Kapitel 7

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Ich schnalle mir schnell meinen Gurt um die Hüfte und über die Schulter. Dann stecke ich mir Messer in meine Stiefel und schnalle manche auch an meine Hose. Dann nehme ich meine Schwerter aus den Tüchern und stecke sie mir in die Scheiden an meinem Rücken. Meine Schwerter sehen aus wie Samurai Schwerter und ich habe sie nach langem Überlegen Wydra Kvert genannt. Übersetzt heißt es Schicksalsklinge. Ich dehne mich erst mal und lasse meine Knöchel knacken. Das ist so eine kleine Angewohnheit von mir bevor ich kämpfe und oder trainiere. Ich erschaffe mittels Magie einen Gegner, der das selbe Niveau hat wie ich. Ich zücke meine Schwerter und richte sie auf meinen Gegner. Ich gehe einen Schritt auf sie zu und sie setzt zu einem Schlag mit ihrem breitschwert an. Ich blocke mit einem Schwert ab und steche mit dem anderen unter ihrem Arm zu. Ich hinterlasse eine Stichwunde aber das hält sie nicht auf. Sie setzt zu einem wilden Schwinger auf meinen Kopf an doch ich tauche nach unten und rolle mich zu Seite. Schnell hiebe ich mein Schwert auf sie doch sie duckt sich und mein Schwert bleibt somit in einem Baum stecken. Ich versuche die Klinge schnell wieder heraus zu ziehen doch die Klinge steckt fest. Mein Gegner nutzt das und setzt wieder zu einem Hieb an. Schnell, hiebe ich mich auf das Schwert hinauf und zum Glück steckt es tief genug im Baum fest. Ich balanciere auf der Klinge herum und mein Gegner, schwingt ihr Schwert auf meine Beine. Ich trete ihr ins Gesicht, woraufhin sie die Fassung verliert. Ich wippe auf  meinem Schwert herum (es kann nicht brechen weil es aus besonderem Stahl gefertigt ist) und springe hoch. Ich lasse meine Klinge auf mein künstliches Ich herabsausen. Ich durchbohre ihr Herz und sie löst sich in Luft auf. Ich trainiere noch ein wenig weiter und am ende übe ich noch Messer werfen.  Ich treffe 3 Mal auf den selben Punkt. Ich höre ein Grunsen hinter mir. Ich drehe mich blitzschnell um und erblicke ein Wildschwein. "Okay mein liebes Schwein, wenn du jetzt abhaust, wird dir nichts geschehen. Aber wenn du mich angreifst, ladest du auf dem Feuer.", rede ich mit dem Schwein. Es scharrt mit seiner Hufe und rennt auf mich los. Ich drehe mich zur Seite und ramme ihn mein Messer in seinen Rücken. Ich hasse es Tiere zu töten aber es geht einfach nicht anders. Ich hasse es überhaupt Lebewesen zu töten aber manchmal hat man einfach keine Wahl. Ich säubere meine Klingen und stecke sie sorgsam in meinen Rucksack zurück. Ich schnalle mir den Gurt ab und werfe auch diesen in den Rucksack. Ich werfe mir den Rucksack und das Wildschwein über die Schulter und gehe wieder zu den anderen.  Ich lasse das Wildschwein vor Brom fallen und setze mich müde daneben auf den Boden. "Hast DU den etwa erlegt?", fragt mich Eragon völlig fassungslos. Ich zucke nur die Schultern. "Wie lange?", frage ich. "3 Stunden.",antwortet Brom. Auch das ist eine Angewohnheit. Nach dem Training frage ich immer nach wie lange ich trainiert hab. "Und was habt ihr so gemacht?", frage ich und ignoriere Eragons verwirrten Blick der auf mir ruht. "Wir haben einen Sattel für Saphira gebaut", informiert mich Eragon. "Passt er denn auch dem großen Schuppenvieh?", frage ich immer noch geschlossenen Augen. Ich höre wie Saphira grummelt. Ein kleines Lächeln zeichnet sich auf meinem Mund ab. "Els- ich meine Beth!", tadelt mich Brom. Nun lächelt auch Eragon. "Na schön. Zeig mal denn Sattel", fordere ich von Eragon. Dieser, zieht stolz ein schweres Ding aus Leder hinter hinterließ hervor und legt ihn mir vor die Füße. Ich hebe ihn hoch und merke wie schwer er eigentlich ist. Ich wiege es in meinen Händen und gebe ihn anschließend wieder Eragon zurück. "Wir könnten ein Problem bekommen", sagt Brom nach einer Weile. Eragon und ich schauen ihn fragend an. "Wir brauchen Pferde", sagt der Schließlich. Ich nicke. "Ja. Du hast recht. Zu Fuß haben wir keine Chance die Raz-ak einzuholen.", stimme ich Brom zu. "Aber wenn wir alle auf Saphira reiten würden, könnten wir sie in binnen von 2 Tagen einholen.", wirft Eragon ein. "Nein. Wenn  du willst dass wir mitkommen, müssen wir Pferde kaufen. Und außerdem könnte Saphira uns 3 nicht tragen.", sagt Brom. "Also gut. Ich weiß nicht wie es euch geht aber ich esse jetzt ein Stück von diesem Wildschwein und danach geh ich schlafen.", informiere ich die beiden und tu das besagte.

