Kapitel 9

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Wir warten auf Brom bis er kommt und er sagt:"Ein Mann hat die Raz'ak gesehen. Er beschrieb sie unter ständigem schaudern. Ich ich kann sagen in welche Richtung sie gegangen sind." Er trabt Richtung Süden. Ich zucke die Schultern und reite hinterher. Wir reiten auf eine Ebene, wo man kein Ende sieht. Wir reiten bis zum Sonnenuntergang und schlagen dann unser Lager auf. Ich esse schnell was und lege mich dann auch in meinen Schlafsack. "Morgen, werden wir uns an den Abstieg machen", sagt Brom zu Eragon. Er hat recht. Es geht von hier aus steil runter und auch dort, sieht man nur die Ebene. Und nach diesem Gedanken, schlafe ich auch schon ein.

Am nächsten Morgen, mache ich mich schweigend fertig und sattle Nordstern. Der Hengst hat im stehen geschlafen und irgendwann,hat er sich neben mich gelegt. Er war warm aber er hat mich vollgehaart. Ich steige in den Sattel und wir reiten los. Der Abstieg dauert schon den halben Tag und ich bin echt glücklich, dass wir ihn hinter uns haben. Wir reiten eine Weile, doch dann bemerke ich eine fiese Dichte schwarze Wolkendecke. Jap. Das bedeutet Wind. Als wir unter den Wolken sind, schlucken wir alle bei dem Anblick der uns geboten wird. Ein Regenschleier, kommt auf uns zu. Wir sind mitten in einem Sturm und der Wind ist unerträglich. Nun sind wir auch in dem Regen. Plötzlich, dreht Eragon sich um und schreit: "Saphira! Du musst landen!" Der Drache schwebt in der Luft herum und setzt zum landen an. Der Wind jedoch hindert sie daran und sie wird wieder in die Luft geschleudert. Ergaon, springt vom Sattel ab um ihr zu helfen. Sie schafft es sich am Boden festzukrallen, aber der Wind zieht sie durch ihre Flügel wieder in die Luft. Nun steige auch ich ab und versuche, durch Magie den Wind umzuleiten und ihn zu zwingen, Saphira auf den Boden zu drücken. Ich spreche schnell und gehetzt den Zauber der das bewirken soll. Er ist mächtig, ja und ich komme ins schwitzen. Brom schreit über den Wind hinweg: "Beth hör auf du bringst dich noch um!" Ich höre auf und halte mich keuchend am Sattel von Nordstern fest. In der Zeit, hat es Eragon geschafft, beide Flügel von Saphira an ihren Körper zu drücken, sodass sie nicht mehr in die Luft gewirbelt werden kann. Wir reiten den Rest des Tages durch das Unwetter und als es Abend wurde, wurde der Sturm zur einer kleinen Wolke. Erschöpft, schlagen wir unser Lager auf und ich falle todmüde in meinen Schlafsack.

