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Phantom of the Opera is back. With a new chapter.

Ähm... Obwohl ich gerade mit meiner Muuuuummyyyyyy am Überarbeiten des ersten Teiles sitze, hab ich mich halt doch dazu entschieden, euch das nächste langweilige Kapitel zu geben....... D: (Shame on mee....... Aber...wait...Kapitel......40 ist ein bisschen spannend, Kapitel 41 ist am Anfang langweilig, dann steigert es sich und dann....kommt ein fieser Cut und Kapitel 42....ist meiner Meinung nach spannend... *unschuldig grins*)

Und da unten ist ein Halb-Zitat von Louane753, bevor sich hier irgendjemand wieder toll fühlt und sich beschwert, dass ich einfach kopiert hätte... (*misstrauisch umherschau*) AUSSERDEM hat sies mir erlaubt! Bäm!! Pff...

(Ich bin gerade bei Mr. Seht-Her-Ich-Bin-Der-Tollste :00 Wer kennt ihn noch? xDD)

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Louis kniff die Lippen zu einem Strich zusammen. „Das geht dich nichts an", knurrte er und verschränkte die Arme vor der Brust.

Ich war gerade auf dem Weg zur Bibliothek gewesen, um mit Zeus weiter unseren Teil des Vortrages zu bearbeiten, als ich ihn passenderweise getroffen hatte. Er fand das aber vermutlich nicht so passend.

„Gut möglich", gab ich zu und legte den Kopf schief, „Aber Jessie geht es etwas an. Und da du mit ihr nicht redest..." Ich zuckte mit den Schultern. „...musst du wohl mit mir zurechtkommen."

Louis gab irgendwelche seltsamen, undefinierbaren Laute von sich. „Ich hab mit ihr geredet", bemerkte er und starrte weiterhin düster geradeaus. Ach, wirklich?

„Ach, was denn?", fragte ich skeptisch und hob die Augenbrauen. Ich glaubte nicht, dass Jessie mich angelogen hatte.

„Ich hab sie begrüßt." Nicht im Ernst jetzt, oder?

„Wow, wirklich, Louis. Beeindruckend, ich bin stolz auf dich! Gratulation!", bemerkte ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hindurch und klatschte ihm ironisch Beifall.

Louis schwieg und kniff erneut die Lippen zusammen. Demonstrativ stand er auf und ging zum Fenster.

„'Hey'? Dein Ernst? Ist es das, was man heutzutage zu seiner Freundin sagt, wenn man sie eine Woche nicht gesehen hat und so viel passiert ist? Meinst du, das reicht?", platzte ich heraus und sah meinen Cousin verständnislos an.

„Ich würde ja gerne mit ihr reden, nur ich weiß nicht, wie! Sie merkt es, wenn es einem nicht gut geht, sie merkt es immer. Und ich will verdammt nochmal nicht, dass sie sich Sorgen wegen mir macht, okay?", schrie Louis plötzlich zurück und drehte sich zu mir um.

Und dieses Mal klang er ehrlich und aufrichtig. Ohne Haken. Auch wenn er vielleicht ein klein wenig zu laut war.

„Ich weiß, dass sie es nicht merkt", setzte ich zur Antwort an. Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt wieder erwidern sollte.

„Und genau das ist das Problem, Louis. Sie merkt es trotzdem, zieht aber die falschen Schlüsse, wenn ich dich jetzt richtig verstanden hab. Sie denkt, dass sie Schuld wäre, dass sie irgendetwas falsch gemacht hätte. Und das ist nicht fair. Es ist einfach nicht fair, sie in dem Glauben zu lassen. Rede mit ihr, okay?", murmelte ich schließlich und wurde dabei immer entschlossener, wirklich einmal das Richtige zu tun.

Louis sah mich kurz an, dann schloss er die Augen. „Okay", sagte er schließlich nur mit rauer Stimme.

Auf seine Ausrede vom letzten Mal kam er nicht mehr zu sprechen. Vermutlich hatte er verstanden, dass sie zwar gut gewesen war, aber nicht perfekt. Mit mir redete er immerhin auch.

Burning Ice (II)Where stories live. Discover now