11. Kapitel

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OMG Leute!!!

Eure Kommentare beim letzten Kapitel haben mich wortwörtlich umgehauen!!! Ich hatte ernsthaft Tränen in den Augen und das heißt etwas bei mir!!!!!!! :D

Auf jeden Fall, habe ich ja beim letzten Kapitel erwähnt, dass ich jetzt immer ein Kapitel jemanden widmen werde, aber ehrlich gesagt konnte ich mich bei euren super süßen Kommentaren nicht entscheiden, deswegen ist dieses Kapitel "inoffiziell" @Lena98x, @1Dgirl24, @tomlinsongirlxx, @AmyDirection, @TomlinsonSupergirl, @Patii98 und "offiziell" @LayTheTommo gewidmet, aber keine Sorge ihr bekommt auch einmal ein Kapitel gewidmet, aber nur weil ich euch so doll lieb hab! ♥ (übrigens hat die Reihenfolge mit nichts zu tun, ich hab euch alle gleich gern :))

-Caspelle 

P.S.: Sorry, falls das Kapitel scheiße ist...

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Etwas unbeholfen hat mich Niall schlussendlich doch aufgenommen, obwohl er immer noch der Meinung ist, ich solle zu Louis zurückgehen und mich mit ihm aussprechen, doch nach dieser Aktion.

NO WAY!

Nun habe ich mich in Niall's Badezimmer verbarrikadiert und denke über die Geschehnisse der letzten Zeit nach. Seit Eleanor in unserem Leben ist, geht einfach alles schief. Ich habe das Gefühl, dass Louis mich so gar nicht versteht, auch wenn er mir immer wieder sagt, dass ich nur die eine für ihn bin, zweifle ich trotzdem daran. Denn jeder, der Augen im Kopf hat, sieht, wie sich Eleanor an ihn heran schmeißt und er scheint es nicht einmal zu bemerken. Auch wenn sie nur seine 'Scheinfreundin' ist, macht es mich trotzdem traurig, wie die Fans sie lieben und die beiden sogar shippen.
Manchmal frage ich mich, ob sie mich auch so wie Eleanor akzeptieren würden.

Das werde ich wohl nie erfahren.

Unbewusst kullert mir eine Träne über die Wange, die ich zornig weg streiche.

Warum mache ich mir immer so viele Gedanken, über Dinge, die man sowieso nicht ändern kann?

Langsam stehe ich auf, doch sofort wird mir wieder schwindelig und ich lasse mich die Wand hinunter gleiten. Vorsichtig greife ich mir mit der Handfläche an die Stirn und muss feststellen, wie glühend heiß sie doch ist.

Toll, jetzt ist man einmal in einem anderen Land und man wird krank.

Seufzend bahne ich mir den Weg zum Waschbecken- natürlich darauf bedacht, nicht gleich umzufallen- und spritze mir ein paar Wassertropfen in das Gesicht. Gerade als ich das Badezimmer wieder verlassen möchte, höre ich zwei Stimmen von draußen und stoppe sofort.

"Ich glaube, sie möchte gerade nicht mit dir sprechen.", knurrt Niall.

Hat er also doch seine Meinung geändert?

"Komm schon, sie ist meine Freundin und ich muss unbedingt mit ihr reden."

Louis.

"Sie, aber nicht mit dir und darum geh jetzt bitte wieder."

"Niall, lass mich jetzt sofort durch.", höre ich meinen Freund wütend fauchen.

Ich bin schon gespannt, wie sich das hier entwickelt.

"Nur wenn du mir erzählst, was genau passiert ist."

"Ach, das hat sie dir nicht gesagt?!"

"Nein, sie war nur ziemlich aufgebracht, hat geheult und mich gebeten, heute hier zu schlafen."

"Das wird nicht nötig sein, sie kommt wieder mit mir rüber."



Wütend stürme ich aus dem Badezimmer und sofort kleben zwei Augenpaare an mir.

"Man, Louis, ich bin doch nicht dein Hund! Wenn ich heute hier bleiben will, werde ich das auch, verdammt noch einmal!", fauche ich ihn an.

Langsam kommt er auf mich zu, doch ich weiche ebenfalls zurück.

"S-so habe ich das doch gar nicht gemeint.", stammelt er.

"Wie denn dann?", gifte ich ihn an.

"I-ich möchte dich einfach bei mir haben und nicht alleine sein, bitte komm mit in unser Zimmer."

"Louis, mir geht es nicht so sonderlich gut, wenn ich nicht sogar krank bin. Ich möchte jetzt einfach meine Ruhe haben, hier oder in unserem Zimmer, das ist mir egal. Aber im Moment möchte ich einfach nur für mich da sein und mit keinem reden oder sonst etwas tun."


Ehrlich gesagt, hat  mich dieser Tag ZIEMLICH viel Energie gekostet, deshalb brauche ich jetzt dringend Schlaf.

Erleichtert atmet mein Freund aus. "Ich werde dich so viel in Ruhe lassen, wie du möchtest. Nur komm mit mir mit.", strahlt er mich an.

Als ob, das hier schon geklärt wäre. 

Leicht nicke ich und drehe ich mich zu Niall, welcher uns lächelnd mustert. 

"Danke, dass du mich aufgenommen hättest.", flüstere ich ihn sein Ohr, als ich ihn sanft umarme und ernte dafür ein warmes Lächeln, welches ich schwach erwidere und mich auf den Weg in mein Zimmer mache.

Als ich mich dann schlussendlich ausgelaugt ins Bett lege, schwirrt mir beim Einschlafen noch ein klitzekleiner Gedanke im Kopf herum.

Warum erkennt Louis denn nicht was wirklich in mir vorgeht?

He's MINE (Louis Tomlinson FF) *On Hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt