Kapitel 2

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Am nächsten Morgen, verabschieden wir uns von Roran. Wir bedeutet Eragon, Garrow und ich. Und Katrina. Als er über den Hügel verschwand, ging ich langsam zu Eragon. "Ich werde ihn vermissen", sagt er. "Ich auch." "Eragon. Hast du vielleicht heute Zeit bei mir zu arbeiten?", fragt Horst. Er ist unser Dorfschmied. "Ja kann ich." "Gut dann kannst du gleich mitkommen." Ich sehe Eragon fragend an. "Horst hat für mich Fleisch bei Sloan gekauft und ich soll die Schulden abarbeiten." Ah. "Achso", sage ich knapp. Ich gehe zu Brom. "Du bist zu spät", sagt er. "Ja. Hallo erst mal. Was haben wir heute als Unterrichtsplan?" "Alte Sprache." "Nein!", meckere ich. "Wie jetzt? Na auf zackig! Hol das eine Buch mit den Wörtern!", hetzt er mich. Wir hetzten und necken uns immer gegenseitig. Als wir nach 2 Stunden lernen fertig waren, fechten wir noch kurz und danach setze ich mich in den Sessel und schlafe fast ein. Brom sitzt gegenüber von mir und liest ein Buch. Ich wache schlagartig auf. Ich fühle es. Ein neuer Reiter. Ein Drachenreiter! Brom ist auch aufgewacht und wir beide sehen uns freudig an. Dann schießt mein Blutdruck hoch: "Oh mein Gott! Ein Reiter! Brom, ich werde wieder ein Safer!" Ich renne durch den Raum. "Wer ist es?", frage ich. "Ich weiß weiß es nicht.", antwortet Brom.

Galbatorix P.O.V:

Ich horche auf. Ich spüre sie. Sie alle. Ein neuer Reiter. Nein. Das kann nicht sein! Wieso fühle ich einen Safer? Das ist unmöglich. Wieso lebt ein Safer?! "Schatten!", schreie ich außer Wut. Er kommt angeraucht. "Meister?", fragt er. "Ich dachte es gäbe keine Reiter und vor allem keine Safer mehr!", koche ich. "Die gibt es auch nicht. Meister." "Und wieso spüre ich beides? Befrage die Elfe. Jetzt! Und schicke die Ra'zac zu ihnen. Sie sollen den Reiter töten und mir den Safer bringen. Wehe du enttäuschst mich.", drohe ich.

Elsa's P.O.V:

"Die Ra'zac werden ihn oder sie töten wollen. Galbatorix weiß das ein neuer Reiter da ist. So wie wir. Sie werden dich zu ihm  bringen und dort töten das weißt du.", warnt mich Brom. "Ich werde den Reiter finden. Auf jeden Fall. Noch bevor den Ra'zac. Sonst darf ich mich nicht Safer nennen.", schwöre ich. "Ssschhhhh! Nicht so laut!", ermahnt Brom mich. "Entschuldigung", sage ich etwas leiser. "Warten wir bis morgen ab. Vielleicht verrät er oder sie sich von selbst. Also. Geh schlafen Elsa.", gibt er mir den Befehl. Ich tue was er sagt und kuschel mich in mein Bett.

