Kapitel 17

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"Hallo ich bin Ariana" stellte sie sich dann vor und gab meine Mutter die Hand. Diese gab auch ihr, ihre zitternde Hand und brachte ein " ich bin Elizabeth" raus.

"Schön sie kennenzulernen" sagte Ariana,"ihre Kleider sind sehr schön. Ich werde auf jeden fall etwas von ihnen holen und sie auch weiterempfehlen." Sagte sie.

Meine Mutter sagte nichts und brachte nur ein beinahe lautloses "darf ich sie umarmen?" Heraus. Ariana fing an zu lachen und umarmte meine Mutter mit den Worten "machen sie sich locker, ich bin genau wie sie"

"Es tut mir leid, dass ich jetzt so fangirle. Ich liebe sie und ihren Mann, seitdem sie beide 18 sind. Sie sind immer eines meiner Vorbilder gewesen und das ist jetzt überwältigend sie vor mir zu sehen. " sagte meine Mutter und wischte sich die Träne weg, die ihre Wange heruntergerollt war.

"Alles gut, vielen dank für die Einladung" sagte sie und lächelte. Dann drehte sie sich zu mir. "Und die bist wohl die berühmte Ella, von der alle bei uns zu Hause sprechen?" Lächelte sie und gab auch mir die Hand.

Sie sprechen über mich?

"Die bin ich wohl" sagte ich und schüttelte ihre Hand.

"Meine Jungs haben dich echt gerne" sagte sie, " und Cole am meisten" sagte sie und wuschelte durch seine Haare.

"Klar, sie ist auch meine abffthklsxyz" sagte dieser und fing an zu grinsen.

"Deine was?" Lachte ich.

"Du weisst ja. Die Mädels machen immer diese Erweiterungen von bff. Meine Erweiterung ist das" sagte er stolz. 
Der Junge ist wirklich einmalig.

Ariana sprach noch eine Weile mit meiner Mutter und verabschiedete sich dann mit einer Umarmung

...

"Ich kann es immernoch nicht fassen." Sagte meine Mutter, als wir später im Auto saßen "sie sind wirklich gekommmen"

Sie schwärmte schon die ganze Zeit und ich hatte das Gefühl, dass sie gleich ihre Schwester anrufen und total angeben wird. Und danach ruft sie den Rest der Familie an. Mein Vater würde nur daneben sitzen un zugucken.

"Ella, woher kennen sie dich eigentlich?" Fragte meine Mutter auf einmal.

"Ich war mal bei ihnen zu Hause" sagte ich abwesend und sah weiter aus dem Fenster.

"DU WARST WO?" schrie sie auf einmal, worauf mein Vater deutlich zusammenzuckte aber nichts weiter sagte.

"Bei ihnen zu Hause. Ich hab Cole in Mathe geholfen. " sagte ich, "falls du es nicht weißt, Cole ist der jüngste Sohn. "

"Natürlich weiß ich das! " sagte sie, "ich habe ihn nur noch nie gesehen. In den sozialen Netzwerken findet man nichts"

"Du hast also nachgeguckt?" Fragte ich. Meine Mutter war ja eine richtige Stalkerin. Das ist mir echt neu!

"Klar hab ich das." Sagte sie , als wäre es das normalste auf der Welt. Okay wow. Das muss ich erst einmal verdauen. Ob es noch weitere sachen über meine Mutter gibt, die ich noch nicht weiß?

" Du bist eine Stalkerin" sagte ich , worauf  sie wütend "nein, ich bin nur neugierig"  erwiderte.

Plötzlich fiel mir die Einladung von Nolan ein.

"Mama" fing ich deswegen an, "du bist doch die beste oder? " schleimte ich etwas. Sie wusste , dass ich etwas wollte.

"Wie viel?" Sagte sie.

"Nein nein. Kein Geld. Oder doch, das auch. Aber das ist nicht das wichtigste" fing ich an," im März. Hat ein Freund Geburtstag. Er will mit ein paar Freunden nach San Francisco und dort halt dort feiern. Er hat mich auch eingeladen und es sind ja auch Ferien und ich wollte halt fragen ob ich darf?" Wurde meine Stimme zum Ende hin zuckersüß.

"Kommt nicht in Frage" sagte meine Mutter und von meinem Vater kam auch ein "Nein"

"Aber wieso denn nicht" stöhnte ich frustriert auf.

"Wir wissen nicht was für Leute das sind. Sie könnten dich umbringen!" Sagte mein Vater und meine Mutter nickte zustimmend.

"Mama du magst die Familie Mendes doch so gerne. Es ist der Geburtstag des ältesten Sohnes. Bitte Mama. Außerdem kommt seine Freundin, sein bester Freund und sein Bruder auch mit. Wir werden auch nicht in einem Hotel bleiben. Die haben dort ein Ferienhaus. Alles ist geregelt. Bitte." Flehte ich die beiden an. Plötzlich hielt der Wagen an und mein Vater drehte sich zu mir.

"Nein Ella. Er könnte der Sohn von Obama sein und trotzdem würde ich dich nicht schicken, weil ich ihn nicht kenne. Ich muss doch wissen, wem ich meine Tochter anvertraue. Ob es jemand ist, der nur blödsinn im Kopf hat oder jemand anständiges. Solange sie nicht kommen und sich bei mir vorstellen, damit ich mir ein Bild von ihnen machen kann, bleibt die Antwort nein." Sagte er in seinem Vaterton, der keine widerrede duldete.

Beleidigt stieg ich dann schließlich aus dem Auto und wartete darauf , dass die Tür aufgeschlossen wurde. Ohne noch ein weiteres Wort zu sagen, marschierte ich in mein Zimmer und schlug die Tür mit meiner ganzen Kraft zu.

Sie sollen merken, dass ich wütend bin.

_________

Wassuuup peeeoplleeee.

Alles gut bei euch?

Wie war euer Montag so?

Könnt ihr die Meinung von Ellas Eltern nachvollziehen?

Mögt ihr Milka oder Kinder Schokolade lieber?

Frühstück, eher süß oder nicht?

Anndd theeee

Quote:

" Everything means nothing if i can't have you"

~Shawn Mendes- IICHY

Noah Where stories live. Discover now