Kapitel 29

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Hermine

Harry war ziemlich fertig gewesen. In seinem letzten Brief stand das Hogwarts sowohl schöne als auch schmerzliche Erinnerungen hervorbrachte und er tat mir leid. Er machte so viel durch und auch damals musste er so viel Belastung tragen. Gott der Junge war 25 er hatte sein Leben nicht im Griff er war Geistig so reif wie eine Butterbirne und musste so viel durchmachen. Wie das Schicksal jemandem nur so eine Last aufbrummen konnte? Ich weiß es nicht. Ich wusste nur, dass es nur einen gab der Harry wieder glücklich machen konnte und von dem Harry auch glücklich gemacht werden wollte. Ich war mir nicht sicher ob Draco sich trauen würde ihm zu sagen was er fühlt doch ich war mir sicher, dass er etwas fühlte. Er sah Harry immer mit diesem Beschützerischen an. Er würde nicht zulassen das ihn je Jemand verletzte. Er Blickte ihn an und sah unbeschreiblich froh aus in seiner Nähe akzeptiert zu sein. Für andere schien er kalt und gemein, doch wenn man ihn kannte war er warm und bergend. Ja das würde es beschreiben.

Ron

Harry klang echt deprimierend in seinem letzten Briefen. Er wurde von den sowohl schönen als auch so schlechten Erinnerungen Heimgesucht und gequält. Er litt das bemerkte man. Seine Buchstaben waren sehr unsicher und zittrig. Er tat mir so leid. „Blaise?", fragte ich meinen Schwarm. „Ja?", sagte er und kam auf mich zu. „Weist du wieso Harry so traurig ist? War seine Zeit so schlimm haben wir als Freunde das wirklich so übersehen?", fragte ich ihn und reichte ihm den Brief den Harry mir und wahrscheinlich auch Hermine Geschrieben hatte. Blaise Überflog den Brief hastig und sagte dann. „Nein er hat es nur gut verborgen, man glaubt es nicht aber Harry konnte seine Gefühle am besten unterdrücken oder einfach verstecken, er trug eine schwere Last, schwerer als die von uns allen zusammen. Er wollte euch kein Stück davon aufhalsen und hat sich nie beklagt. Das ist wahre Stärke", mein geliebter hatte voller Emotionen gesprochen. Ich war komplett stumm und drehte mich zu ihm. „Er ist mein bester Freund ich will nicht, dass er so leidet Blaise", der Slitherin legte seine Hand auf meine Wange und wischte die Träne weg die meine Wange hinuntergerollt war. Er flüsterte mir aufmunternde Worte zu. Wie konnte ich all das nur übersehen. Übersehen wie sehr er litt und übersehen was für eine Bürde er trug. Ich fühlte mich schuldig für seinen Zustand. Er war erst 25 und hatte mehr leid als wir alle erlitten und sich nicht wie wir beklagt. Er hatte es hingenommen.

Pansy

Draco war zurückgezogen wollte sich nicht mehr mit uns treffen. Alles in ihm war versiegelt gewesen bis er ihn wiedergesehen hatte. Ich bemerkte wie Draco immer wieder in Gedanken versunken war. Immer und Immer wieder schien er abwesend zu sein. Miranda hatte es verstanden und war verständnisvoll. Draco war fast nie in der Bar und Blaise und Miranda kümmerten sich darum. Er war in seinem Zimmer und starrte vermutlich die Decke an oder weinte. Er war nie sensibel aber es staute sich zu viel an. Immer wieder. Womit er das verdient hatte wusste ich ehrlichgesagt nicht. Er war zwar ein Tot Esser gewesen und sein Mal war auch etwas verblasst, aber er war kein böser Mensch. Draco war ein sehr guter Mensch dem böses widerfahren ist. Jeder Mensch hat eine Böse Seite und eine Gute es zählt welche Seite wir für unser Handeln wählen und er hat sich unentschieden. Er wählt nun die gute Seite wie wir anderen auch. Wir die uns gegen die guten gewehrt haben. „Pansy ?", sagte die warme Stimme meiner Besten Freundin für di ich mehr Empfand als ich zugeben wollte. „Mine?", ich drehte mich um. Sie schlief heute bei mir da sie etwas ruhe brauchte. Sie wusste zu gut das sie wieder bis spät in die Nacht lesen würde wenn sie sich nicht von ihren geliebten Büchern verhielt. Ich legte mich in meinem schwarzen Spitzennachthemd ins Bett und Band mir die Haare zu einem Ordentlichen Dutt. Etwas schüchtern setzte sich Mine an den Bettrand und Musterte mich interessiert. Und mit einem rötlichen Schimmer auf den Wangen. Nachdem sie 10 Minuten starr am anderen Ende des Bettes gelegen hatte entspannte sie sich allmählig und legte sich etwas näher der Mitte. Ich legte mich neben sie und spürte die Wärme ihrer Haut auf mich übergehen. Ich wagte es mich an sie zu schmiegen und meinen Arm um ihre Talje zu legen. Sie ließ sich gegen mich sinken. Ich legte meinen Mund auf ihren Hals und küsste sie sanft. Sie zuckte auf und ich wollte schon aufhören und mich entschuldigen als sie sich mich noch mehr entgegenlehnte und ich ihr grinsen hörte. Ich Küsste ihren Hals bis zu ihrem Ohr und knabberte leicht an ihrem Ohrläppchen. Ich küsste ihren Kieferhinab bis zu ihrem Kinn und drehte dann ihr Gesicht zu mir. Im sanft einfallenden Mondeslicht sah sie mir in die Augen. Sie war so unglaublich schön. Ich legte sanft meine Lippen auf die ihren. Sofort erwiderte sie meinen Kuss und drehte sich komplett zu mir.

Kiss me - Time stoppedWhere stories live. Discover now