in my mind ♪ Peter Parker

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„Wo gehst du denn hin?", fragte mein Dad als er um die Ecke geschlendert kam. Und ich hatte gehofft, dass ich unbemerkt davonkommen würde. Tja, falsch gedacht.
„Ich treffe mich mit Peter.", gab ich ehrlich zu, da er es sowieso herausfinden würde.
Er musterte mich.
„Ich dachte, du hast alle Beweise zusammen?", fragte er wie bei einem Verhör und kniff dabei dieAugen zusammen.

Ich stemmte meine Hände in die Hüften.
„Ich kann mich doch wohl mit einem Freund treffen." Ob wir allerdings jetzt mehr als Freunde waren, das war mir immer noch nicht klar.

Dann holte mein Dad auf einmal seine Hand, die er hinter seinem Rücken gehalten hatte, hervor und hielt mir ein Schild hin.
Ich war sprachlos.

Läuft da was?

„Dad! Natürlich nicht." oder aber vielleicht doch. Wie gesagt, ich hatte keine Ahnung.
„Schätzchen, du willst mir erklären, dass das kein Date-MakeUp ist?", sagte er jetzt und verschränkte die Arme.
„Ich werde darauf jetzt nicht antworten", grinste ich und verschwand damit schnell im Aufzug.

Vielleicht hatte er Recht und ich hatte mich wirklich für ein Date fertig gemacht. Ich hatte allerdings nur Mascara und Lipgloss aufgetragen, also eigentlich nichts außergewöhnliches.
Dennoch wusste ich nicht, ob es ein Date war, also hatte ich meinen Dad rein theoretisch nicht belogen.

Egal, um was es sich handelte, ich freute mich darauf.

~

Wir hatten uns genau wie May und Happy um 18 Uhr verabredet, weshalb ich um diese Uhrzeit vor dem Restaurant ‚Psachya Thai', was mir Peter geschrieben hatte, stand.
Es sah von außen sehr gemütlich und nicht zu schick aus.

Als jedoch die Minuten verstrichen, begann ich regelmäßig auf mein Handy zu starren, um nachzuschauen, ob Peter mir geschrieben hatte.
Wahrscheinlich hatte er wieder etwas als Spider-Man zu tun, weshalb ich mich dazu entschloss, schonmal in das Restaurant zu gehen.

Es roch herrlich nach thailändischem Essen, wodurch ich schon langsam Hunger bekam. Die Gerichte der anderen Gäste sahen alle super aus.

Es vergingen erneut mehrere Minuten, doch dann sah ich ihn endlich durch das Fenster auf den Eingang zustürmen, wobei er noch versuchte, seine Haare zu richten.

Er kam außer Atem an meinem Tisch an.
„Es tut mir so unglaublich Leid, dass ich zu spät bin. Es ist etwas dazwischen gekommen.", entschuldigte er sich.
„Ist schon okay, du bist ja jetzt hier.", versicherte ich.
Ich verstand sehr gut, dass er so vielen Menschen wie möglich helfen wollte und da ich sein Geheimnis kannte, konnte ich ihm schlecht Vorwürfe machen.

„Hast du schon bestellt?", fragte er mich.
„Nein, aber ich bekomme langsam Hunger.", antwortete ich mit Blick auf die Karte.
Während Peter jetzt ebenfalls die Karte studierte, konnte ich nicht anders, als immer wieder zu ihm zu schauen. Dann tat Peter das selbe und wir ertappten uns gegenseitig, weshalb wir uns ein Lachen nicht verkneifen konnten.

Während wir aßen, redeten wir über verschiedene Dinge. Unter anderem verabredeten wir uns für Samstag, um unser Projekt für den Robotikkurs fertig zu stellen.
Ich hatte außerdem vor, eine angepasste Version von F.R.I.D.A.Y. auch in Peters Anzug zu integrieren.

Als wir aufgegessen hatten, fragte mich Peter irgendwann, ob wir gehen wollten, da er mich noch irgendwohin führen wollte. Ich willigte natürlich ein, da ich unbedingt wissen wollte, was er mir zeigen wollte.
Also nahm er, nachdem wir bezahlt hatten, meine Hand und wir verließen das Restaurant.

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Es tut mir Leid, dass ich so spät erst weiterschreiben. Das Kapitel ist jetzt etwas kürzer, damit ich euch nicht so lange warten lassen muss.

Meinung?