17. Kapitel

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 Tadaaa und da bin ich wieder!! :))) Heute mal ein längeres Kapitel! :)

Ich weiß noch nicht, ob es sich morgen ausgeht, zu updaten, aber wenn ihr viel kommentiert, lässt sich da etwas machen! ;)

Innerhalb eines tages 37 Votes?!!! *___* omg danke!!!

-Caspelle 

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So schnell es geht, renne ich zurück ins Hotel.

Hustend und mit einem tränenüberströmten Gesicht schließe ich die Zimmertür auf und hole meinen Koffer unter dem Bett hervor.

"Wow bist du schnell und das trotz Erkältung.", höre ich einen keuchenden Louis hinter mir.

"Nicht angebracht, Louis.", knurre ich und werfe mein Gewand teil wütend teil traurig in den Koffer.

Plötzlich spüre ich zwei Hände an meiner Hüfte klammernd. "Bitte gehe nicht, es tut mir leid, was ich gesagt habe. Ich war total eifersüchtig und diese Worte sind mir einfach so herausgerutscht. Ich liebe dich doch."

Verachtend schnaube ich auf. "Das hättest du dir früher überlegen sollen und jetzt lass mich los. Meine Entscheidung steht fest, ich fliege."

Verzweifelt lässt Louis von mir ab und fährt sich durch seine Haare. "Ich habe mich doch entschuldigt und wenn dir das nicht rei-"

"Du checkst auch gar nichts, oder?!", zornig drehe ich mich zu ihm“, Es geht mir doch gar nicht nur um die Geschichte mit Niall. Es ist einfach alles, was mach dazu veranlasst, zu gehen. Einfach wie du mich die letzten Tage behandelt hast. Es kotzt mich richtig an und das wortwörtlich.", schmeiße ich ihm die Worte in sein verdutztes Gesicht.

Schnell schnappe ich mir meinen Koffer, meine Tasche und eile in die Lobby.

Jetzt gibt es keinen Halt mehr.

Ich fliege nach London.

Ohne Louis.

 Louis' p.o.v.

"FUCK!", verzweifelt schlage ich gegen die Türe. Es ist mir gerade so richtig egal, ob dadurch jemand aufwacht.

"Du bist so ein Idiot, Tomlinson.", murmle ich.

Wie habe ich es bitte geschafft, meine Freundin zu verscheuchen?!

Schnell raffe ich mich auf und meine Füße bringen mich von ganz alleine zu dieser einen Türe. Stürmisch klopfe ich dagegen. "Ja, ich komm schon.", höre ich eine Stimme.

Etwas angepisst öffnet Liam die Türe.

"Louis?! Was soll das? Ich habe gerade geschlafen.", knurrt dieser mich böse an.

"Man Liam, du musst mir helfen! Amber ist gerade auf dem Weg zum Flughafen!".

~

Wenige Augenblicke später sitzen wir ebenfalls in einem Taxi Richtung Flughafen.

"Wie sollen wir sie jetzt bitte überzeugen, mit uns zu kommen?", wende ich mich verzweifelt an Liam.

"Lass mich das mal nur machen.", gibt dieser komischerweise ziemlich ruhig von sich.

"Was meinst du mit "Lass mich nur machen"?? Es geht um meine Freundin! Ich habe keine Lust, dass sie zurück nach London fliegt!", fauche ich ihn an.

"Ich werde sie dir schon zurückholen, das meine ich."

"Und was ist mit mir?", frage ich verwirrt.

"Du bleibst im Taxi und lasst mich einfach machen."

Nervös seufze ich.

Hoffentlich kann Liam Amber wirklich überzeugen.

Amber's p.o.v.

Schluchzend bahne ich mir meinen Weg durch die Menschenmenge. Den Blick auf den Boden gesenkt, schleiche ich voran. Ich habe keinen Bock auf Mitleid von fremden Menschen. Das einzige, was ich jetzt möchte, ist in mein Bett in London.

"E-entschuldigung.", etwas bemitleidend mustert mich die Frau hinter dem Informationsstand.

"Was kann ich denn für sie tun?"

"Wann geht der nächst baldige Flug nach London, Heathrow?"

"Tut mir leid, erst morgen in der Früh. Ein Ticket können sie dahinten kaufen.", warm lächelnd zeigt sie auf einen Schalter mit einer riesen Schlange davor.

Dankend nicke ich und mache mich auf den Weg dorthin.

Seufzend stelle ich mich als letzte an und bereite mich bereits seelisch vor, hier noch eine Weile zu verweilen, bis ich schließlich an die Reihe kommen werde.

Langsam lasse ich meinen Blick durch die riesige Halle schweifen. Ein altes Ehepaar zieht rasch meine ganze Aufmerksamkeit auf sich.

Eine vereinzelte Träne kullert der Dame die Wange hinunter, welche der Mann vorsichtig zitternd weg streicht. Wenn ich mich nicht täusche, kann ich ebenfalls  seinen Augen nass schimmern sehen. Er murmelt seiner Frau ein paar Worte zu, die ich wegen der Entfernung nicht verstehen kann. Danach drückt er ihr einen liebevollen Kuss auf die Stirn.

Durch das Szenario vor mir steigen mir selbst die Tränen in die Augen.

Das ist also wahre Liebe.

Bevor ich hier noch ganz los heule, wende ich meinen Blick schnell ab und fokussiere meinen Koffer.

Plötzlich tupft mir jemand auf die Schulter. Vor Schreck lasse ich einen kleinen Schrei los, den ich aber sofort wieder bereue, als mir die Menschen vor mir komische Blicke zuwerfen.

Mit einem roten Kopf murmle ich ein leises "Sorry" und drehe mich verärgert um.

"Amber, ich habe den ganzen Flughafen nach dir abgesucht.", finde ich einen keuchenden Liam vor.

"Was willst du hier?", zische ich flüsternd, Bedacht darauf, nicht noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen.

"Mal ehrlich, was soll das hier werden, wenn es fertig ist?", fragt mich Liam besorgt.

"Ich fliege zurück nach London.", gebe ich Schultern zuckend von mir.

"Weißt du überhaupt wie viel so ein Tickt kostet?", will mein Gegenüber mit hochgezogener Augenbraue von mir wissen“, Nämlich ziemlich viel. Ein paar Tausender musst du da schon hinblättern."

Heilige Scheiße.

"Dann nehme ich eben mein Erspartes."

"Ist es dir das wirklich wert? Du verschenkst dein Geld, das du dir hart erarbeitet hast, wegen einem dämlichen Flug?"

Stumm zucke ich mit die Achseln.

"Wann soll der Flug eigentlich gehen?"

"Morgen, in der Früh. Ich hab noch keine genaue Uhrzeit."

"Also willst du die ganze Nacht hier am Flughafen warten?", skeptisch beäugt mich Liam.

"Anscheinend."

"Willst du nicht doch wieder mit zurück ins Hotel kommen und eine Nacht darüber schlafen. Wenn du dann morgen noch immer so sehr von deiner Idee überzeugt bist, fahre ich dich eigenhändig hier her."

Nachdenklich beiße ich an meiner Unterlippe.

Man, er weiß, wie man jemanden umstimmen kann.

"Schön, ich komme mit. Aber nur unter einer Bedingung."

"Und die wäre?"

"Louis soll mir ja gestohlen bleiben."

He's MINE (Louis Tomlinson FF) *On Hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt