𝟶𝟶𝟾. the get together

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𝐏𝐀𝐎𝐋𝐀𝐒, 𝐀𝐑𝐂𝐇𝐈𝐄𝐒 𝐀𝐍𝐃 𝐋𝐈𝐍𝐍𝐒 𝐀𝐏𝐀𝐑𝐓𝐌𝐄𝐍𝐓

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„Kann ich so los?" Fragte ich meine zwei Freunde, welche auf meinem Bett saßen. „Ja, du siehst wahnsinnig gut aus", sagte Linnea und grinste mich an. Auch Archie nickte, was mich dazu brachte einmal selbstsicher in den Spiegel zu schauen. „Okay, ich bin fertig", teilte ich den beiden mit.  „Ja dann, auf mit dir", drängte Archie mich und schubste mich in Richtung Tür.

Benjamin und ich wollten uns heute treffen, damit er mir erklären konnte, was es mit dem Pullover auf sich hatte.

Mit schnellen Schritten lief ich zur U-Bahn, doch genau als ich dort ankam, fuhr meine Bahn gerade weg. „Verdammt", schrie ich auf, stampfte mit dem Fuß auf dem Boden auf. Das konnte doch nicht wahr sein.

Doch dann nach einiger Zeit kam die Bahn und schnell stieg ich hinein und setzte mich auf einen Platz. Ich ließ meinen Blick kurz durch die Gegend schweifen. Er verweilte eine Zeit auf zwei Jungs, welche gegenüber von mir saßen. Sie waren ungefähr zehn Jahre alt und hatten beide eine Cola Dose in der Hand. Grinsend sahen sie sich an, dann öffneten sie die Dosen und der Inhalt verteilte sich überall in der Bahn, somit auch auf meiner Kleidung. Erschrocken schrie ich auf, versuchte mir noch irgendwie schützend die Hände vor mein Gesicht zu halten.

Lachend sprangen die beiden auf und rannten zur Tür, verschwanden dann, als die Tür sich öffnete. Schimpfend blickte ich an mir herunter, fuhr mir genervt durch die Haare. Wieso musste mir das jetzt passieren? Ich konnte zum Glück gegen die aufkommenden Tränen ankommen.

Bei der nächsten Station musste ich aussteigen. Davor atmete ich noch einmal tief durch, dann stand ich auf und verließ die U-Bahn. Zum Glück war die Flüssigkeit wieder getrocknet, nur leider klebten meine Hände unheimlich doll. Ich musste vorher unbedingt nochmal auf die Toilette.

Etwas zu spät kam ich in dem kleinen Café an. Drinnen sah ich Benjamin schon sitzen. Als er mich entdeckte began er zu grinsen, dann stand er auf und zog mich in eine Umarmung.

„Hey Paola", lächelte er mir freundlich entgegen. „Hi Benjamin." „Du darfst mich gerne Ben nennen", bot er an, was mich grinsen ließ. „Na dann Ben, wollen wir uns setzen?" Fragte ich und gemeinsam nahmen wir auf den Stühlen Platz.

„Wie geht es dir?" Fragte er. „Ja, ganz gut. Vorhin in der U-Bahn gab es einen kleinen Vorfall mit zwei Kindern und Cola Dosen", erzählte ich ihm, was ihn zum Lachen brachte. „Hey, lach nicht", grummelte ich, doch das brachte ihn nur noch mehr zum Lachen. Nach einiger Zeit konnte ich nicht mehr standhalten und musste ebenfalls anfangen zu lachen.

Wir hörten erst auf mit dem Lachen, als die Kellnerin kam und uns fragte was wir trinken wollten.

„Also, was hat es jetzt mit dem Pullover auf sich?" Fragte ich ihn. „Okay, den Pullover hat meine Ex Freundin nach unserer Trennung behalten, so wie einen großen anderen Teil meiner Kleidung. Ich dachte eigentlich, dass ich den Pulli nie wieder sehen würde. Bis ich dann durch Zufall auf deinen Insta Post gestoßen bin auf welchem du genau diesen Pullover trägst. Falls du dich jetzt fragst woher ich weiß, dass genau dieser mein Pullover ist, dann schau einmal genau", sagte er, zeigte mir kurz darauf mehrere Bilder, auf welchen er den Pullover trug. Außerdem erzählte er mir, dass es sich dabei um eine Sonderanfertigung von einem sehr guten Freund von ihm handelte.

„Wo hast du den Pullover denn her?" Fragte er nach einiger Zeit. „Aus einem Second Hand Shop in Chelsea", teilte ich ihm mit, was ihn nicken ließ.

Eine Weile noch unterhielten wir uns, aßen und tranken währenddessen.

„Das war echt lustig heute", sagte Ben, als wir bezahlt hatten. Beziehungsweise er hatte bezahlt. Auch wenn ich mehrfach protestiert hatte wollte er mich nicht bezahlen lassen.

Eine kurze Zeit standen wir noch vor dem Café, dann zog er mich einfach in seine Arme. In dieser Umarmung verweilten wir eine kurze Zeit, dann verabschiedeten wir uns.

Auf dem Nachhauseweg trug ich die ganze Zeit ein grinsen im Gesicht. Ben war wirklich ein ziemlich lustiger und charmanter junger Mann, ich wollte ihn unbedingt wiedersehen.

Thrift Shop || Benjamin Chilwell | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt