Kapitel 29

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Aufgeregt rutschte ich auf dem Beifahrersitz in Jiyongs Auto unruhig hin und her. "Beruhig dich, Mäuschen! Es wird dich keiner fressen und sie werden dich mögen", versprach Jiyong mir, doch da war ich mir nicht so sicher.

Wir waren auf dem Weg zu Jiyong nach Hause. Dort würden Seungri, Taeyang, T.O.P und Daesung warten. Seungri kannte ich schon, weshalb ich mir bei ihm wenig Sorgen machte, aber Taeyang und T.O.P hatte ich bisher nur kurz gesehen und Daesung kannte ich eigentlich gar nicht.

"Was ist, wenn sie mich nicht mögen, weil sie wegen mir so viel Stress hatten, die letzten Wochen?", gab ich meine Zweifel preis und sah ihn wehleidig an.

"Quatsch. Warum sollten sie dich deshalb nicht mögen? Du bist meine Freundin und du machst du vier Chaoten zu Onkeln. Die freuen sich riesig auf das Baby und auch darauf, dich kennenzulernen", wollte Jiyong mich davon überzeugen, dass es keinen Grund zur Sorge gab, aber ich war mir da nicht sicher.

Es waren wieder ein paar Tage vergangen, seit dem Besuch beim Kreissaal. Seitdem war nichts besonderes passiert. Jiyong war die meiste Zeit bei mir gewesen.

Der öffentliche Stress war auch etwas weniger geworden. Viele Fans hatten aktzeptiert, dass G-Dragon nicht mehr auf dem Markt der Singles war und bald Vater werden würde.

Es gab zwar schon einige Bilder von uns im Netz (von denen ich bis heute nicht wusste, wie wir nicht merken konnten, dass sie gemacht worden waren), aber wirklich viel Aufstand gab es deshalb nicht mehr.

Darüber war ich auch mehr als glücklich. Es reichte vollkommen, dass die V.I.Ps jetzt wussten, wie ich aussah.

"Wir sind da", riss Jiyong mich aus meinen Gedanken. Wir hatten vor einem riesigen Haus gehalten. Es war eher eine Villa, ein ganzes Anwesen.

"Wow.. damit hätte ich nicht gerechnet", gestand ich und staunte nicht schlecht.

"Na dann warte erstmal auf die Inneneinrichtung", grinste er und half mir beim Aussteigen. Zusammen liefen wir die wenigen Stufen bis zur Eingangstür hoch. Über uns war ein großer Balkon, der von Säulen aus Mamor gehalten wurde. Alles wirkte so edel und traumhaft schön.

Jiyong sperrte die Tür auf und ließ mir den Vortritt.

Innen blieb ich erstmal stehen und konnte nicht glauben, was ich da sah.

Innen blieb ich erstmal stehen und konnte nicht glauben, was ich da sah

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(A/N: stellt euch das so vor (oder wie auch immer ihr wollt). Ich finde, dass das soo schön aussieht!)

Alles war so edel und es glänzte, wohin man auch sah.

"Wow.. damit hätte ich nicht gerechnet. Es ist atemberaubend schön", meinte ich zu Jiyong und konnte meinen Blick nicht abwenden.

"Danke, ich weiß, ich finde es auch sehr schön. Das ist mein Elternhaus. Sie haben es mir überlassen, damit ich einen Rückzugsort habe, wenn mir das Leben im Dorm mal zu viel wird", erklärte er mir.

"Und irgendwann soll es unser Haus sein", fügte er noch beiläufig hinzu, als wäre das, was er gesagt hatte, das normalste der Welt.

"Wie bitte, WAS?!", entfuhr es mir entsetzt. Ich hoffte, ich hatte mich verhört. "Was denkst du denn? Wenn erstmal unser Baby da ist, möchte ich, dass wir zusammenleben! Von mir aus können deine Eltern auch mit einziehen. Yuri und Nathan sind hier auch immer willkommen", bestätigte er nur das, was er gesagt hatte.

"Meinst du, dass ist eine gute Idee? Gerade ist doch erst der Aufruhr um unsere Beziehung abgedämmt. Da soll das alles nicht direkt von vorne losgehen", meinte ich.

