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Ich hielt auf dem Parkplatz, erleichtert, angekommen zu sein. Die Jungs hatten mehr Insider, die Ethan mir erklärte, als auf der Welt Menschen lebten. Ohne Witz.

Wir gingen rein und Jason fragte: »Ich kann bestellen, sucht ihr einen Tisch. Was wollt ihr haben?«

Früher hätte ich ohne darüber nachzudenken einen Milchshake genommen. Aber, als ich Twill ihren Milchshake überreichen wollte, war sie schon tot.

Also antwortete ich: »Mir egal.«
Und die Anderen: »Wie immer!«

Wir liefen direkt auf einen Tisch mit vier bequemen Sesseln zu. Als Jason dann endlich kam stellte er irgendeinen Kaffee mit Karamell-Aroma vor mich hin. Seine Wortwahl nicht meine. Der schmeckte überraschend gut.

»Also Tammy, hast du Haustiere?«, fragte Ethan mich. Die Frage kam so unerwartet, dass ich beinahe meinen Kaffee wieder ausgespuckt hätte.
»Ja, ich habe einen Hund. Er heißt Theo.«
»Cool. Und was machst du so in deiner Freizeit?«
»Ich habe sieben Jahre Ballett getanzt, zwei Jahre Tennis gespielt, 5 Jahre Leichtathletik und 3 Jahre Handball. Jetzt gehe ich nur noch ab und zu laufen.«
»Und was hat du am liebsten gemacht?«
»Handball und Ballett. Allerdings hatte ich beim Ballett sehr oft Fußverletzungen, deswegen musste ich aufhören.«
»Das ist aber schade. Wir spielen alle drei Football. Wenn wir gerade schon beim Thema sind, kommst du am Freitag zum Spiel?«, klinkte sich Aiden ins Gespräch ein. Bisher hatten nur Ethan und ich geredet.

»Ääh, also eigentlich-«

Aber ich konnte gar nicht ausreden, da bestimmte Jason schon: »Du kommst!«
»Aber, was soll ich denn da? Ich habe keine Ahnung von Football und-«
Aber wieder wurde ich unterbrochen. Aber dieses Mal von Ethan: »Aber nächste Woche starten doch die Try-Outs für die Cheerleader und dann hast du ja schon ein Bisschen Ahnung, wie es da abläuft...«
»Ich und Cheerleader? Das passt gar nicht!«
»Naja, das Aussehen hast du. Außerdem scheinst du relativ sportlich zu sein!«, mischte sich Aiden, jetzt auch vollkommen begeistert ein.
»Ich und das Aussehen einer Cheerleaderin? Das ist wie einen alten VW mit einem Lamborghini zu vergleichen!«
»Nette Idee. Aber wir wissen alle, dass es anders ist. Du kannst ja Freitag kommen und es dir anschauen. Danach gibt Justin aus der 12. noch ne' Party«, meinte Jason.

Warte mal, hat Aiden gerade gesagt, ich sähe aus, wie eine Cheerleaderin? Und hat Jason zugestimmt?

Überwältigt von den ganzen Komplimenten handelte mein Mund schneller, als mein Gehirn: »Okay, ich komme.«

Ethan rief: »Supi!«, Jason lächelte und Aiden nickte grinsend.

Alle hatten ihre Getränke nun ausgetrunken und ich guckte schnell nach der Zeit. 12:45 Uhr. Wie die Zeit vergeht.

»Ich bringe euch zur Schule, dann könnt ihr mit euren Autos nach wo-auch-immer fahren. Obwohl, habt ihr überhaupt Autos?«
»Natürlich haben wir Autos!«, antwortete Jason entsetzt.
»Nur ist Jasons gerade in der Werkstatt«, fügte Ethan hinzu.

Jason schaute peinlich berührt auf den Boden. War ihm etwa peinlich, dass sein Auto in der Werkstatt war?
Versteh einer die Männer!

»Ich kann dich ja nach Hause bringen.«

⊙¤⊙¤⊙¤⊙¤⊙

Tja, schon wieder hier...
Das hier ist an _Kaetzchen_ für die Nominierung! Ich habe mir die Finger wund getippt!😭

Und an alle, die dieses Buch lesen. Wir haben jetzt schon 122 Reads! Gebt euch!

Danke!❤

Thin, Thinner, Sick.Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