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Mit laut klopfendem Herzen saß ich in dem schwarzen Mercedes.

Während der Mercedes über die Highway bretterte, spielte ich nervös mit meinen Fingerspitzen herum.

Von Minute zu Minute wurde ich aufgeregter. Ich sehe meinen Vater wieder.

Eine gewisse Erleichterung machte sich in mir breit und ich konnte endlich wieder rational denken. Halbwegs.

Mason Knight konnte sich auf eine dicke Anzeige gefasst machen. Er hatte sich mit dem Falschen angelegt. Mein Vater konnte Mason Knight innerhalb eines Fingerschnipsen von der Leinwand verschwinden lassen. Er war schließlich einer der Top 10 einflussreichsten und mächtigsten Männer in ganz Amerika.

Meine Wut auf diesen Mann neben mir am Steuer stieg immer weiter an. Doch meine Angst ließ mich nicht sprechen. Er wird mich sonst töten.

Ich musste nur noch wenige Zeit durchhalten. Dann habe ich es geschafft. Ich werde ihm die Stirn bieten, sobald ich den Schutz meines Vaters hatte.

Mittlerweile fuhr der Mercedes durch eine Innenstadt. Um ehrlich zu sein konnte ich überhaupt nicht einschätzen wo wir uns befanden. Da ich gerademal seit einer Woche wieder in Amerika war und kaum herumgeführt wurde, hatte ich dementsprechend kaum Orientierung.

Ich öffnete die Beifahrertür und versuchte mich heraus zu hieven, als das Auto zum stehen kam und Mason Ausstieg. Dank meinem verletzten Fuß dauerte es eine Weile, bis ich schwankend auf meinen Beinen stand.

Es stoppte ein weiteres Auto neben seinem glänzenden Mercedes, der wie nagelneu aussah. Mein Gesicht spiegelte sich in dem strahlenden Lack des Autos. Seine bulligen Bodyguards saßen in dem anderen Auto. Die kalte Hand von Mason umfasste plötzlich meinen Oberarm und riss mich aus den Gedanken.

Ich zuckte durch die Berührung zusammen und ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. Er schlug die Tür des Autos zu und ich wagte mich keinen Blick nach oben zu ihm.

Ohne Feingefühl wurde ich in das nah stehende Gebäude gezogen. Ich biss meine Zähne fest, um den Schmerz im Fuß zu ignorieren. Ich war ein Mensch, dem die kleinsten Wunden weh taten. Mein Vater hat immer darüber gelacht und mich deshalb seine Prinzessin genannt.

Bei dem Gedanken an meinem Vater, musste ich mich ordentlich am Riemen reißen, um nicht in Tränen auszubrechen. Ich wollte ihn einmal ohne Komplikationen erreichen und nie wieder aus meinen Augen verlieren.

„Wo ist mein Vater?" fragte ich heiser und sah mich in dem großen Büro artigen Raum nach meinem Vater um.

Wir befanden uns im fünften Stockwerk des Wolkenkratzers, der sicherlich über zwanzig Stockwerke hatte.

Jedoch war hier bloß ein formell gekleideter Mann mittleren Alters anwesend, der an seinem Schreibtisch saß und einige Dokumente durchblätterte.

Als er uns erblickte stand er auf und begrüßte Mason.

Er sprach von irgendwelchen Dokumenten die bereit seien. Ohne mir eine Antwort gegeben zu haben, lehnte Mason sich über den Schreibtisch und warf einen Blick über die Dokumente.

Hatte er mich etwa verarscht? Er hat behauptet, dass wir meinen Vater sehen würden.

„Ich habe nach meinem Vater gefragt" wiederholte ich und trat von dem Tisch zurück. Bei den Papieren handelte es sich um eine Eheschließung. Eine Gänsehaut lief mir über den Weg. Dad, ich brauche Hilfe.

„Mr. Knight, die Presse müsste in den nächsten 5 Minuten das Gebäude umzingelt haben" sagte der Mann, der diese Dokumente wahrscheinlich erstellt hatte.

Married to the Mason KnightWhere stories live. Discover now