Wochen sind vergangen und wir haben immer noch keine Spur von dem Reiter. Ich fluche jeden Abend vor dem schlafen gehen dass ich ihn/sie nicht finden konnte. Brom beruhigt mich dann immer und sagt: "Geduld! Wir finden heraus wer es ist." Eines Abends, kommt Eragon in unser Haus mit einem Schwall von fragen. Eine zum Beispiel ist: "Wie groß werden Drachen?" Da wird es mir klar. Er ist der Reiter. "Was waren alles gute Namen für Drachen? ", ich weiß das diese Fragen Brom im Herzen wehtun wo er doch  seinen Drachen, Saphira, beim sterben zugeguckt hat. Brom zählt eine Liste von Namen auf und am ende murmelt er: "und... Saphira." Armer Mann. Irgendwann geht Eragon und ich schaue Brom an. "Er ist es. Ich muss ihm nachgehen, die Ra'zac könnten ihn finden..." "Nein. Wir unternehmen nichts. Du wirst ein wenig auf ihn aufpassen aber mehr nicht. Sonst finden uns die Männer des Königs schneller. Du hast nun deine Ausbildung hinter dir aber vergiss nicht, du kannst niemals auslernen. Niemals. Wenn du einen Lehrer findest, lass ihn dich lehren. Selbst Wiederholungen können nie schaden in Ordnung? Nutze deine Fähigkeiten nur im Notfall. Wenn wir jetzt sofort aufbrechen, würde man tuscheln und es würde Galbatorix zu Ohren kommen. Also Unternehmen wir nichts, bevor die Ra'zac überhaupt Verdacht schöpfen." "Das macht doch keinen Sinn! Wenn wir jetzt aufbrechen würden hätten wir einen weiten Vorsprung von den Ra'zac", widerspreche ich. "Nein. Wir tun das was ich gesagt habe. So. Und jetzt belästige mich nicht weiter.", sagt er müde. Ich gehe in mein Zimmer, aber noch nicht in mein Bett. Schnell tausche ich meine Kleid gegen Hemd und Hose.  Ich schleiche durch meine Geheimstelle nach draußen. Es ist nur ein kleines Loch, aber ich passe hindurch. Als ich draußen war, tapse ich leise zu Garrow's Hof. Ich hasse den Weg, er ist so lang. Ich habe schon die Hälfte hinter mir, als ich ein kleines Rascheln höre. Ich drehe mich um aber es könnte auch nur ein kleines Tier gewesen sein.  Ich sehe in der Dunkelheit einen Schnabel aufblitzen. Ra'zac! Slebst wenn sie mich nicht gesehen haben, ist meine Chance das sie mich nicht finden niedrig. Ich werfe mich schnell aber leise in ein Gebüsch. Von dort aus, beobachte ich, wie 2 von ihnen den Pfad hinaufeilen. Mein Glück ist, das sie es so eilig haben, das sie mich nicht riechen. Von ihren Rössern, fehlt jede Spur. Ich nehme per Geist zu Brom Kontakt auf: Brom! Ra'zac! Sie gehen zum Hof!   

Er antwortet sofort. Wieso bist du draußen? Wenn es Ra'zac sind, verschwinde schnell, ich habe den Jungen eben erst an unserem Haus vorbeigehen sehn. Bitte Folge den Ra'zac nicht.

Ich renne zum Dorf zurück und suche Eragon. Ich finde nur Brom der jemanden von der Straße zieht. Ich höre wie Brom Eragon mit Eragon redet. Eragon nickt verwirrt. "Warte. Ich muss zu Garrow!", ruft Eragon und reißt sich von Brom los. Eragon saust an mir vorbei und rennt den Pfad hinauf. Ich werfe die Arme in die Luft und renne ihm hinterher. Ich sehe Eragon nicht mehr! Als ich endlich angekommen bin, sind die Rassak gerade auf den Rückweg ins Dorf. Sie sehen mich und fauchen mich an. Verdammt. Ich habe meine 2 Schwerter vergessen. Magie kann ich nicht benutzen. Sie kommen auf mich zu. Ihr Gestank, lässt mich würgen. Sie riechen nach Tod. Sie fressen Menschen. Anscheinend rieche ich nicht lecker oder sie haben einfach keinen Hunger aber sie lassen mich in Ruhe. Sie gehen einfach weiter, zischen mich jedoch an. Ich renne weiter zum Hof und drinnen ist Eragon. Er kniet neben einem Körper. "Eragon?", flüstere ich leise. Er fährt hoch, nimmt einen Metallstab und rennt auf mich zu. Ich packe ihn am Arm, drehe ihn um sodass er die Stange fallen lässt. Dann trete ich die Stange weg. Aug seiner Handfläche, sitzt das Mal der Reiter. "Also hatte ich Recht.", murmele ich. "Lass mich los.", giftet er. Meine Augen fliegen durch den ganzen Raum. "Wo ist dein Drache?", frage ich scharf. "Weg. Ich habe sie weggeschickt. ", sagt er. Er geht wieder zu dem Körper. Es ist Garrow. Brom kommt herein. Erst jetzt sehe ich das er eine Wunde am Kopf hat.

Safer (Eragon und Murtagh ff)Where stories live. Discover now