Am nächsten Morgen weckt mich Brom. "Guten Morgen. Wie geht es dir?", fragt er mich. "Gut... Aber der Zauber war etwas zu mächtig für mich..." "Ja. Du hättest nicht so leichtsinnig damit umgehen dürfen! Das war gefährlich!" "Jaja... Wie auch immer", murre ich und wecke Eragon dabei. Wenig später, sitzen wir wieder in den Sätteln und Brom sagt: "Heute werden wir Jasuak erreichen. Wir brauchen Wasser und Proviant." Und am Abend, sehe ich Jasuak auch. Wir reiten darauf zu und Saphira wartet an einer Seite eines Flusses. Als wir das Dorf erreichen, herrscht absolute Stille. "Kein Hund bellt? Keine Menschen die aus den Häusern kommen?", frage ich verwundert. Auch Brom ist wachsam. Als wir in eine Gasse einbiegen die uns zum Hauptplatz führt, bleibt mir die Luft weg. Ein Leichenberg, Haushoch hat sich gebildet. In jedem totem Körper steckt ein schwarzer Pfeil. Ganz oben, liegt ein Säugling, der von einem Sperr mit Widerhaken durchbohrt wird. Eragon, erbricht sich erst einmal. Ich halte mir die Hand vor den Mund. "Wie um Himmels willen...", murmle ich zwischen meinen Fingern hindurch. Ich steige ab und gehe hinter den Leichenberg. Dort, untersuche ich die Fußspuren. Die Raz'ak waren hier aber die Pfeile stammen von den Urgals. Wir gehe in die Hocke, nur um danach wieder aufzustehen und um den Fußspuren zu folgen. Ich bin nun 100 Meter von Eragon und Brom entfernt. Plötzlich, fällt mir eine Spur auf, die ganz frisch ist. Sie sind noch hier! Ich renne zu den anderen zurück und schreie: "Urgals!" Meine Waffen sind in Nordsterns Sattel also renne ich auf mein Pferd zu und sehe gleichzeitig, wie Eragon und Brom schon aus der Stadt galoppieren. Ich aber schnalle mir zuerst den Gurt um und schnalle auch meine Waffen daran. Dann setze ich mich aufs Pferd und folge den beiden. Ein Urgal kommt auf Eragon zu und wirft ihn aus dem Sattel. Sie haben blaue Haut, Hörner an den Schläfen und gelbe Augen. Ein zweiter greift Brom an. Ich bin schon fast bei Eragon, da sehe ich aus dem Augenwinkel wie ein dritter Urgal mich angreift. Ich lasse mich aus dem Sattel auf den Boden gleiten und ziehe Wydra Kvien aus seinem Halter. Der Urgal hat ein Breitschwert und ich muss ihn sehr schnell töten damit ich Eragon beschützen kann. Ich drehe mich gerade um meine eigene Achse, da kommen noch zwei weitere Urgals auf mich zu und greifen mich an. "Bist du der Reiter!?", fragt der eine mit rauer Stimme. Statt einer Antwort gehe auf ihn los und ramme mein Schwert in seine Brust. Er fällt leblos zu Boden und ich sage so damit es auch die anderen beiden hören können: "Ja ich bin der Reiter." Die beiden packen mich je an einem Arm und schleppen mich zwischen ein paar Häuser. Besser sie töten mich als Eragon. Plötzlich, gibt es eine Explosion. "Oder bin ich doch nur der Safer?", frage ich sie mit einem Lächeln auf den Lippen. Der eine knurrt etwas und der andere antwortet mir: "Das ist wunderbar! Bringen wir sie zu Galbatorix!" Dann ziehen sie mich weiter weg. Ich wehre mich heftig und kurz darauf, finde ich mich in einer Horde von Urgals wieder. Sie jubeln und nehmen mir meine Waffen weg. Dann binden sie mich an einen Baum fest und einer holt eine Schüssel und sagt: "Traumr Kopa" Aja... Die Traumsicht also? "Letta" , sage ich und bewirke somit, dass sich sein Zauber aufhebt. "Traumr Kopa!", ruft er noch einmal. Und wieder sage ich: "Letta" "Das ist nicht der Safer! Safer können nicht zaubern!", ruft der Magier der Urgals aus. "Nun ja... Da habt ihr wahrscheinlich recht! Aber wieso lasst ihr mich dann nicht frei und holt den Safer? Was wollt ihr überhaupt von... Gallow?", frage ich und  nehme extra einen falschen Namen für Eragon. "Der König will den Safer! Den Reiter sollen wir töten! Also gib mir das Schwert!", ruft ein Urgal aus. "Na gut.... Schaufel dir dein Grab und töte mich...", sage ich und lasse extra den Satz offen. "Wieso?", fragt ein Urgal langsam und gefährlich. "Nun ja... Mein Drache ist gerade genau über uns... Er könnte euch alle verbrennen lassen bevor ihr mich töten könnt. Außerdem wisst ihr ja nicht wer mein Vater ist... Also bitte... Schlag zu...", sage ich. Die Urgals bilden einen Kreis. Man seid ihr dumm!, denke ich mir. "Wer... Wer ist dein Vater?", fragt der eine Urgal. "Ihr werdet es mir nicht glauben aber... Ihr kennt doch Eragon? Der erste Drachenreiter? Er ist mein Vater." "Das ist nicht möglich! Töten wir sie endlich!" "Ach nein? Wieso sonst hätte ich mich von den Fesseln befreien können?", sage ich und hebe meine freien Hände  in die Luft. Ich nutze ihre Verdutztheit und springe zu meinem Schwert, das ein Urgal hält. "Danke!", sage ich, ziehe es aus seinen Armen und steche es ihm in seine Brust. Ich nehme mein anderes Schwert und gehe auf die Urgalhorde zu. "Ihr glaubt auch echt jeden Mist oder?", frage ich sie. Dann trete ich auf den ersten zu und töte ihn. Ich sage: "Frozen!" Und alle sind eingefroren. (Ja ich benutze jetzt einfach mal die englische Sprache als die alte Sprache hoffe das ist kein Problem) Dann, gehe ich locker auf alle zu und töte sie der Reihe nach. Dann stapel ich sie zu Einem Haufen zusammen und nehme die Schüssel mit Wasser. Der Urgal-Magier muss wohl Kontakt zu Galbatorix per die Traumsicht aufgenommen haben also, zeige ich der Schüssel, den Leichenhaufen. Galbatorix kann man nicht sehen aber ich bin überzeugt, dass er das sieht. Aber ich höre nicht die Stimme von Galbatorix die aus dem Spiegel spricht, sondern die eines Magiers. "Wer ist da? Zeig mir dein Gesicht!" Ich lasse die Schüssel auf den Boden fallen so das die Traumsicht zerstört ist. Dann rufe ich per Gedanken Nordstern. Nichts. Ich gehe wieder zu Eragon und Brom auf den Hauptplatz. Jedoch finde ich den leer vor. "Sag mal verarscht der mich?", sage ich zu mir selbst. Also  muss ich wohl der Spur folgen, die mich so zu Eragon führen wird. Sehr fürsorglich wirklich! Könnte ja nur sein dass ich tot bin und ihr lasst mich einfach zurück!? Tz. Penner. Was fällt denen ein? Mir fallen noch mehr Flüche ein  aber ich konzentriere mich lieber auf die Spuren.

Es dauerte die ganze Nacht bis ich sie gefunden hatte....

Safer (Eragon und Murtagh ff)Where stories live. Discover now