Grace Cooper - ein gewöhnliches 17-jähriges Mädchen. Dachte sie zumindest bis zu ihrem 18. Geburtstag. Von da an ändert sich ihr ganzes Leben. Währenddessen wird New York bedroht und die Avengers brauchen Verstärkung.
Wird sie einer von ihnen?
Finde...
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Sofort schlug uns die Hitze entgegen. Dadurch, dass es im Flieger so kalt war, empfand ich die Hitze jedoch noch als angenehm. John hatte uns bereits gewarnt, dass es hier momentan 33 Grad waren.
Wir stiegen die kleine beleuchtete Treppe runter, dann lief Steve gefolgt von mir um den Jet herum und drückte auf einen Knopf, worauf sich der Innenraum öffnete und ein großes, schwarzes Motorrad zum Vorschein kam.
"Das ist mein Motorrad. Damit fahren wir jetzt zum Gasthaus", grinste Steve mich an und setzte sich drauf. "Komm", forderte er und klopfte hinter sich auf den Sitz.
"Was ist mit deinen Sachen? Wo sind sie überhaupt?"
"Sie wurden gestern Abend schon dahin gebracht."
"Und warum sind wir nicht gleich mit dem Jet bis dahin geflogen?"
"Erstens, es würde für Aufsehen sorgen, wenn da auf einmal ein Avengers Jet landet und die ganze Mission wäre im Eimer und zweitens gibt es dort keine Landebahn."
"Oh stimmt", ich klatschte mir mit der Hand auf die Stirn. Da kam meine Dummheit mal wieder zum Vorschein.
Ich setzte mich hinter Steve und machte meinen Koffer hinter mir fest während er ein handyähnliches Gerät aus seiner Hosentasche fischte und es anstarrte.
"Was ist das?"
"Ein Gerät, über das mir Tony immer die Koordinaten und Standorte zuschickt", beantwortete er meine Frage und steckte es wieder ein.
"Achso."
"Fast hätte ich es vergessen", murmelte er und stand wieder auf, um einen schwarzen Helm zu holen und hielt ihn mir entgegen. "Zieh den an."
"Aber es ist doch viel zu heiß", jammerte ich und fixierte diesen abschätzend mit meinem Blick.
"Beim Fahren wird es nicht mehr so heiß sein."
Widerwillig zog ich den Helm an während Steve sich vor mich setzte und den Motor startete. "Halte dich an mir fest", sagte er laut mit einem kurzen Blick hinter sich. Ich tat was er von mir verlangte und legte die Hände auf seinen Bauch, wodurch ich mich automatisch etwas an seinen breiten Rücken pressen musste.
Ich spürte unter meinen Händen deutlich seinen Sixpack und sog scharf die Luft ein. Bestimmt würden tausende Frauen dafür töten, um jetzt an meiner Stelle zu sein.
Dann fuhren wir auch schon aus dem Jet raus, umrundeten den Flughafen und rasten die staubige Straße zwischen den Dünen und Kakteen entlang, die leicht vom Mond und den Sternen beleuchtet wurde.
Steve hatte recht behalten - durch den Wind war es gar nicht mehr so heiß. Ich genoss den Fahrtwind und die Wärme, die von Steve aus ging und lehnte mein Kopf, so gut es mit Helm ging, an seinen Rücken.
Dieses Mal fuhren wir etwas weniger als eine Stunde und hielten vor einer kleinen Hütte an, in deren Umkreis sich weit und breit nichts befand.
Wir stiegen beide ab, ich überreichte Steve den Helm und schnappte mir meinen Minikoffer.
