𝟶𝟶𝟻. direct message

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𝐈𝐍𝐒𝐓𝐀𝐆𝐑𝐀𝐌 𝐃𝐈𝐑𝐄𝐂𝐓 𝐌𝐄𝐒𝐒𝐀𝐆𝐄𝐒

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@benchilwell Hi

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@benchilwell
Hi

@paola.mrti
Ehm hi?

𝐌𝐀𝐒𝐎𝐍 𝐌𝐎𝐔𝐍𝐓𝐒 𝐇𝐎𝐔𝐒𝐄, 𝐋𝐎𝐍𝐃𝐎𝐍

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„Sag mal Mason spinnst du", schrie ich meinen besten Freund an, welcher gerade mein Handy in den Händen hielt. Schnell griff ich danach, konnte die Nachricht nicht mehr zurückziehen, denn Paola hatte sie schon gelesen. Verdammt.

„Danke dafür, jetzt denkt sie bestimmt ich bin total komisch. Ganz toll gemacht Mason", meckerte ich ihn an. Er sah mich nur etwas schuldbewusst an. „Sorry Bro, ich wollte doch nur helfen", sagte er, senkte seinen Blick zu Boden.

„Naja geholfen hast du mir damit eher nicht", widersprach ich ihm, überlegte was ich Paola jetzt antworten sollte. Seufzend legte ich mein Handy beiseite, damit könnte ich auch noch etwas warten, bis mir eine gute Antwort eingefallen war.

„Ben, wirklich, ich wollte nur helfen", meldete Mason sich nach einiger Zeit wieder zu Wort. „Und hätte ich ihr jetzt keine Nachricht gesendet, dann hättest du es vermutlich nie getan." „Mag ja sein, du hättest aber doch wenigstens etwas sinnvolleres als Hi schreiben können. Ganz ehrlich. Und du wunderst dich, warum du Single bist."

„Ey, sei nicht so fies. Ich hab doch von der einen aus dem Pub erzählt, glaub mir, die war so sympathisch." „Und genau weil sie so sympathisch war hast du ja auch nach ihrem Namen oder ihrer Nummer gefragt", erinnerte ich meinen besten Freund wieder daran, dass er das wichtigste vergessen hatte.

„Ich weiß ihren Namen", protestierte Mason. „Ich folge ihr sogar auf Instagram, guck", sagte er und streckte mir sein Handy entgegen. „Ach die Freundin von Paola. Die hast du im Pub getroffen?" Fragte ich ungläubig. Vielleicht war Paola ja auch dort gewesen. Hätte ich Mason mal doch nicht abgesagt, dann wäre ich der jungen Frau persönlich begegnet und hätte ihr den Kommentar erklären können. Natürlich wollte ich nur über den Kommentar mit ihr reden.

𝐏𝐀𝐎𝐋𝐀𝐒, 𝐀𝐑𝐂𝐇𝐈𝐄𝐒 𝐀𝐍𝐃 𝐋𝐈𝐍𝐍𝐒 𝐀𝐏𝐀𝐑𝐓𝐌𝐄𝐍𝐓

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„Wahhhh", entkam es mir, als ich auf einmal eine Benachrichtigung auf meinem Handydisplay sah. Nicht, weil ich die Nachricht so schrecklich fand, sondern eher, weil sie so plötzlich kam. Schnell sprang ich von meinem Bett auf und rannte mitsamt meines Handys in das Wohnzimmer, in welchem Archie und Linnea gerade diskutierten, welche Serie sie schauen wollten.

„Freunde", rief ich, was beide aufschrecken ließ. „Ratet mal, wer mir geschrieben hat." „Ehhh, keine Ahnung. Sag's uns", sagte Linnea, versuchte gar nicht erst zu raten.

„Man Linn, du bist doof. Aber gut. Dieser Fußballspieler", verriet ich den beiden. „Nein oder? Ist ja der Wahnsinn", fing Linnea an zu kreischen, auch Archie stieg mit ein.

„Wann ist das erste Date?" Fragte Linnea und sah mich erwartungsvoll an. „Spinnst du, was für ein Date bitte?" „Hätte ja sein können, dass er dich nach einem Date fragt", Schulterzuckend sah Archie mich an.

„Ne, hat er nicht. Er hat aber auch nur Hi geschrieben." „Hi? Mehr nicht. Der ist bestimmt betrunken. War der bei dem Kommentar ganz sicher auch", sagte Linnea überzeugt.

„Ja, ganz sicher ist er an einem Mittwochnachmittag betrunken", Augenverdrehend sah ich die zwei an, dann quetschte ich mich zwischen sie und kurz darauf schauten wir alle drei auf mein Handy.

„Kommt da noch was?" Wollte Linnea wissen, meinte damit eine erneute Nachricht des Spielers, dessen Namen ich schon fast wieder vergessen hatte. Doch zum Glück stand er oben über dem Chat. Ben Chilwell. Ein interessanter Name, er passte aber irgendwie zu ihm.

„Ich glaube bald nicht", sagte Archie, blickte noch einmal auf den Bildschirm.

„Naja, irgendwann wird er sich schon noch melden", vermutete ich, legte mein Handy dann beiseite. „Und, was machen wir heute noch so schönes?", fragte ich an meine Mitbewohner gewandt, wechselte so das Thema.

„Ich weiß ja nicht was du machst, ich allerdings, muss noch eine Präsentation für die Uni fertigstellen", teilte Linnea uns mit, stand dann auf um in ihr Zimmer zu verschwinden.

„Und ich", fing Archie ebenfalls an, „muss noch aufräumen."

So kam es, dass ich keine Minute später alleine im Wohnzimmer saß. Seufzend griff ich mir mein Handy ins entsperrte es. Der Chatverlauf zwischen mir und Ben war immer noch offen und ich fing einfach an, eine Nachricht zu tippen. Eine Zeit lang schwebte mein Finger auf dem senden Button, doch dann löschte ich die geschriebenen Worte wieder.

Immerhin hatte er mich angeschrieben. Dann war es auch an ihm, jetzt zu sagen, was er mir mit dem Kommentar mitteilen wollte.

Thrift Shop || Benjamin Chilwell | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt