurde schwarz vor Augen, sodass ich mich wieder setzten musste. Verdammter Kreislauf! Als ich es schaffte aufzustehen drehte ich mich einmal um mich selbst. Was ich sah konnte meine Laune nicht wirklich steigern. Ich stand in Mitte eines maximal 10 Quadratmeter großen Raumes. An der Wand stand die Pritsche auf der ich aufgewacht war. in einer Ecke sah ich einen Wasserkrug und etwas Brot liegen. Wenigstens hatte ich etwas zum Essen und Trinken! Ich sah mich um, sonst gab es hier nichts, noch nicht einmal eine Lampe oder ein Tisch. Dieser Raum bestand ausschließlich aus einer Pritsche, Bettzeug, einem Krug Wasser und einem Brot. Nicht einmal ein Fenster gab es! Die Tür war nartürlich wie erwartet verschlossen.

Und was sollte das jetzt hier? Was war eigentlich nochmal passiert? Irgendwie konnte ich mich nur noch kaum daran erinnern wie ich hierher gekommen war. Ampullen und ein Schlag auf den Kopf, das wusste ich noch. Aber das reichte ja, um mir zusammenzureimen wie ich hier hergekommen war. Ich ging in die eine Ecke, holte mir ein Stück Brot und trank einen Schluck Wasser. Kauend setzte ich mich auf mein Bett, starrte an die Wand und wartete, und wartete, und wartete, ... 

Stundenlang saß ich dort und wartete. Irgendetwas musste ja passieren, man hielt mich doch nicht hier fest, damit ich rumsaß und an die Wand starrte. Aber es passierte rein gar nichts. Als mein Hintern vom Sitzen schon wehat, legte ich mich hin und schlief nach einiger Zeit ein.

Run - VerratWhere stories live. Discover now