Thirty Nine ~ Hulk

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Mit beleidigtem Blick sah ich auf in die grünen Augen, die zu Kay gehörten

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Mit beleidigtem Blick sah ich auf in die grünen Augen, die zu Kay gehörten.

"Schau mich nicht so an." Tadelnd drehte er mich von sich weg und schob mich in Richtung meines Hauses. "Du hast Hausarrest und ja, ich weiß, dass Ash deiner Mom gesagt hat, dass du mit ihm kurz etwas besorgen bist, aber das war vor zwei Stunden. Du solltest jetzt wirklich nach Hause."

Ich wehrte mich, denn ich wollte mich noch nicht von Kay verabschieden. "Und wann sehe ich dich wieder?" Ich verschränkte meine Arme auf meiner Brust.

Kay tat so, als würde er auf eine Uhr an seinem Handgelenk schauen und atmete leise auf.

"Nach meinen Berechnungen in genau 5 Minuten, wenn du nach Hause gehst, in dein Zimmer rennst und die Tür abschließt." Verspielt funkelte er mich an und begann zu grinsen, als ich belustigt meinen Kopf schüttelte.

"Ich hatte schon Angst, dass du wirklich Vernunft besitzt." Kay legte seinen Kopf in den Nacken und lachte auf.

"Vernunft? Was ist das?" Mit dieser Frage schob er mich an und widerwillig steuerte ich auf mein zu Hause zu.

Kay bog ab und ich öffnete die Haustür. Meine Mutter zeigte sich direkt im Flur und überprüfte mein Erscheinen.

Ich versteckte den Dreck, der an meinem Mantel hin und zog ihn schnell aus. "Hat Ashton dich nicht gefahren?"

Ich schüttelte meinen Kopf. "Er hat mich bis zu seinem Haus gefahren, den Rest bin ich gelaufen." Ich schlüpfte aus meinen Schuhen und seufzte auf. Als ich mich wieder aufrichtete, stand meine Mom vor mir und sah mir dankend entgegen. "Ich wollte dir nochmal sagen, dass du das heute toll gemacht hast und Mrs White fand auch, dass du es perfekt gemeistert hast. Ich habe ihr als Dank noch einen kleinen Zuschuss gegeben. Sie hat wirklich gute Arbeit geleistet."

Ich nickte, fand das aber Scheiße. Kay hätte dieses Geld viel nötiger. Toby hätte diese Versorgung gebrauchen können.

"Ich bin müde. Ich gehe duschen und dann schlafen. Gute Nacht!", schrie ich durchs Haus und lief die Treppen hoch.

In meinen Gedanken vertieft, betrat ich mein Zimmer und schloss die Tür ab.

"Wenigstens kann sich deine Klavierlehrerin jetzt einen extra Urlaub leisten. Kay Adams, bester Angestellter bei Hotel Trivago."

Ich begann zu lachen und sah auf. Der Schönling lehnte an meinem Fensterrahmen und hatte seine Arme auf seiner Brust verschränkt. "Ich befreie mich jetzt von dieser Qual und du schaust das diese Qual," Ich deutete nach unten, wo meine Mutter sich befand. "Dass diese nicht herausfindet, dass du hier bist."

Kay nickte und zog seine Jacke aus. Diese legte er über meinen Stuhl und langsam bekam ich Mitleid ihm. Der trug ja schon verdammt viel Gewicht.

Mein Beileid.

Ich suchte nach bequemer Kleidung und hob diese vom Boden auf. Mit einem letzten Blick zog ich die Schiebetür zu und begann am Reißverschluss meines Kleides zu ziehen.

KayWhere stories live. Discover now