The Difference between Problems and Secrets

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42. The Difference between Problems and Secrets

- nicht überarbeitet

"Danke, Isaac. Avery schuldet dir was.", meint Joana sobald wir da sind.

"Hey, warum ich?", lache ich und drehe mich zu ihr.

"Weil es nur deiner und Liams Unfähigkeit zuzuschreiben ist, dass ein armer Junge seinen Abend für dich opfern muss, statt mit seiner Freund ein klein wenig Spaß zu haben."

"Glaub mir, seit der Hochzeit gibt es keinen richtigen Spaß mehr.", sagt Isaac und schmunzelt.

"Danke für die Info.", bemerke ich nur und steige aus dem Auto. "Ich schulde dir wirklich etwas!"

"Hab einen schönen Abend und klär die Sache, von der ich gar nichts weiß.", winkt er nur ab, weshalb ich grinsend die Tür zu schlage und mich mit Joana auf den Weg mache.

"Wir hätten ihn reinschmuggeln können. Hätte niemand gemerkt.", stellt Joana fest. "Warum bin ich die Einzige, der so etwas immer einfällt?"

"Weil du Joana bist und wir normal sind."

"Weißt du, normalerweise nehme ich so etwas in Kauf, aber von dir lasse ich mir das sicher nicht sagen.", erwidert sie.

"Was soll das denn heißen?", frage ich entsetzt und drehe mich zu ihr.

"Wer hat seine Hand denn direkt am ersten Schultag fast abgefackelt, huh?"

"Das war ein Unfall.", verteidige ich mich.

"Na und, an einem Unfall ist auch immer jemand beteiligt.", entgegnet Jaona unbeeindruckt.

"Dann war Liam der Unfallverursacher."

"Klar und deine Dummheit war zur falschen Zeit am falschen Ort.", fügt sie hinzu.

"Sag nochmal dass ich dumm bin und ich halte dir mein Stipendium für das Princly College unter die Nase."

"Das du nur durch die Hilfe von Liams Vater bekommst."

"Wir können eben nicht alle Wesley heißen.", erkläre ich und zucke mit den Schultern, woraufhin sie grinst.

"Du schon.", antwortet sie und schiebt mich zu dem kräftigen Mann, der mit ernster Miene den Haupteingang bewacht.

"Miss, ihre Eintrittskarte.", fordert er mit einem freundlichen Ton und streckt seine Hand aus.

Er mustert sie still, nickt schließlich und greift hinter sich. Auffordernd sieht er mich an, bis ich kapiere, dass er mir wohl einen dieser Stempel aufdrücken will, die man erst nach gefühlten zehn Duschen abkriegt.

Doch stattdessen greift der Mann sanft um mein Handgelenk und bindet mir ein rosé farbenes Armband um, welches um mein Handgelenk tausendmal zierlicher aussieht als um Joanas.

"Ist das den ihr Ernst?", frage ich verblüfft und starre auf mein Handgelenk.

"Ist ein Geschenk des Veranstalters, keine Angst, dass ist kein Vermögen wert."

"Kriegen das auch die Männer?", möchte ich grinsend wissen.

"Sag es mir, wenn du mit Liam geredet hast." Sie nickt in die Richtung, wo ich schließlich Mr. Wesley entdecke. "Frag ihn, er weiß bestimmt wo sein Sohn im Moment steckt."

Mit einem Nicken bahne ich mir einen Weg durch die Menge, als Mr. Wesley mich vorzeitig entdeckt und mir entgegen kommt. "Guten Abend Avery, ich möchte mich erstmal für das Verhalten meines Sohnes und meiner Frau zutiefst entschuldigen. Ich..."

Mr. Right GuyWhere stories live. Discover now