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⚠️Tw Panikattacken, ungesundes Essverhalten⚠️

Die nächsten Tage vergingen langsamer als ein normales Jahr. Jedesmal wen ich in sein Zimmer kam verschwand meine Hoffnung immer mehr das er aufwachen würde. 

Ich kam immer noch nicht damit klar das er im Moment nicht jede Nacht bei mir im Arm einschlafen und aufwachen konnte. Ich weiß ich musst damit klar kommen Vorallen falls er nicht mehr aufwachen würde aber irgendwie geling es mir nicht so ganz. 

Der einzige Fortschritt den ich in den Tagen gemacht hatte war das ich wieder in meiner Wohnung war ich hatte zwar noch nicht drinne geschlafen aber dass wollte ich heute machen.

Ich war gerade bei Ju, vorhin war ich noch im Krankenhaus gewesen jetzt wollte ich in meine Wohnung gehen, versuchen eine Nacht dort auszuhalten. Ich wusste nicht ob ich es schaffen würde doch ich wollte es versuchen mein Leben musste irgendwie ja trotzdem weiter gehen. Ich konnte ja außerdem nicht ewig bei Ju schlafen.

Als ich in meine Wohnung rein kam, kam in mir wieder die ganzen alten Erinnerungen hoch. Eigentlich wollte ich gar nicht hier sein. Sollte ich doch noch ein Nacht bei Ju schlafen? Angeboten hatte er es mir.

,,Nein Rezo du gest jetzt nicht zurück zu ju!" Ermante mich meine innere Stimme. ,,Du musst es einfach nur probieren." Redete ich mir wieder selber ein und irgendwie hatte ich ja schon recht, also schloss ich dir Tür hintermir und machte mich entschlossen auf den Weg mein Leben wieder ein bisschen auf die Reihe zu bekommen und ein bisschen selfe care zu betreiben.

Für ihn war das ja hier auch alles nicht so leicht, also musst er mal was für sich selber und für seine Psyche tuhen.

Er machte sich laut Musik an und fing an seine Ganze Wohnung aufzuräumen. Das hatte seine Wohnung dringend mal nötig, nachdem er ein paar tage jetzt kaum hier war, war die Wohnung ziemlich Staubig geworden.

Wärend er aufreumte waren seine Gedanken die ganze Zeit nur bei einem Thema. Mexi. Er wusste das er endlich versuchen sollte los zu lassen es war ja eigentlich nicht seine Schuld, das wusste er. Trotzdem hatte er das Gefühl das er schuld war.

Vielleicht hätte er mit Mexi mehr darüber reden sollen, ihn öfter in den Arm nehmen sollen, ihn öfter fragen sollen wie es ihm den geht, ihn fragen sollen was er den braucht, vielleicht hätte es ihm wenigstens ein bisschen Geholfen.

Er wusste das es Mexi damit nicht geheilt hätte aber er hätte ihn doch vielleicht unterstützt können. Er hatte sich in dem Moment so sehr. Er hätte einfach ein bisserer Freund sein Sollen. Er hätte weniger auf sich achten sollen, Mexi hatte es viel nötiger gehabt. Doch jetzt war es alles zu spät.

Wie könnte er den nur so wenig gegeben haben, vielleicht währe das alles nicht passiert wenn er einfach nur mehr da gewesen wäre. Vielleicht würde dan seine Große liebe gerade nicht auf der Intensivstation liegen.

Er wollte so nicht mehr denken es machte ihn nur noch mehr kaputt, und Mexi wurde dadurch auch nicht schneller gesund.

Er fing an sich mit den flachen Händen gegen die Stirn zu hauen, in der Hoffnung er würde aufhören so zu denken, er wollte die innere Stimme einfach mur loswerden.

Wie bescheuert das wohl aussah. Ein dreißig jähriger Mann der dabei war die Wäsche aufzuhängen und dich mit Handflächen gegen dern Kopf haute.

Auch wenn er vielleicht morgen die ein oder andere Beule hatte, hörte das Gedanken-Karussell wenigstens auf. Außerdem musst die Musik auch noch ein bisschen aufgedreht werden.

Manchmal muss die Musik lauter als die Gedanken sein.

Zum Abschluss ging er Duschen, er war vom Aufräumen.
Als er nach dem Duschen in den Spiegel schaut, war er einfach nur unzufrieden mit sich selbst. Das kam normalerweise nicht oft vor. Normalerweise war er sehr zufrieden mit sich selbst. Worauf er auch sehr stolz war.

☆rezofy☆Where stories live. Discover now