Am nächsten morgen frühstücken wir und ich mache mein morgendliches Programm. Das heißt ich stehe früher auf als die anderen und renne, übe Messerwerfen und Schwertkampf, Nahkampf und zu aller letzt, ein wenig Magie. Ich stelle mir jeden morgen Aufgaben die von Tag zu Tag schwerer werden. Heute ist meine Aufgabe, von einem Baum alle Blätter herabregnen zu lassen, nur um sie dann wieder an Ort und Stelle zu versetzen. Mit ziemlich viel Anstrengung, schaffe ich es. Dann, wasche ich mich auch mittels Magie und gehe wieder zu den anderen. Ich flechte mir meine blonden Haare zu einem Zopf zusammen damit sie mich nicht stören und wecke Eragon. Brom, ist schon wach. "Du warst gut heute morgen.", flüstert er mir noch schnell ins Ohr. "Du hast es gesehen? Ich hab es endlich geschafft Brom! Ich habe....", weiter komme ich nicht denn Eragon fragt: "Können wir dann los?" Ich nicke und packe meine Sachen zusammen. Ich schultere meinen Rucksack und wir gehen aus dem Versteck heraus auf eine öffentliche Straße. Während des Weges, fragt Eragon Brom viele Sachen über Drachen, Schwerter und noch mehr. Ich dagegen vertreibe mir meine Zeit damit, mir einige Zauber ins Gedächtnis zu rufen, die wir vielleicht brauchen werden. Manche Zauber werden durch ein Wort entfacht aber andere, mächtigere Zauber muss man singen. Es gibt Gerüchte je schöner man singt, desto besser klappt der Zauber. Um ehrlich zu sein finde ich das Schwachsinnig. Man singt in der alten Sprache, die heutzutage so gut wie nur noch die Elfen und Zauberer und Magier sprechen. Und Galbatorix. Ich hasse ihn wirklich. Abends, gehen wir wieder tiefer in den Wald hinein und schlagen dort unser Lager auf. Eragon sitzt auf einem Stein während Brom zwei Stöcke schnitzt. Oje... Eragon wird gleich sein blaues Wunder erleben. Ich lächle in mich hinein. Plötzlich, wirft Brom Eragon den einen Stab zu und der fängt ihn sogar. "Verteidige dich!", ruft Brom. Eragon sieht perplex von Brom zu seinem Stab. Herr Gott wie oft musste ich das machen bis ich endlich gewonnen habe? Brom hat aus den 2 Stöcken Schwerter geschnitzt und nun möchte er mit Eragon kämpfen. Der steht auf und Brom greift an. Eragon pariert den Stoß doch nach ein paar mehreren Hieben von Brom, fällt es außer Kontrolle. Interessiert, gehe ich zu Saphira und lehne mich gegen sie. "Dein Reiter wird gleich den Stock gegen den Kopf geschlagen bekommen", flüstere ich ihr zu. Und eine Sekunde später, passiert es auch. Ich lache mich kaputt und Saphira ebenso. Sie berührt meinen Geist und ich lasse sie nach kurzem Überlegen hinein. Woher wusstest du das?, fragt sie mich. Nun ja... Das bleibt ein Geheimnis du Schuppending, erwidere ich und sie grollt. Ich mag dich trotzdem, sagt sie und wedelt dabei mit dem Schwanz. Ja... Ich dich auch... Oje ich sehe schon Eragon bekommt jetzt eine schöne Überraschung, sage ich und kurz darauf bekommt der auch eine geschmolzene Pfanne Schnee ins Gesicht gepulvert. Ich schließe Saphira aus meinem Geist aus und verschließe ihn sorgfältig. Eragon erwacht sofort und brummt: "Das war nicht nötig." "Doch. Dein Feind würde dich nicht so leicht behandeln, also tue ich das auch nicht", sagt Brom und hilft ihm auf. Die beiden Kämpfen noch lange und nach einer Zeit, wird es langweilig. Ich übe mich indem ich mir nochmals die Zauber und Worte ins Gedächtnis rufe. Schließlich, sind sie fertig und Eragon setzt sich völlig erschöpft neben mich. Er hat jetzt schon blaue Flecken. Er wird rot weil er denkt dass ich ihn nun als Schwächling sehe. "Ich wette ich weiß wie du dich fühlst", sage ich und lächle ihn an. "Das bezweifle ich stark." "Ach ja? Fühlst du dich schwach und kraftlos und dein Schädel explodiert gleich? Glaub mir ich kenne das." Er sieht mich überrascht an. Ich winke ab und rolle mich auf die Seite. Nach kurzer Zeit, schlafe ich ein. Ich werde von Brom geweckt. "Beth, du hast dein Training versäumt", informiert er mich. "Wieso hast du mich nicht früher geweckt?", frage ich, auf einmal hellwach. "Weil wir Terensfort bald erreichen und falls ein Notfall eintritt, du all deine Kräfte brauchen wirst", flüstert er mir zu. Ich nicke und gehe mit meinem Rucksack wieder hinter einen Baum. Ich lege mir wieder den Gurt an und befestige all meine Waffen daran. Messer, Dolche, sogar kleine Wurfsterne habe ich. Zuallerletzt, stecke ich Wydra Kvert in die zwei Scheiden an meinem Rücken. Sie sind extra so befestigt, dass ich die im Notfall einfach schnell heraus ziehen kann. Magie, darf ich nur im Notfall benutzen. Schnell, ziehe ich eine Jacke darüber sodass man es nicht sehen kann, dass ich Waffen trage. Als wir los gehen, erblicken wir Terensfort schon von weitem. "Sag Saphira sie soll hinter Terensfort auf uns warten", sagt Brom und Eragon schließt kurz die Augen. "Erledigt", sagt er. Dann, gehen wir den kleinen Hügel zum Dorf hinab.
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Eure Jenna

Safer (Eragon und Murtagh ff)Where stories live. Discover now