Kapitel 7

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,,Jamal (Skandal).",flüsterte ich leise, während er meinen Hals küsste.

,,hmm?",kam von ihm mit voller Lust in seiner Stimme.

,,Wir dürfen uns nicht in einander verlieben.",sagte ich zu ihm etwas traurig.

,,Was wenn es schon passiert ist Dunya?",flüsterte er in mein Ohr und gab mir ein Kuss auf die Wange.

Ich drehte mich um und nahm sein Gesicht in meine Hände, während er mich weiterhin mit seinen Augen fixierte. Ich konnte mir nicht selbst helfen, denn ich war fasziniert von seinem Anblick, in seinen Augen konnte ich mich verlieren. Ich spürte unsere Verbundenheit, unsere Gefühle füreinander, und die Vertrautheit, die wir zusammen hatten. Ich merkte, dass wir beide wirklich anfingen füreinander was zu empfinden und genau, das darf nicht passieren.
Ich hab Angst mich zu binden, ich will nicht verlassen werden, ich kann nicht mit dieser Angst leben.

,,Ich kann nicht Jamal (Skandal) ich möchte mich nicht binden.",sagte ich zu ihm und ging ein paar Schritte weg von ihm.
Ich sah in seinen Augen eine Mischung von Wut und Trauer.

,,Tmm dann ist, das so. Ich gehe jetzt raus.",sagte er kalt und genervt und ich hörte die Wohnungstür ins Schloss fallen.
Ich setzte mich an die Bettkante.
Ich fühlte mich so verletzt,aber diesmal habe ich mich selbst verletzt und ihn noch dazu.
Mein Herz wurde schwerer und ich entschied mich abzulenken und packte meine Sachen aus.
Ich öffnete den Kleiderschrank von ihm und roch an seinen Sachen.
Ob ich mich gerade wie ein Psycho fühlte?
Ja.
Ob es mich interessierte, dass ich mich so Psycho benahm?
Nein, keineswegs.
Ich faltete meine Sachen rein und entschied mich dann duschen zu gehen.
Ich ordnete meine Shampoos und den Rest von meiner Duschroutine unter Skandals Duschgel und Shampoo, mehr war da auch nicht von ihm.
Mein Kopf war voll von den Gedanken, die ich am heutigen Tag durchgemacht hatte, und ich konnte das Gefühl der Erschöpfung nicht loslassen. Daher ging ich in die Dusche, um zu versuchen, diesen Gedanken und Gefühlen zu entfliehen. Ich stand unter dem warmen Wasser, das mir eine Erholung und Beruhigung verschaffte, wo ich mit den Gedanken und Gefühlen des Tages aufräumen konnte.
Nachdem ich die Dusche verließ und meine Unterwäsche anzog, cremte ich meinen Körper ein und machte meine Skincare.
Ich schaute nochmal in den Spiegel und dann sah ich etwas, meine Kette, sie hing nicht mehr um meinem Hals.
Ich starrte traurig und frustriert in dem Badezimmer herum und bemerkte, dass meine Kette, die ich von meinem Vater als Kind geschenkt bekommen hatte, nicht mehr um meinen Hals hing. Ich spürte Trauer und Wut. Ich spürte, wie ein Teil sich von mir entfernt hatte. Ich fing an meine Kette in jeder Ecke der Wohnung zu suchen und ich rief meine Cousine Noura nach, ob sie in meinem alten Zimmer nachschauen könnte.
Vergeblich,die Kette war weg und ich fing an zu weinen.
Ich wollte Skandal anrufen, aber da merkte ich, ich Opfer habe seine Nummer nicht.
Ist doch so schlau man lebt jetzt zusammen, aber hat die Nummer nicht von der Person mit der man zusammenlebt.
Ich bin so dumm man.
Ich legte mich auf die Couch und weinte, weil die Kette das Einzige persönliche war, was mir von meinem Vater übrig geblieben ist.

Skandals Sicht:

Ich fuhr genervt Richtung Studio.

,,Digga warum muss sie so sein warum lässt sie es einfach nicht zu?",redete ich mit mir selbst.
Mein Kopf war voller Gedanken und die Gedanken überfluteten alle meine Emotionen. Ich war genervt und ärgerte mich, dass ich sie nicht für mich haben konnte. Ich konnte mich nicht konzentrieren und ich konnte nicht mit meinen Gedanken fertig werden. Ich zündete mir eine Zigarette an, doch selbst das Nikotin konnte mich von meinen Gedanken nicht ablenken, und ich fühlte mich nur noch mehr frustriert und genervt.
Ich parkte vor dem Studio und lehnte mein Kopf nach hinten.
Bruder was hat diese Frau mit mir angestellt ich benehme mich wie der letzte Hund.
Ich stieg aus dem Wagen aus und wollte meine Autoschlüssel in meine Hosentasche tun, als ich etwas bemerkte.
Ich zog es heraus.
Dunyas Kette.
Sie hat immer noch nicht danach gefragt,ob sie ihr sehr wichtig ist?
Ich musterte die Kette an und seufzte.
Ich stieg wieder ins Auto.
Ich bin so ein wixxer Digga, ich machte mich auf dem Weg um ihre Kette zu reparieren.
Mein Kopf war vom Gedanken an sie gespalten. Ich konnte nur an sie denken, und ich spürte, wie mein Herz nach ihrer Nähe verlangte. Mein Verstand wollte sie vergessen und ihr nicht hinterherlaufen, doch mein Herz wollte sich mit ihr versöhnen.

نجم مكسور (Gebrochner Stern) Where stories live. Discover now