Chapter ❧ four

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Während Cody ganz entspannt neben mir saß und die braunen spitzen Ohren auf seinem Kopf etwas zuckten, war mein ganzer Körper total angespannt und ich versuchte mir nicht anmerken zu lassen, dass ich schon etwas Angst vor ihm hatte. Er hatte so eine gefährliche und rebellische Ausstrahlung, die mir irgendwie zu schaffen machte. Mit solchen Leuten hatte ich nie gute Erfahrungen gemacht. Dennoch waren seine Informationen zu wertvoll, um den Instinkt der nach Flucht schrie, nachzugeben.

„Die meisten Werwölfe die hier sind, sind schon da seit die Insel für uns geöffnet wurde. Die Menschen hier hassen uns und steckten uns hier rein. Manche wurden hier auch geboren oder sind wie du neu dazu gekommen. Der Alpha von Thomas lebte schon etwas länger auf dieser Insel und hatte durch ihre Familie einen gehobenen Stand. Lyra fand sie zum kotzen und je älter die beiden wurden, desto größere Rivalitäten entstanden. Elena der Alpha von Thomas scharrte eine Menge Werwölfe um sich, in dem sie ihnen versprach, dass die Menschen sie gut behandeln würden. Lyra hingegen, die schon einiges durch gemacht hatte, zeigte ihnen die blanke Wahrheit und bekam auch Zuspruch. Sie bot Revolution. Auf jeden Fall schaffte sie mehr neue Regeln, als Elena, die den Menschen so nah stand. Man nannte Elena die schwarze Königin, während Lyra die weiße Königin wurde. Eigentlich sollte hier nur ein einziges Rudel herrschen, doch Lyra schaffte es, dass jeder der stark und mutig war zu einem Alpha aufsteigen konnte und sein eigenes Rudel schaffen konnte. Elena sorgte dann dafür, dass jedes Rudel ein eigenes Zimmer bekam. Beide hatten so eine Rivalität, dass sie damit dafür sorgten, dass unser Leben hier ein bisschen besser wurde. Lyra wusste, dass Elena immer wieder versuchen würde, sie zu übertrumpfen und dadurch hatte sie ein besseres Leben geschaffen. Es gibt hier immer noch strenge Regeln und Bestrafungen, aber du sollst wissen, dass du bei Lyra in sehr guten Händen bist. Sie hat mich auch ausgebildet bis ich dann mein eigenes Rudel erschaffen habe. Ich habe alles miterlebt. Wie alles angefangen und wie sich alles entwickelt hat.“

Cody schien regelrecht für Lyra zu schwärmen. Doch es war nicht wegen ihres Aussehens, sondern wegen ihrer Taten. All das was sie getan hatte, hatte sie für die anderen Werwölfe getan. Man konnte sie wirklich als weiße Königin bezeichnen. Er bewunderte sie und war fasziniert von den Dingen, die sie alle getan hatte. Aber ich sah, dass dort nicht mehr war. Es war eine andere Liebe, als die die Thomas für Lyra empfand.

„Nach dem wir ein Rudel gegründet oder einem beigetreten sind, leisten wir einen Schwur ab, dass wir unser Rudel beschützen werden und niemals versuchen werden unseren Alpha zu stürzen, zu betrügen oder zu verletzen. Auch den Soldaten dürfen wir niemals etwas antun und wenn wir das Rudel von Elena auch nur anrühren, dann ist das unser Tod. Wir können uns frei auf dem Gelände bewegen und unsere Zeit verbringen, doch sollten wir versuchen auszubrechen, dann werden wir verfolgt und getötet. Es sind schon viele von hier geflohen, doch ihre Leichen kamen immer wieder zurück und wurden als Mahnmal hingestellt. Wir haben eine bestimmte Zeit, um unsere Fähigkeiten unter Kontrolle zu kriegen und unsere Alpha sorgen dafür, dass wir es schaffen. Seit einem bestimmten Ereignis, sind manche Werwölfe auf dieser Insel besonders geworden. Sie entwickelten eine weitere Fähigkeit, die absolut unterschiedlich war. Werwölfe verstecken diese Fähigkeit, da sie sonst in ein Verlies gesteckt werden und sonst etwas mit ihnen getan wird. Die Soldaten haben das sagen und du darfst dich nicht widersetzen. Wir sollen lernen, dass die Menschen über uns stehen und die Soldaten haben ihren Spaß daran. Versuche also nicht dich ihren Befehlen zu widersetzen, du willst nicht wissen, was dann passiert.“

All seine Worte jagten mir riesige Angst ein, doch irgendwie blieb ich dennoch total ruhig, dass sicherlich sein Verdienst war. Er strahlte irgendwie eine Ruhe aus, die mich in ihren Besitz nahm und nicht mehr los ließ. Langsam entspannte sich mein Körper bei seiner Stimme und ich lehnte mich an die Bank an. Seine Informationen waren zwar furchteinflößend, doch sie halfen mir. Ich hatte kein Interesse zu sterben und deshalb war es besser, wenn ich die Regeln einhielt.

„Das waren die Regel der Insel. Kommen wir nun zu den Werwolf Regeln, die du sicherlich nicht kennst, durch deine etwas spezielle Herkunft. Du bist ziemlich besonders und einzigartig musst du wissen. Unsere Art ist nur durch Vererbung übertragbar, doch nicht durch einen Biss, wodurch du wirklich ziemlich einzigartig bist. Dennoch solltest du dich nicht von einem Werwolf beißen lassen, außer du willst es. Ein männlicher Werwolf markiert damit, dass du ihm gehörst und somit wird dann auch kein Werwolf dir mehr zu nah kommen. Du kannst dich deinem Willen auch nicht widersetzen. Doch der männliche Werwolf gibt damit offen, seine tiefsten Gefühle für den weiblichen Werwolf zu und kann sich dadurch nicht mehr in eine Andere verlieben. Also eine beschissene Sache für beide. Außerdem solltest du vermeiden, doch wie Lyra in einen Werwolf aus dem Rudel von Elena zu verlieben. In diesem Rudel dürfen nur Werwölfe aus demselben Rudel eine Beziehung haben. Außerdem ist Thomas eine schlechte Wahl für Lyra gewesen, denn Elena begehrt ihn über alles. Jedoch ist damals etwas passiert, was es Elena nicht mehr möglich macht Thomas jemals ganz für sich zu haben. Du solltest dich niemals mit Elena so sehr wie Lyra anlegen. Bei ihr liegt nämlich offen, dass sie eine weitere Fähigkeit hat. Bis jetzt hat sie jedoch niemand heraus gefunden. Ich glaube das wäre es mit den Regeln, die du dringend in deinen Kopf einbrennen solltest. Ich mache mich dann mal aus dem Staub. Du solltest auch wieder zurück gehen. Lyra wird sicherlich nicht erfreut sein, wenn du nicht da bist, Frischling.“

Mit diesen Worten stand der Werwolf auf und ging. Jedoch konnte ich diesen Spitznamen Frischling nicht auf mir sitzen lassen. Jeder nannte mich so und langsam fand ich das echt gar nicht mehr toll. Ich stand auf und wandte mich ihm zu.

„Nenn mich nicht Frischling. Mein Name ist Caitlyn und nenn mich gefälligst auch so du dämlicher heißer Werwolf!“, sagte ich laut, wirbelte herum und dampfte ab zurück zum Haus. Ich wusste nicht, was dort über mich hergefallen  war, aber es hatte mich so genervt, dass er mich Frischling genannt hatte.

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