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Tw Panikattacke

Am nächsten Morgen musste Ju mich erst mal zum Frühstück essen zwingen. Ich hatte echt kein Hunger gehabt, ich war die ganze Nacht in Gedanken bei Mexi gewesen, konnte kaum schlafen. Ich hatte immernoch Angst das er es nicht schaffen würde. Es garb nämlich noch keine Beständigung das er es schaffen würde.

Irgendwann schaffte ich es einigermaßen meine Gedanken los zu werden, als ich mich wieder daran erinnerte, dass die Krankenschwester gestern gesagt hatte das sie sich nicht sicher war ob er es schaffen würde weil er so wenig gegessen hatte in der Letzten Zeit, und fals mir mal was passierte das nicht dass der Grund sein soll wieso ich es nicht schaffen würde.

Als Ju vor dem Krankenhaus parkte und ich nicht Ausstieg fragte er: ,,Was ist los? Wieso willst du nicht aussteigen?" ,,Ich weiß nicht ob ich das kann. Ihn gleich da so liegen sehen. Dieses Piepen der Maschinen, die ganzen Kabel an ihm. Weißt du was ich meine." ,,Ja. Du musst nicht mitkommen, ich würde nur schnell rein gehen und nach Neuigkeiten fragen. Ich komm danach wieder." Ich hielt Ju am Arm fest. ,,Warte ich komm doch mit, ich muss ihn irgendwie trotzdem sehen. Das fühlt sich sonst Falsch an." ,,Nagut aber wenn es alles zu viel für dich wird sag bescheid ich kann dich wann immer du willst zu mir nach hause fahren." ,,Danke Ju." ,,Da nicht für."

Innerlich hoffte ich das Mexi wach war als ich in sein Zimmer kam, aber wie zu erwarten war er nicht wach als ich rein kam. Er lag dort wie gestern, das piepsen der Maschinen versetzten mich in Panik. Ich wollte das am liebsten gar nicht hören. Ich setzte mich zu Mexi auf den beigesellten Stuhl, Ju war gerade im Flur um Wasser für uns zu holen. Als er mit zwei Wasserbechern rein kam, drucktet er mir einer der beiden in die Hand und legte mir eine Hand stützend auf die Schulter. Ich wusste nicht wie doll ihn die ganze Situation mit nahm aber er versteckte es gut, im Gegensatz zu mir. Ich hatte das Gefühl das mir die Beine weggerissen wurde. Die Realität seiner Krankheit hatte uns beide überrascht und aus dem Leben gerissen. Ich hätte nicht erwartet das es so schlimm um in stand.

Und ich Idiot dachte das ich es schaffe ihn ein wenig zu Stürzen, so Lage er noch kein Therapie platz hatte. Ich war einfach zu dumm gewesen. Ich hatte diese Rosa rote Brille der Verliebtheit auf und wollte es nicht wahrhaben das er so krank war. 

Ich saß da auf dem Stuhl im Krankenhaus, der grausamste Ort ab sofort für mich. Und hielt seine Hand und die Fragen durchnagten meinen Kopf und Körper. 

„Hey, hör auf so viel zu denken und geb dir nicht immer die Schuld." Sagte Ju vorsichtig. Er wusste das ich mir immer viel zu viele Gedanken machte. Er kannte mich leider viel zu gut. Hilfe suchend sah ich ihn an. Doch er sprang nicht drauf ein.

Ich trank einen Schluck in der Hoffnung all die Panik die sich in mir ausbreitete herunter zu spülen, doch es wurde kein Stück besser. Auch der trockene Hals wurde nicht besser.

Ich hatte das Gefühl zu ersticken, mir war Schwindelig, ich fing an zu schwitzen, innerlich zog sich alles in mir zusammen, ich wollte schreien aber mein Mund war wie zu genäht. Ich spürte mein Herz gegen meine brust Hämmern, ich hatte das Gefühl es sprang gleich aus mir raus und flog in tausend teile obwohl das eh schon passiert war.

Ju merkte das, legte mir eine Hand auf die Schulter und sagte: „Komm wie gehen raus, hier gibt es einen Krankenhaus Park." „Ich will aber Mexi nicht alleine lassen." „Aber du musst hier raus, es tut dir nicht gut, merkst du das nicht?" „Doch aber..." „Nichts aber, komm, wir können danach wieder kommen." Mit diesen Worten Zog Ju mich aus dem Zimmer, und ging mit mit in den Park. Wir ging einfach schweigend nebeneinander her. Er wusste das ich es damit schaffte meine Panik loszuwerden. Zumindest meistens.

,,Gets wieder?" ,,Ist schon wieder Besser, wir können wieder rein."
Ju war nicht wirklich überzeugt von dieser Idee aber er wusste das er mich eh nicht aufhalten konnte, also liefen wir wieder zurück ins Gebäude.

☆rezofy☆Where stories live. Discover now