Forty ~ Little Kay

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Falls meine Mom verrückt ist, was sie wahrscheinlich ist, sag, dass ich wirklich bei dir bin und dir bei einem Referat helfe

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Falls meine Mom verrückt ist, was sie wahrscheinlich ist, sag, dass ich wirklich bei dir bin und dir bei einem Referat helfe.

Schnell drückte ich auf senden und ließ mein Handy in meine Hosentasche gleiten.

Es hatte mich verdammte zwei Stunden gekostet, meine Mom dazu zu überreden, mich aus dem Haus zu lassen und schlussendlich hatte ich einfach Dad dazu geholt, denn dieser hatte einen guten Einfluss auf diese Entscheidung.

"Bin bei Ash!", schrie ich, als ich auf einem Bein hopste und versuchte den dummen Turnschuh über meinen Fuß zu stülpen.

Ich hatte Kays Kapuze bereits erkannt, als ich an meinem Fenster vorbeigegangen war und das hieß für mich, dass ich jetzt gleich Toby kennenlernen würde. Ich freute mich riesig.

Im Moment stellte ich ihn mir vor, als wäre er einfach eine Miniversion von Kay und das allein klang schon süß.

Also gab es klein Kay wirklich.

Ich verließ das Haus und lief um die nächste Ecke. Dort stand Kay angelehnt, an einer Straßenlaterne und er hob seinen Kopf an, als er meine Schritte wahrnahm.

"Warum so glücklich?" Er lachte, da ich wirklich gute Laune hatte. "Das Haus zu verlassen ist eine wahre Erleichterung, also lass mich das genießen", meinte ich, als meine Hand direkt von Kays umgriffen wurde.

"Schade, dachte schon, es sei meinetwegen..." Gespielt gekränkt lief er los und zog mich hinter sich her. Ich begann zu lachen und holte zu ihm auf. "Vielleicht auch ein bisschen deinetwegen."

Seine Augen suchten meine und ich genoss die Sonnenstrahlen, welche auf uns herabschienen.

Seine Hände waren wieder verbunden und mir fiel auf, dass etwas unter seinem Shirt war. Ich meine, klar war dort etwas. Er war dort, aber am Kragen lugte eine Art Verband hervor.

Ich fragte mich langsam echt, was Kay trieb, wenn er nicht bei Toby war oder sich mit mir die Zeit vertrieb.

"Was ist passiert?" Ich sah zu ihm auf und er zog verwirrt seine Augenbrauen zusammen. "Was meinst du?"

Ich knabberte auf meiner Lippe, als ich flüchtig auf den Verband zeigte, der sich unter seiner Kleidung abbildete.

Er schien sich daran zu erinnern, dass er ihn trug und schüttelte den Kopf. "Nichts Schlimmes. Eine alte Narbe ist aufgerissen...", murmelte er und ich verschluckte mich an den Molekülen, die vor uns herumschwebten.

"Du hast noch mehr Narben?"

Ich zog an seiner Hand und bremste uns ein wenig ab. Er blickte über mich hinweg und wollte sichtlich nicht darüber sprechen. "Es ist nicht so wichtig, aber ich weiß, dass du mich nicht in Ruhe lassen wirst und darum sage ich einfach das; Der Typ, der mich töten will, hat es mehrmals schon fast geschafft."

Seine grünen Augen bohrten sich in meine und als er merkte, dass ich baff war, wandte er seinen Blick ab. "Komm."

Er lief wieder los und zog mich mit einem etwas unsanfteren Ruck hinter sich her. Ich merkte, dass es ihm unangenehm war, aber trotzdem verspürte ich gewisse Neugier.

KayWhere stories live. Discover now