"Na und? Ich liebe dich, du liebst mich, wir lieben unser Kind. Für mich ist es wichtig, dass wir zusammenleben. Ich will bei meiner Familie sein, du etwa nicht?", entgegnete er. "Doch, natürlich. Es kam nur so plötzlich. Ich habe nicht damit gerechnet, tut mir leid", erklärte ich mich. "Ist schon gut", lächelnd legte Jiyong seine Hände auf meine Taille und küsste mich, was ich sofort und gerne erwiderte.

"Aye, aye, aye was seh ich da? Ein verliebtes Ehepaar!", kam es von irgendwoher. Erschrocken fuhr ich zurück und sah in die Richtung, aus der der Spruch gekommen war.

Vier junge Männer kamen die Treppen runter gelaufen. Wobei.. einer von ihnen, welchen ich als Daesung identifizierte, sprang förmlich die Stufen im Galoppstil runter und lief auf uns zu.

"Ohh meine Teuerste", fing er an, nahm meine Hand, tat so als würde er diese küssen und verbeugte sich, "mein Name ist Daesung, aber ich weiß jetzt schon dass ich Ihrer nicht ebenbürtig bin! Bitte habt etwas Gnade mit einem einfachen Bauersjungen ohne Manieren oder jeglichem Anstand".

Völlig verstört sah ich den jungen Mann an. Wie alt war der Kerl nochmal? Zehn? "Man Daesung, lass die Arme doch in Ruhe! Wegen dir will sie am Ende noch aus Korea fliehen", beschwerte sich ein anderer, T.O.P, bzw. Seunghyun. "Immerhin habe ich den Anstand mich vorzustellen und sie zu begrüßen", rechtfertigte sich Daesung. "Gerade eben meintest du noch, dass du ein armer Bauersjunge ohne Manieren und Anstand bist", kommentierte Seunghyun.

"Lasst mich doch! Ich muss mich doch beliebt bei der Frau machen, die mir Nichten und Neffen schenkt!", motzte er und verschränkte trotzig die Arme vor der Brust. "So machst du dich sicherlich nicht beliebt, sondern eher reif für die Irrenanstalt", entgegnete Seungri und schüttelte ungläubig den Kopf.

"Ich zeig euch jetzt, wie man eine junge Frau richtig begrüßt", beschloss Taeyang, doch das, was er tat, war beinahe noch verstörender als Daesungs Begrüßung.

Taeyang kniete sich vor mich hin und sprach Gebete aus, die mich als "Göttin" anhimmelten. "Ohh heilige Luna, Göttin des Mondes. Wir heißen dich willkommen in unserer Familie. Heilige Cleopatra, Amen".

"Wenn du das eine Begrüßung nennst, kannst du dich zusammen mit Daesung einweisen lassen", meinte Seunghyun.

Dieser widmete sich dann mir zu: "hey, wir haben uns ja schonmal kurz getroffen. Ist schön dich wiederzusehen".

Ich nickte ihm nur schüchtern zu.

"Ich finds auch schön dich wiederzusehen. Jiyong redet rund um die Uhr von dir, wenn er bei uns ist", grinste Seungri.

"Ihr seid unmöglich! Wenn ihr so weitermacht", dabei schaute er Daesung und Taeyang an, "werde ich dafür sorgen, dass ihr unser Kind niemals zu Gesicht bekommt, iht Hirnis", mischte sich nun Jiyong ein.

Augenblicklich richteten sich die beiden kerzengerade auf und salutierten, als wäre Jiyong irgendein hohes Tier beim Militär und sie nur einfache Soldaten.

Das waren also Jiyongs Freunde und Bandkollegen.

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Hey Leute :)
Hoffentlich mögt ihr das Kapitel^-^

Kurze Frage: mögt ihr Hawaiipizza? Ich liebe Hawaiipizza! Es gibt zwei Sorten von Menschen: die, die es lieben & die, die es hassen. Ein dazwischen gibt es nicht xD

Ich mache heute Hawaiipizza selbst, mit extra viel (laktosefreien) Käse und einer ganzen Dose Ananas*-*

Noch eine kurze Frage: mögt ihr Horrorfilme? Ich find sie an sich cool, aber kommt immer etwas auf den Film an^^

Danke nochmal für über 500 Reads und über 20 Votes innerhalb so kurzer Zeit^-^ ihr seid die besten!

Pregnant from an Idol | G-Dragon FFWhere stories live. Discover now