Beschriftung

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Noch immer halte ich Loana an mich gepresst und lasse keinen Zentimeter von ihr locker. Sehe aber, dass es langsam dunkel wird, da ich zum Fenster stehe.

Wie lange stehen wir schon hier? Bestimmt einige Stunden.

Ich lasse Loana los. Entferne mich ein wenig von ihr und verlasse anschließend das Wohnzimmer komplett, da sich mein Magen vorhin kurz gemeldet hat. In der Küche mache ich mir einen leichten Happen zu essen. Ich bin nämlich nicht fürs Kochen geboren worden. Für ein belegtes Brot reicht allerdings mein Wissen aus. Dieses verschwindet im Nu und ich lasse jeden einzelnen Bissen auf meiner Zunge zergehen.

Kehre dann ins Wohnzimmer zurück und staune nicht schlecht, als ich Loana vor dem Fernseher sitzen sehe. Mit einem Controller bewaffnet und auf das Geschehen am Bildschirm vollkommen konzentriert. Ich muss schmunzeln. Das Prinzip von Pokémon ist nämlich nicht besonders schwer. Dennoch sitzt Loana hochkonzentriert auf dem Boden.

Ich würde so gerne mitspielen, allerdings gibt es bei dieser Edition keinen Stand für einen zweiten Spieler. Also gucke ich gebannt zu, wie Loana Trainer für Trainer in den Boden stampft.

Nach einiger Zeit wird mir dies allerdings zu eintönig. Für einen Spaziergang ist es bereits zu dunkel draußen. Wobei ich ihn wirklich gerne machen würde.

Es ist nämlich wieder einmal an der Zeit, dass ich ein wenig Eigeninitiative zeige. Eine grandiose Idee ist mir nämlich vor einigen Minuten in den Sinn gekommen. Für die Umsetzung benötige ich allerdings ein paar ganz einfache Gegenstände, die man im Haushalt findet. Zum Beispiel einen wasserfesten Stift. Aber auch Klebeband und Frischhaltefolie.

Ich entferne mich also von Loana und suche diese Dinge schnell möglichst zusammen. Erst, nachdem ich alles habe, kehre ich zu ihr zurück. Nun kann eine weitere Phase meines Plans in die Tat umgesetzt werden.

Loana wird von mir am Arm gepackt und lässt den Controller dabei fallen, weil ich sie damit überrascht habe.

Ohne etwas zu sagen, zerre ich sie hinter mir her. Ich werde ihr einiges erklären, allerdings nicht, was mein genauer Plan ist.

Unten angekommen, stellt mir Loana einige Fragen, auf die ich nur bedingt antworte. Da ich mich mittlerweile sehr gut hier auskenne, zerre ich sie an einen abgelegenen Ort und drücke ihr die Utensilien in die Hände.

Sie schaut zwar im ersten Moment etwas verdutzt drein, zählt aber schnell eins und eins zusammen. Wie gut, dass sich in unmittelbarer Nähe viele Bäume befinden und es so dunkel ist.

Loana findet einen Baum mit einem etwas schmaleren Stamm und drängt mich nun gegen ihn, was mich jetzt schon aufstöhnen lässt.

Vor meinen Augen erscheint dann die Frischhaltefolie und löst etwas in mir aus. Dieses Gefühl wird mit jeder Sekunde intensiver und erreicht schließlich die Region zwischen meinen Schenkeln. Ich spüre die Nässe deutlich, denn ich trage kein Höschen. Sie erregt mich so sehr, dass ich meinen Plan am liebsten über Bord werfen möchte, um mir irgendwo Erlösung zu holen.

Diese Gedanken bleiben allerdings nur einige Sekunden lang, da meine ganze Aufmerksamkeit auf Loanas Tun gelenkt wird und ich zudem den Baum hinter mir spüre.

Ich bin meiner Bewegungsfreiheit komplett beraubt worden. Loana hat wirklich ausgezeichnete Arbeit geleistet, als sie mich mit der Folie an den Baum gefesselt hat.

Am liebsten würde ich jetzt meine Beine aneinander pressen und mir nur durch Reibung Abhilfe verschaffen. In dieser Lage allerdings kaum vorstellbar. Vielleicht war das doch keine so gute Idee? Ach, Blödsinn.

Ich beobachte Loana dabei, wie sie zufrieden ihr Werk von allen Seiten betrachtet, indem sie einige Male um den Baum herum geht. Mein Atem wird dadurch beschleunigt und immer mehr Feuchtigkeit drängt sich nun an die Oberfläche zwischen meinen Beinen. Wenn mich jetzt jemand einfach nur berühren würde, dann würde ich auf der Stelle zum Orgasmus kommen.

365 Tage devotWhere stories live. Discover now