Filmvorstellung: Ghost Rider

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Orginaltitel: Ghost Rider
Erscheinungsjahr: 2007
Regisseur: Mark Steven Johnson
Besetzung: Nicolas Cage, Eva Mendes
Genre: Comic Verfilmung
FSK: 12 (Extended Version: 16)

Kurzfassung:
Der junge Motorrad-Akrobat Johnny Blaze geht einen Pakt mit Mephistopheles ein: um seinen krebskranken Vater zu retten verkauft er dem Teufel seine Seele und trennt sich von seiner großen Liebe, Roxanne. Er wird ein berühmter Stuntman zu Motorrad. Doch des Nachts ist er dazu verdammt zum Ghost Rider zu mutieren, dem Kopfgeldjäger Satans. Eine Laune des Schicksals bringt Johnny und Roxanne wieder zusammen und gemeinsam suchen sie einen Weg Johnnys Seele zurückzugewinnen. Dazu muss er Blackheart (Wes Bentley), den Sohn des Teufels, stoppen, welcher versucht seinen Vater zu stürzen und die Hölle auf Erden zu entfachen. Blackheart zu Hilfe stehen jedoch drei gefallene Engel.

Meine Meinung:
Das konnte ich bisher nicht erwähnen, aber bei diesem Film handelt es sich um eine Verfilmung des Marvel Charakters Ghost Rider.
Nichts desto trotz ist sie genial gelungen! Auch wenn die technischen Mittel nicht auf dem heutigen Marvel Niveau sind, ist es ein spannender und cooler Film der doch seine kleinen Tricks beinhaltet. Ich bin kein großer Fan von Nicolas Cage, aber vom Ghost Rider allemal. Auch von den Bösen bin ich stark begeistert und die Höllenwesen werden gut dargestellt. Die Charaktere sind sehr interessant und der Film wird vor allem Motorradfans begeistern. Aber auch jedem Marvelfan rate ich diesen Film zu sehen. Es gibt einen zweiten Teil, allerdings habe ich den noch nicht gesehen.
Die Musik ist nicht umwerfend, aber sie passt zum Film. Zum Lieben ist dagegen der Soundtrack von Johnny Cash, Riders in the Sky.
An manchen Stellen finde ich den Film etwas übertrieben und die Special Effects nicht so umwerfend, mit der Besetzung bin ich auch nur halbwegs zufrieden. Dennoch reißt das Böse einen auf die Seite, auch wenn Ghost Rider echt cool ist.
Die Kämpfe sind zum mitfiebern, die Story ist etwas schwach.
Ghost Rider ist an sich ein krasser Charakter, auch wenn er in diesem Film sehr gelungen und cool ist, ist er an manchen Stellen doch zu almighty. Aber seine Stimme ist zum Schaudern, sein Aussehen bewundernswert und sein Motorrad ist wie ein Hund...ein großer, gefährlicher, brennender Hund.
Kurz:
Story, Musik und Besetzung nicht der Hit, dafür die Outfits, Looks und Charaktere.
(Meine Meinung!)

Auswertung: (1-10)
Action: 7
Spannung: 5
Romantik: 3
Humor: 3
Horror: 2
(Hier Horror nicht Psyche!)
Handlung: 4
Umsetzung: 7
Musik: 5

ZUSATZ:
(viel) Blut/Tod: Nein
Sexszenen: Nein
Jumpscares: Nein

Alt heißt nicht schlecht!

~Captain

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