𝟶𝟹𝟶. being cheesy

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𝐁𝐄𝐍 𝐂𝐇𝐈𝐋𝐖𝐄𝐋𝐋𝐒 𝐇𝐎𝐔𝐒𝐄

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Glücklich lag ich neben Ben, welcher seinen Arm um mich geschlungen hatte und kleine Kreise auf meinem Rücken zeichnete. Das grinsen auf meinem Gesicht war seit einigen Tagen nicht mehr von diesem wegzubekommen und auch Bens Seite beziehungsweise sein Bett hatte ich schon lange nicht mehr verlassen. Ich war in diesem Moment einfach richtig glücklich, dass er endlich mein Freund war.

Der Gedanke daran, dass wir eine Beziehung führten war zwar immer noch etwas befremdlich aber auch schön.

„Paola?", fragte Ben irgendwann, weswegen ich mich zu ihm umdrehte. Kurz grinste er mich an, dann legte er seine Hand an meine Wange, beugte sich zu mir herunter und gab mir einen kurzen Kuss. Ich grinste, war fast schon etwas traurig, als Ben seine Lippen wieder entfernte.

Doch dann legte er sie wieder auf meine Lippen, dieses Mal zum Glück länger.

„Mhh, das könnte ich den ganzen Tag machen", sagte er schmunzelnd, dabei kitzelte sein Bart mich ein wenig.

„Können wir doch auch. Es hält uns ja nichts davon ab", sagte ich grinsend, wusste, dass wir aber trotzdem irgendwann mal aufstehen müssten. Und dieser Moment kam leider schon viel früher als erwartet.

Denn plötzlich stand Ben auf, riss die Decke dabei von meinem Körper, woraufhin mir sofort kalt wurde. Mein Freund packte mich, als er richtig stand dann auf einmal und hob mich hoch.

„Wir wollten sowieso erstmal duschen gehen", teilte er mir mit. Ich konnte sein Gesicht in dem Moment zwar nicht erkennen aber das grinsen hörte ich anhand seiner Stimme. Anstatt mich allerdings zu wehren ließ ich mich von ihm ins Badezimmer tragen, wo er mich dann wieder auf dem Boden absetzte.

Nachdem wir mit dem duschen fertig waren saßen wir mit frischen Klamotten am Küchentisch. Ben hatte sich an Rührei versucht aber es klappte nicht so wirklich, weswegen ich ihm unter die Arme griff, so dass es im Endeffekt klappte und auch noch gut schmeckte.

„Ich sollte professioneller Koch werden", verkündete Ben stolz, weswegen ich heftig zu lachen begann. Schmollend sah Ben mich an, schien nicht recht zu verstehen, warum ich so lachen musste.

„Ich hab dich ja wirklich lieb Ben aber ein Koch solltest du auf keinen Fall werden", teilte ich ihm mit. Anstatt weiter beleidigt zu schauen fing Ben allerdings an zu strahlen, stand von seinem Stuhl auf und ging auf meinen zu. Verwundert sah ich ihn an, wurde kurz darauf auf meine Füße gezogen und stand jetzt ganz nah vor ihm.

„Was ist los Ben?", fragte ich den älteren. „Du hast gerade gesagt, das du mich lieb hast", sagte er grinsend und verschränkte seine Hände mit meinen. Sein Grinsen erwiderte ich, nickte ziemlich wild.

„Das habe ich tatsächlich gesagt", bestärkte ich meine vorhin gesagten Worte noch einmal.

„Ich habe dich auch lieb", sagte er, küsste mich dann zärtlich. Es war zwar nochmal etwas anderes als ich liebe dich zu sagen aber trotzdem fand ich es unglaublich schön, diese Worte aus seinem Mund zu hören.

„Wollen wir noch ein wenig kuscheln?", fragte Ben mich, was ich liebend gerne mit einem ja beantwortete.

Als wir später dann auf dem Sofa lagen fiel mir ein, dass ich Linnea und Archie ja noch von Ben erzählen musste. So eine richtige Erklärung hatte ich meinen beiden besten Freunden noch nicht gegeben. Ich hatte ihnen zwar gesagt, dass ich bei Ben war, den genauen Grund dafür hatte ich aber verschwiegen. In den nächsten Tagen, wenn ich mal wieder nach Hause kam, würde ich es ihnen sagen.

Thrift Shop || Benjamin Chilwell | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt