23. Kapitel

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Sie hatte eine Plastiktüte bei sich, mit der sie dann auch ganz schnell aus dem Haus verschwand...

Liam P.o.v.

Ich zappte mit den Jungs gerade durch die Kanäle, als ich plötzlich ein lautes Türknallen von oben vernahm. Kurz darauf kam Mia die Treppe herunter gerannt und verschwandt, genauso schnell wie sie gekommen war, hinaus in die Dunkelheit. (Na toll, jetzt hab ich nen Ohrwurm von Trough the Dark :o) Was war jetzt los? Sie wird doch wohl nicht um diese Uhrzeit noch etwas unternehmen wollen? Mist Liam, wie blöd bist du eigentlich? Sie haut ab! Anscheinend war ich der erste der erste der es kapiert hatte, den die anderen starrten immer noch unsere Haustüre an.  Schnell sprang ich auf und sprintete zur Tür, die Jungs hinterher. Ich zog mir im Rekordtempo meine Schuhe über und riss die Tür auf, nur um in eine rabenschwarze Nacht zu schauen. Wir rannten alle fünf los und liefen Richtung (*hust* Direction *_* *hust*) Hauptstraße, da man in diesem kleinen Villenvirtel nicht weit kommen würde.

Wärend des ganzen Weges schauten wir die ganze Zeit nach Mia, doch niergends war auch nur eine Spur von ihr zu sehen.

Nachdem wir eine Stunde suchten, in Restaurants, Shops, auf Spielplätzen, waren wir immer noch nicht fündig geworden...

"Scheiße Leute, wir finden sie nie! Es ist alles meine Schuld" schluchtze Harry und raufte sich seine Locken. "Ach was, wir sind alle dran Schuld!" nun war auch Zayn verzweifelt. "Leute, kommt! Wir dürfen jetzt nicht verzweifeln. Am besten suchen wir noch auf dem Marktplatz und im Stadtpark. Wenn wir sie da nicht finden, gehen wir zur Polizei. Aber wir dürfen jetzt nicht aufgeben!" beschloss ich und wir begaben uns zu Fuß zum Marktplatz, da dieser nur wenige Straßen entfehrnt lag.

Nach wenigen Minuten waren wir angekommen und suchten überall, sobald dass in dieser Dunkelheit möglich war. Doch auch hier war sie nicht und wir suchten eine halbe Stunde vergeblich...

Also blieb uns nur noch der Stadtpark, ansonsten würden wir die Polizei einschalten müssen!

Mia P.o.v.

Ich hatte keine Ahnung, wie lange ich nun schon hier rumlief, doch mitlerweile wurde mir ziemlich kalt. Ich beschloss mir ein etwas wärmeres  zu suchen, wenn es sein musste auch einen Club oder so, aber das würde wohl eher schwierig werden . Denn bis jetzt wusste ich nicht wo ich war. Es war so dunkel, das ich kaum etwas erkennen konnte, nur der Umriss des Weges, einige Büsche und Bäume, brachten mich dazu, nicht durch nasses Gras zu laufen. Es war wirklich ziemlich gruselig, doch ich hatte mich dazu entschieden, also musste ich das jetzt auch durchziehen!

Ich lief schon ewig, als ich plötzlich eine Bewegung hinter mir wahrnahm. Schnell drehte ich mich um, doch da war nichts! Also lief ich mit schnellem Atem weiter. Wieder ein Rascheln. Nun war ich mir sicher, dass sich etwas hinter mir befand! Ich beschleunigte meinen Schritt und rannte irgendwann. Hinter mir hörte ich den Kies knirschen, anscheinend rannte diese Person hinter mir auch. Ich sprintete los und lief einfach, egal wohin, einfach rennen! Mein Kopf war leer und mein Herz raste! Doch urplötzlich wurde ich von hinten gepackt und auf den Boden gezogen. Mir entkam nur noch ein kurzes schreien...

Talk with us [#Wattys 2015]Where stories live. Discover now