He's MINE (Louis Tomlinson FF) *On Hold*

7. Kapitel

Tadaaaaa, neues Kapitel!! :D Ich weiß, ich weiß.... es ist eher ein Übergangskapitel! hihi :) 

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8 Kommentaren gehts weiter! :)))

-Caspelle! :)

PS: bitte sagt mir, wie ihr die Geschichte bis jetzt so findet und was ich verändern soll! :)

P.P.S.: Das Kapitel ist an @bekka123 gewindmet, weil sie immer so süß kommentiert! ;*

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Seit unserem Streit gestern, hat sich Louis kein einziges Mal mehr gemeldet, was mich ziemlich verletzt hat. Aber daran sieht man wieder, dass sich Dinge verändern, früher hat er alles daran gesetzt sich wieder mit mir zu vertragen. Jede fünf Minuten hat er versucht mich anzurufen und wenn das nicht funktioniert hat, ist er zu mir gefahren und hat so lange an der Haustür geläutet bis ich schließlich auf machen musste. Doch bis jetzt habe ich noch nicht einmal ein Lebenszeichen von ihm erhalten. Obwohl ich Loona geschworen habe, dass ich mich nicht von ihm trenne, spiele ich mich jetzt trotzdem wieder mit dem Gedanken. Ich bin ihm anscheinend nicht mehr so wichtig, wie ich es einst war.

In tiefen Gedanken verloren, sortiere ich einen Stapel neuer Ware, die heute gekommen ist. Wenn ich es mir aussuchen könnte, würde ich jetzt lieber vorne bei den Kunden arbeiten und nicht die Zeit im Lager verstreichen lassen. Hier ist man so von der Außenwelt abgeschnitten und man hat viel zu viel Zeit nach zu denken. "Könntest du mir vielleicht die Schere reichen?", fragt mich Ana, eine Arbeitskollegin. Wenn ich nicht zu sehr falsch liege, dann schätze ich sie auf die fünfzig und immer wieder frage ich mich, was eine eher ältere Dame bei einem Hollister sucht. Ich meine, diese ganzen Modepüppchen, die hier einkaufen kommen, wollen doch nicht von einer fast-Omi bedient werden. Seufzend nicke ich und reiche ihr die Schere. Aber bitte, wenn sie meint... 

"Ich hole schnell den Lieferschein vom Büro.", teile ich ihr mit und verlasse den Lagerraum. Als ich den vorderen Teil des Ladens betrete, runzle ich die Stirn. Fast keine Leute sind hier im Geschäft, dafür stehen davor kreischende Teenies und sie wirken so, als würden sie gleich hyperventilieren. Verwirrt klopfe ich an dem Büro meiner Chefin. "Herein!", ertönt ihre strenge Stimme von innen. Nach kürzerem Zögern betrete ich den Raum und möchte mich gerade für die Störung entschuldigen, als sie mir zu vorkommt. "Ah, Amber, du kommst gerade zur richtigen Zeit. Bitte setze dich doch zu uns." Wow, also so 'nett' hat sie noch nie mit mir gesprochen. Verwirrt blicke ich durch den Raum und frage mich, was sie mit 'uns' meint. Doch dann bemerke ich eine Person, die ich nie erwartet hätte.

 "Louis?!", rutscht es mir geschockt heraus und könnte mich dafür selbst Ohrfeigen. Ängstlich sehe ich zu Mrs. Butler, dann wieder zu Louis, welcher mich ganz entspannt mustert. Was ist hier eigentlich gerade los? Eigentlich müsste er jetzt in Panik verfallen, da selbst ein kleiner Fehler alles aufdecken könnte. "Amber, wieso hast du mir nie gesagt, dass Louis Tomlinson dein Cousin ist?", fragt mich meine Chefin. Immer noch von der Situation geschockt, starre ich zu Louis, der mir unauffällig zu zwinkert. "Ich.. äh... das war doch nicht wichtig, o-oder?", frage ich stotternd und wende meinen Blick nur schwer von meinem Freund ab. Verunsichert lasse ich mich auf den schwarzen Ledersessel sinken und fühle mich hier gerade wie in einem falschen Film. "Ach, egal, kommen wir zum Punkt.", fängt Mrs. Butler an, da ich nun sowieso nichts vernünftiges mehr hinaus bringen würde. "Dein Cousin ist mit der Bitte zu mir gekommen, dir die letzte September- und erste Oktoberwoche frei zu geben und zu deinem Glück hat er es geschafft mich zu überzeugen. Du darfst diese zwei Wochen mit nach Australien fliegen! Genieße es und komme ausgeruht wieder zurück", mit diesen Worten werde ich wieder vor die Tür geschoben. 

Unfähig zu sprechen und mit einem Dauergrinser betrete ich das Lager und warte dort auf Louis. Ich glaube heute, kann mir nichts mehr den Tag versauen. Ich meine, ich habe in ein paar Wochen frei und darf mit nach Australien. Mit den Jungs, mit Louis. Mit meinem Freund. 

"Danke!", strahlend falle ich Louis um den Hals, nachdem ich mich versichert habe, dass niemand mehr mit uns in einem Raum ist. "Danke, danke, danke! Du weißt gar nicht wie viel mir das bedeutet! Ich wollte immer schon einmal nach Australien und dann bin ich auch noch mit dir zusammen dort und ich muss nicht arbeiten und-", plötzlich drückt mir Louis einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund und stoppt somit mein Schwärmen. "Heißt das, du verzeihst mir? Ich will nicht mehr mit dir streiten, ich verstehe, dass es dir weh tut, mich mit Eleanor zu sehen. Du bist die einzige für mich und ich liebe dich doch!", flüstert er leise und sieht mir tief in die Augen. "Louis, ich habe dir schon verziehen, als ich dich in dem Büro, meiner Chefin sitzen gesehen habe.", lächle ich ihn sanft an.

***

"Und jetzt fliegst du mit Louis nach Australien und lässt mich hier alleine?", vorwurfsvoll zieht Loona eine Augenbraue hoch, gerade habe ich ihr die Neuigkeiten erzählt "Ahm... naja... so haben wir es vor, aber we-" - "Ach das war  doch nur Spaß! Ich freu mich so für dich, du hast es echt verdient!", quietschend zieht mich meine Schwester in eine überraschende Umarmung. 

"Ich kanns nicht fassen, mein kleines Schwesterchen fliegt nach Australien!", erschrocken fährt sich Loona an die Stirn.  "Es gibt noch so viel zu tun und oh mein Gott wir müssen packen!!! In Australien ist es total heiß, du brauchst Shorts, Shirts und Bikinis!", weiter bekomme ich ihre Panickattacke nicht mehr mit, denn sie verschwindet in mein Zimmer- wahrscheinlich um zu packen. Grinsend schüttle ich den Kopf und folge ihr. Ich hab doch schon einmal erwähnt, dass sie die verrücktere von uns Beiden ist, oder? Wenn nicht, hier ist der lebende Beweis. Amüsiert lehne ich mich an den Türstock und belächle das Schauspiel.

"Loona.", spreche ich sie an, doch sie ist, so mit ihrer eigenen Verpeiltheit beschäftigt, dass sie mich gar nicht bemerkt. "Loona!" Wieder nichts. "LOOOOOONA!!!!", brülle ich nun. Verwirrt dreht sie sich zu mir um.

"Ich fliege doch erst in vier Wochen."