Frozen inspiration (Jeonglix) Part 2

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Triggerwarnung: physische Gewalt, Selbstverletzung, Messer, Blut (sehr viel davon), Bloodplay

Bitte nehmt die Warnungen ernst und lest nur weiter, wenn ihr euch sicher seid, dass ihr das verkraftet.

Da Wattpad beim letzten Mal schon eine kleine B**** war und die Verlinkung nicht mit veröffentlicht hat, versuche ich es heute nochmal.

Also danke CassKed,dass wir das hier zusammen geschrieben haben. 💕

expliziter sexueller Content ❗

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"Würdest du für mich ein Kunstwerk schaffen? Darf ich deine Inspiration sein?"

Für einige Sekunden konnte Jeongin die Eiseskälte tatsächlich ignorieren. Stattdessen drang sie nur noch in winzig kleinen Splittern in seinen Verstand und erfüllte alles mit glasiger Klarheit. Es fühlte sich an, als könnte Felix wirklich eine großartige Inspiration sein. Doch noch tauchte kein greifbares Konzept in seinem Kopf auf. Deshalb zögerte der junge Mann auch bei seiner Antwort und betrachtete den vor ihm Stehenden genau.

"Ich weiß nicht... mir fehlt selbst dazu eine Idee... auch wenn du seit Langem das Interessanteste bist, was mir begegnet ist. Ich will deine Schönheit und dein Talent nicht verschwenden Felix. Du verdienst es, gewürdigt zu werden."

Doch schon löste der Barkeeper seine Hand, schüttelte sie förmlich ab und begann mit flinken Fingern sein Hemd aufzuknöpfen.

"Dann lass mich deine Muse sein, die deine Angst vor Kälte in etwas verwandelt, was dich stärker macht, Jeongin. Ich werde alles tun, um deine Fantasie und Kreativität neu anzuregen."

Die Überzeugung in seiner Stimme und die so plötzlich aufblitzende, weiße Haut ließ den Künstler erstaunt, nahezu sprachlos zurück. Er hatte nicht damit gerechnet, dass Felix so exzentrisch sein konnte, doch er wollte ihn auch nicht stoppen. Vielmehr sah er genau zu, wie sich sein Gegenüber nun Hemd und Hose abstreifte und in dieser Eiseskälte fast schon ohne zu zittern dastand. Was ihn aber noch mehr überraschte, war die Erregung von Felix zu sehen. Nicht nur sein Körper zeigte sie deutlich, sondern auch die Augen, die intensiv und leicht flehend in seine starrten.

Jeongin erinnert sich, wie ihn Felix Begierde und die gleichzeitige Unschuld schon vor einigen Tagen angemacht hatte. Doch nun wollte er wissen, ob dieser hübsche Barkeeper tatsächlich seine Inspiration zurückholen konnte. Ob er imstande war, den Geist der Kreativität zu entfesseln.

Im Augenwinkel nahm er die Bewegung wahr, als Felix nach einem Messer griff. Zunächst verstand er nicht, doch dann sog er scharf die Luft ein, als rubinrote Flüssigkeit aus den länglichen Schnitten seines Zeige- und Mittelfinger hervorquoll und rasend schnell die Schneide und die umliegenden Finger verfärbten. Schließlich fielen einige Tropfen zu Boden und hinterließen auf dem Eis einen stechenden Kontrast, der etwas in Jeongins Kopf anregte. Rasch huschten seine Augen zurück zu Felix blutbedeckten Fingern und er traf eine Entscheidung.

Er würde Felix als Inspiration benutzen. Er würde dessen Körper nutzen und wenn er ihm schon zur Verfügung stand, würde er sich diesem Funken der Erleuchtung nicht verweigern.

Rasch trat er zu dem nahezu nackten Mann, beugte sich über ihn und legte seine Hände um dessen Taille. Sogleich spürte er die unglaubliche Wärme und es wunderte ihn, dass dieser zarte, fast zerbrechliche Körper dazu in der Lage war, solche Hitze auszustrahlen. Vertrauensvoll lehnte er sich gegen ihn und griff nach Felix blutender Hand, um diese gegen seinen Schritt zu drücken und ihm zuzuflüstern.

"Zieh mich aus. Ich will dich spüren."

Felix Herz raste aufgeregt in seiner Brust und eine neue Welle der Zuneigung und des Vertrauens rauschte durch seine Adern. Er spürte das Glück in sich aufsteigen, als Jeongin ebenso reagiert wie erhofft und er ihn nicht von sich stieß. Dennoch wimmerte er leise, als der Künstler seine Hand zu seinem Schritt führte. Der Stoff kratzte unangenehm über die frischen Schnitte und brachte diese noch stärker zum Bluten. Doch rasch gewöhnte er sich daran, öffnete in Windeseile die Hose und schob sie zur Seite, sodass er an Jeongins Glied kam und dieses umfassen konnte. Dabei verschmierte er sein eigenes Blut nur noch weiter.

The Oddinary Kids StorysWhere stories live. Discover now