Kapitel 11

11K 386 46
                                    

Nachdem wir mit dem Fahrstuhl runter gefahren sind, stürmten wir hinaus

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Nachdem wir mit dem Fahrstuhl runter gefahren sind, stürmten wir hinaus. Man sah und hörte schon von hier aus das Chaos und die Menschen rannten uns schreiend entgegen.

Tony flog mit seinem Iron Man Anzug in die Luft und griff ohne zu zögern die fliegenden Chitauri an. Clint fing an sie von weitem mit seinem Bogen abzuschießen, Natasha mit ihren Pistolen und Bruce verwandelte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in Hulk und haute alle Chitauri um, die ihm in den Weg kamen.

 Clint fing an sie von weitem mit seinem Bogen abzuschießen, Natasha mit ihren Pistolen und Bruce verwandelte sich nach anfänglichen Schwierigkeiten in Hulk und haute alle Chitauri um, die ihm in den Weg kamen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Thor flog ebenfalls direkt weg und erschlug alle mit seinem Hammer, Peter sprang mit seinen Spinnennetzen von Haus zu Haus und rettete Menschen und Steve kämpfte in der Nähe von mir mit seinem Schild.

Ich blickte hoch, gerade zu einem Alien, der ein großes Haus abschoss, das langsam kippte. Darunter befanden sich viel zu viele Menschen. Ich sammelte all meine Kraft, hob beide Hände an und konzentrierte mich auf das Haus.

Der rote Strahl erschien und bedeckte das ganze Haus, bis es plötzlich regungslos in der Luft stehen blieb

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.

Der rote Strahl erschien und bedeckte das ganze Haus, bis es plötzlich regungslos in der Luft stehen blieb. Ich spürte wie viel Kraft mir das raubte und fing schon nach wenigen Augenblicken an zu schwitzen.

Als die Menschen bemerkten, dass das Haus am Kippen war, fingen sie an in alle möglichen Richtungen zu fliehen. Dadurch, dass sie so schnell wie möglich weg wollten, entstand eine große Menge, aus der alle versuchten zu entkommen und sich gegenseitig schubsten. Dies machte die Sache nicht gerade einfacher und lange hielt ich das auch nicht mehr aus.

Als der letzte Mensch dann auch in Sicherheit war, ließ ich meine Arme erschöpft sinken und ließ das Haus mit einem Beben einkrachen. Also das musste definitiv noch trainiert werden.

Ich ließ meinen Blick durch die Gegend schweifen und beschloss die Menschen in den Häusern zu evakuieren. Zu aller erst lief ich zu einem etwas älteren Haus, wo das große Fenster zerschlagen wurde, sprang hindurch und sah mich um.

Vor der Wand mir gegenüber lag ein umgekippter Tisch auf dem Boden. Ich lief drumherum und schlug entsetzt die Hände auf den Mund, als ich dahinter eine Frau mit einem kleinen Jungen regungslos und blutüberströmt auf dem Boden liegen fand.

Mir kamen die Tränen in die Augen und ich ließ mich an der Wand abstützend runtergleiten. Jetzt fing ich an unkontrolliert zu zittern.

Sie waren doch noch so jung und vor allem der kleine Junge hatte noch sein ganzes Leben vor sich... Aber das hatte man ihnen einfach so genommen. Ohne Grund. Wie konnte man nur so grausam sein eine Mutter mit ihrem Kind zu töten?

Ich hörte ein lautes Geräusch und schaute tränenüberströmt auf. Tony landete kaum einen Meter vor mir.

Als er erst mich, dann die Leichen erblickte, ging er aus seiner Rüstung raus, die sich automatisch öffnete und kniete sich vor mir nieder. "Hey Grace, komm her", redete er beruhigend auf mich ein, zog mich zu sich und strich mir über den Rücken.

Ich ließ erschöpft meinen Kopf an seiner Brust ruhen. "S-Sie w-waren noch so j-jung", stammelte ich mit brüchiger Stimme und schnappte nach Luft.

"Ich weiß, Grace, ich weiß. Das ist schlimm. Wir tun schon unser bestes und versuchen alle zu beschützen, aber wir können nunmal nicht alle retten. Das musste ich Steve auch schon mal klar machen", murmelte er, strich weiterhin beruhigend meinen Rücken auf und ab und es half. Langam beruhigte ich mich tatsächlich etwas.

"Hör zu. Wir müssen jetzt wieder los und weiterhin unser bestes geben. Die Menschen da draußen brauchen uns und die anderen Avengers auch. Wir müssen versuchen so viele Menschen wie möglich zu retten. Bist du bereit die Menschen zu verteidigen und es den Chitauri zu zeigen?", fragte er ehrfurchtsvoll.

Ich nickte an seiner Brust, worauf er mich etwas weg drückte, damit er mir in die Augen sehen konnte.

"Wenn du bereit bist, diese Tür da öffnest und über die Schwelle trittst, dann wirst du einer von uns. Wir würden es alle verstehen, wenn du auch einfach wieder gehen würdest, da das alles ziemlich anstrengend, gefährlich und beängstigend ist, aber wir geben dir die Chance es dir gut zu überlegen und dich zu entscheiden".

Er sah mich ernst an und umarmte mich noch einmal, bevor er wieder in seiner Rüstung verschwand.
Sollte ich einer von ihnen werden? Ein Avenger?

Wenn ich jetzt über diese eine Schwelle trete, die Tür öffne und ein Avenger werde, gibt es kein Zurück mehr. Das wird mich mein Leben lang verfolgen und ich werde die Menschen immer beschützen müssen. War ich dafür bereit?

Die Antwort lautete Ja. Ich wollte den Avengers helfen und die Menschen vor solchen Monstern beschützen.

 Ich wollte den Avengers helfen und die Menschen vor solchen Monstern beschützen

Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Destiny (Captain America FF) ✓Where stories live. Discover now