Pregnant from an Idol | G-Dragon FF

Kapitel 32

>Du kleines, hässliches Miststück! Wie kannst du es wagen, mir MEINEN Jiyong wegzunehmen?! Er gehört mir! Verpiss dich mit deinem Dreckskind!<

>Du bist doch nur geil auf sein Geld! Da kommt dir das Baby doch genau gelegen!<

>Dreckige Hure!<

>Schlampe!<

>Dich hätt' ich nicht mal für Geld geknallt<

>Halt dich von Jiyong fern, Bitch! Er verdient etwas besseres, nämlich mich!<

>Deine Eltern hätten dir mal besser erklärt, dass es sich nicht gehört, sich an reiche Männer ranzumachen!<

>Das arme Baby. So ne geldgeile 'Eomma' wie dich, verdient niemand!<

>Wie kann man nur so billig sein?<

>Schämst du dich nicht? Jiyong so auszunutzen?! Man sollte dir das Baby wegnehmen, sobald es auf der Welt ist!<

Das war nur ein Bruchteil der Hassnachrichten, die ich jeden Tag bekam. Seitdem meine Identität kein Geheimnis mehr war, wurde ich mit DMs und Kommentaren regelrecht bombadiert!

Es machte mich traurig. Traurig, zu wissen, dass Menschen sich nur ein oberflächliches Bild von einem machen und dann über einen herziehen, wie ein wildes Tier auf seine Beute.

Diese Menschen wussten nichts! Sie wussten nichts von meinen Gefühlen für Jiyong und auch nicht von unserer harmonischen Beziehung. Wir liebten uns und das war das wichtigste!

Es sollte mir also egal sein, was diese Leute von mir, von uns, dachten, aber es war nicht so einfach. Einige der Nachrichten, die ich las, trafen mich sehr und machten mich nachdenklich.

Ein kleiner Trost war, dass es nicht nur Hater gab. Genauso bekam ich einiges an Support und Verständnis von den V.I.Ps.

>Ich finde es toll, dass du zu deinen Gefühlen stehst und so viel in Kauf nimmst, nur um mit GD zusammen sein zu können! Viel Glück euch beiden und bleib stark!<

>Ich kann verstehen, warum GD sich sofort in dich verliebt hat! Du bist einfach nur wunderschön<

>Ihr seid so süß zusammen!<

>Hoffentlich bleibt ihr zusammen und dass es eurem Baby gut geht!<

>Wisst ihr schon, wie euer Baby heißen soll?! Bestimmt wird es so schön, wie ihr beide es seid!<

Mich faszinierte es, dass es dennoch Leute gab, die uns als perfektes Paar sahen und sich nicht darüber ärgerten und mir die Pest an den Hals wünschten.

Bevor ich mir weiter Gedanken über die Hater und Supporter machen konnte, gab es unten einen lauten Knall. Es hörte sich an, als wäre Glas zerbrochen, was aber nicht möglich war, denn ich war bis heute abend alleine zu Hause.

Verwundert und mit einem mulmigen Gefühl lief ich vorsichtig nach unten und sah mich genaustens um.

Im Esszimmer entdeckte ich dann, dass die Glastür, welche in den Garten führte, zerbrochen war.